Die Fremde zwischen all den Menschen. Sie sah die Leute kommen und gehen. Sie war nicht wie die anderen. Niemand sah ihr Herz verwehen.
Kommen und gehen sah auch er sie. Aber er konnte nicht differenzieren. So blieb er bei seinem Verhalten Sie wusste, er kann nur verlieren.
Trauriges Gesicht, trauernder Schopf. Welche Agonie tönt da in seinem Kopf? Er schickte ihre Gefühle für immer fort. Denn sie war da und er saß dort.
Liebe, Liebe, Liebelei. War sie jemals mit dabei? Hundert Tage warteten sie Auf die blühende Fantasie.
Doch sie war fremd und er krank. Sie fror und er trank. Ach, süße Sehnsucht nach dem Leben, wann wirst du uns Genugtuung geben?
Schaudernd gab sie ihm den vergifteten Kuss. Er wollte nicht gehen. Sie sagte, er muss. So schieden sie still davon in fremde Orte. Sie liebten fast und das bedarf keiner Worte.
ein schönes Gedicht, nur gefällt mir die Zeile: Liebe, Liebe, Liebelei nicht. Das wirkt phantasielos. Man müsste das irgendwie steigern, vielleicht so: Liebe, Triebe, Tändelei.
Ja, danke für deine Anregung, aber Triebe wollte ich schon mal gar nicht als Wort drin stehen haben, damit klar wird, was für ein besonderes Gefühl die beiden gesucht haben. Triebe leiten uns ja öfters und man muss sie ncht mit einem besonderen Menschen ausleben. Liebe, Liebe, Liebelei soll gelangweilt klingen,indem es so oft wiederholt wird, dass es schon beinahe an Bedeutung verliert. Außerdem soll auch die Enttäuschung darüber zum Ausdruck kommen, dass sie die Liebe nie kennengelernt haben. Aber ich versteh, was du meinst, Danke für deine Kritik.