Freie Eifersucht auf alle fliegenden Dinge, Sehnsucht packt mich, so dass ich singe. Keine Perfektion, kein Entkommen. Durch den Rausch bin ich benommen.
Freiheit verlangt ihren Lohn. Anpassung verschafft mir Hohn. Rausch der Nacht lass mich fliegen, lass deine Sinne über mich siegen.
Ich bin wie der Splitter in der geschundenen Haut, wie der ausgefallene Zahn, der trotzdem noch kaut. Ich bin das Triviale, eingehüllt in exquisitem Duft, Wen ich berühre, erstickt an meiner fordernden Luft.
Ich will meinen letzten Lohn! Ich will den einzigen Thron! Freiheit, du ziehst durch meine Venen. Kraft, du wirst meinen Horizont dehnen.
Bis ich nicht mehr gehen kann. Bis ich nicht mehr weiß, wann. Bis freie Liebe meinen Hunger stillt. Bis meine Musik andere Ohren füllt.
Freiheit, trage mich an meinen Platz. Zeige mir der Welten Schatz. Ich folge dir überall hin, wo man weiß, dass ich bin.