hm, ich weiß nicht, was ich dazu sagen soll. zum einen finde ich es sehr schön geschrieben, zum anderen gibt es da aber auch ein paar unstimmigkeiten im stil.
ZitatDen geborenen Zweiflern, von Sonne und Wind alle Schatten vertrieben.
da zum beispiel fehlt doch irgendein wort vor "alle schatten vertrieben" das finde ich ziemlich abgehackt und der leser weiß einen moment nicht weiter oder was die strophe sagen will.
Hallo Viola, wie meinst du das denn mit dem Korrigieren? Ich hoffe, du kannst nur deine Beiträge korrigieren? davon ab...
ZitatZuweilen scheint es aber, das Unscheinbare gelingt.
Meine zwei linken Hände entwickeln Erfolg -
sie verlieren die Fassung
Große Klasse, "meine zwei linken Hände entwickeln Erfolg" - sich selbst so auf die Schippe zu nehmen, das kann nicht jeder, und ich bin mir sicher, dass du hier gehörig tiefstapelst. Viele Grüße vom Schreiberling
Danke Dir ganz herzlich, Schreiberling! Ich nehme mich gern mal auf die Schippe. Muß nicht immer ernst gemeint sein. Mit korrigieren meinte ich natürlich einen Text hier zu verbessern, wenn sich ein Fehler eingeschlichen hat. Gruß Viola
ZITAT: Den geborenen Zweiflern, von Sonne und Wind, alle Schatten vertrieben.
d.h. soviel wie: Denen die zweifeln, vertreiben Sonne und Wind alle Schatten Vielleicht liest es sich so besser:
Den geborenen Zweiflern vertreibt Sonne und Wind alle Schatten
Gefällt mir so auch besser. ---
Um Himmels Willen. Die erste Version ist richtig gut - poetisch und Anreiz zum Nachdenken, wohin mit dem Gefül, wohin mit der vermittelten Einsicht. Die Korrektur-Strophe ist platt und leer. Schauderhaft. Laß es, wie es war. ---
Was MIR nicht gefält ist die Strophe danach:
Vergänglichkeit erinnert an eigene Sterblichkeit. Zeige kleine Hand, Ende der Fülle
Entweder fehlt hier was oder es ist einfach nicht genug!
Ich habe noch andere Gedichte von Dir komentiert, und hoffe ich war nicht gemein.
Hast Du schon einmal versucht Aphorismen zu Schreiben? Du kannst sie ja in Cluster (zusammenhängend übergreifend) packen, so wie das viele Philosophen und Dichter und Denker getan haben und noch immer tun.