Also ich musste an Boy George denken, "Loving would be easy if your colours were like my dream- red, gold and green, red, gold an green" Tolles Gedicht!! Dass die Zeilen von Strophe zu Strophe mehr werden, hat das was mit dem Inhalt zu tun? Ich finde, die letzte Strophe ist ziemlich unnötig, kommt einem so vor, als ob du noch mal extra aufs Thema hinweisen müsstest, damit alle verstanden haben, worum's geht. Ansonsten sehr gut!!
Dream as if you'll live forever Live as if you'll die today. (James Dean)
Nein damit ist nicht die Weide, als Baum gemeint sondern die Weide, als Synonym für eine Wiese . Eine Person rennt also durch diese Wiese und durch die Geschwindigkeit verschwimmt alles.Deswegen ein Meer aus Grün und Gold.
@Sarah ILoveFallenAngels
Das die Zeilen mehr werden hat einfach damit zu tun das ich mehr in einer Strophe vermitteln wollte. Wenn ich Gedichte schreibe mache ich mir ehrlich gesagt wenig Gedanken darüber ob eine äußere Form besteht sondern schreibe einfach nur los .Des weiteren habe ich die letzte Strophe geschrieben, zur Komplettierung des Gedichts, um womöglich tatsächlich nochmal auf das Thema hinzuweisen aber mehr unabsichtlich wie gesagt ich mache mir nicht wirklich Gedanken darüber wie warum ich was schreibe
manchmal muss man auch beim gedichte schreiben auf die äußere form achten, was aber - so glaube ich- hauptsächlich beim reimen so ist. sicher bin ich mir aber nicht-.
Zitat"... wie gesagt ich mache mir nicht wirklich Gedanken darüber wie warum ich was schreibe..."
kann ich mir nicht vorstellen, dass du dir nichts denkst beim schreiben. klar, wenn man das gefühl hat, schreiben zu müssen, denkt man zuerst nicht über das warum weshalb wieso nach, man muss es sofort tun, sonst ist es verloren. mir geht es jedenfalls so. wenn man schreibt, wie du, stecken dahinter mehr als ein gedanke.
@miss rainstar
unter hinweis auf tyraels gedichtsammlung sieht man hier, dass sowohl romantik, mancher mag es kitsch nennen, als auch andere genre nebeneinander eine daseinsberechtigung haben. Tyraels ballade über die freiheit ist ein indiz dafür.
Ja natürlich mache ich mir Gedanken.Aber nicht in einem solchen Sinne, sondern eher über eine Situation. Alles was ich schreibe ist mehr oder weniger mein Leben, mit seinen Entwicklungen und Erlebnissen. Ich versuche durch das geschriebene Wort das Geschehene zu verarbeiten...., nun gut ich weiß nicht ich noch relativ Jung mit meinen kurzen 18 Jahren und habe noch nicht die Erfahrungen so super Gedichte zu schreiben und auf die äußere Form zu achten , aber deswegen bin ich ja hier ^^.
Da hast du recht. Geholfen wird einem hier wirklich, nicht so wie in der Schule. Ich bin in der 9. und manche bei uns wissen nicht mal, wann man das mit einem und dass mit zwei s schreibt. Ich werde wahnsinnig!! "Freiheit, Freiheit ist das Einzige, was zählt." (Westernhagen)
Dream as if you'll live forever Live as if you'll die today. (James Dean)
klar hat alles seine daseinsberechtigung, keine frage. aber trotzdem gibt es auch beim gedichteschreiben einige regeln. das nennt man dann "handwerk" aber es gibt ja auch noch das experimentelle schreiben, nicht wahr?
ich glaub nicht, daß es auf dass oder daß ankommt. vor allem kommt es auf das DAS an. regeln hin und regeln her, wir regeln unser leben noch zu tode. letztendlich kommt es auf den leser an, den der autor ansprechen will. viele leser kennen die regeln der metrik eines gedichtes nicht (ich auch nicht; hab sie mir oft zu verinnerlichen gesucht, doch dafür müsste ich mathematiker sein). es gibt autoren, denen ist es egal, ob ein leser sein werk versteht, denn dieses hat er dann für sich allein gemacht, ohne den anspruch zu erheben, dass irgendjemand ihn versteht. wahrscheinlich will er es dann auch gar nicht. dann gibt es autoren, die den leser an ihren gefühlen, ihren gedanken teilhaben lassen wollen. und die pfeifen dann schon mal auf eine regel, die sowieso keiner versteht.
ZitatGepostet von nuncine dann gibt es autoren, die den leser an ihren gefühlen, ihren gedanken teilhaben lassen wollen. und die pfeifen dann schon mal auf eine regel, die sowieso keiner versteht.
Genau das ist es !
Ich vergesse mich immer vorher einzuloggen wenn ich was schreibe :look::shame:
Jetzt weiß ich, warum Du Dich Tyrael, der Erzengel, nennst... Das Gedicht paßt voll dazu und ist genau in jenem Stil geschrieben, den ich am liebsten habe - eine Mischung aus Action und Natur...
Wunderbar auch die letzte Strophe - voll in Ordnung und sehr passend! Einfach wundervoll! Genau das mag ich lesen! Bitte noch mehr davon! Super!!!
Universen und Welten feiern prächtig, Galaxien singen hell und klar und die Sterne tanzen mit Dir... (EMail: Idee@gmx.at)
ZitatGepostet von nuncine ich glaub nicht, daß es auf dass oder daß ankommt. vor allem kommt es auf das DAS an. regeln hin und regeln her, wir regeln unser leben noch zu tode. letztendlich kommt es auf den leser an, den der autor ansprechen will. viele leser kennen die regeln der metrik eines gedichtes nicht (ich auch nicht; hab sie mir oft zu verinnerlichen gesucht, doch dafür müsste ich mathematiker sein). es gibt autoren, denen ist es egal, ob ein leser sein werk versteht, denn dieses hat er dann für sich allein gemacht, ohne den anspruch zu erheben, dass irgendjemand ihn versteht. wahrscheinlich will er es dann auch gar nicht. dann gibt es autoren, die den leser an ihren gefühlen, ihren gedanken teilhaben lassen wollen. und die pfeifen dann schon mal auf eine regel, die sowieso keiner versteht.
sehr schön geschrieben. es gibt kein vorgeschriebenes korsett. schreiben ist frei.
"Der beste Kenner einer Gesellschaft ist der Fremde, der bleibt." (Georg Simmel)