Wie ein purpurfarbener Vogel, den eine Nadel sticht, Sitze ich im Dunkel und zähle die Schatten meiner Vergangenheit. Schwarz sehen meine Augen und grau wirkt mein Gesicht. Leer sagen sie mir, dass ich es war, die ihnen das Feuer stahl. Dass ich diejenige war, die die Glut mit roten Federn erstickte. Diejenige, die in toter Bedingungslosigkeit das Blut zu Asche wandelte. -
Singe, Vogel, singe doch die Melodie, die ich liebe! Doch kein Vogel will durch Schmerzen fliegen Für einen Tropfen Leben aus einem Nadelstich, für weiße Seen in meinem Herzen. Unbefleckte Gewässer, die friedlich treiben und alles vergessen. Verdunstete Erfahrungen, die meine Seele und Haltung ermessen. Beobachtungen, die mich Schwimmen lehrten und meinen Weg versperrten. -
Ein Schrei, der die Luft bewegt, ergießt sich In violettem Blut, das meinen Körper betupft. Ein Lied aus Hass, ein Lied aus Zorn. Nur für mich und meiner Schwere in diesem Loch Des lebendigen Todes meiner menschlichen Befangenheit. - Flackernd fällt fremde Lebenskraft in mein Haar.
Flatterndes Gefieder mit Blut durchtränkt. - Ungesehen der Verlust seiner Existenz, angenommen, die merkwürdige Farbe seines Kleids. – Grausame Mutter, welche Farbe trägt dein Herz? Schwerelose Schwere befällt schwarze Herzen mit Schwarzem Gesicht. Und die Augen lodern tot. -
Für immer erinnernd, für immer vergessend ist dein purpurner Wille zu leben für einen Augenblick. Jede Freiheit zu erkämpfen mit einem Atemzug in der Luft. - Die Sonne tränkt zu ihrer Zeit aus Mitleid die Erde rot, um aus der Nähe vor Starrheit und Staub zu warnen. Erhabener Phönix: Sterbe nicht an deinen Träumen, denn der Mond wird sie dir nehmen, wenn er dich sieht.