Als ich auf die Straße ging sah ich ein Licht am Ende des Weges. Ich ging auf das Licht zu, doch als ich endlich an die Stelle kam, wo das Licht vorher brannte, da war es fort. In diesem Moment war mir klar, das Licht brennt in mir, ganz wunderbar. Es brennt in allen Menschen, heute, morgen, bis in alle Ewigkeit. Drum hütet, Ihr Leut, das schöne Licht. Ohne es wird es schwarz auf Erden.
Eine interessante und sehr positiv wirkende, sogar mit Rufzeichen versehene Antwort des ehrenwerten No Name.
Der Text von Rudi liest sich zwar recht angenehm, hat aber meiner Meinung nach sehr starke spirituelle Aussagekraft und diese wiederum gibt es schon in Millionen anderer, zumeist religiöser Schriften, ist also nichts Neues oder Besonderes.
Wenn man den Text nun räumlich sieht, verstehe ich z.B. nicht, warum der Gehende auf "das Licht zugeht" und dann draufkommt, daß es in ihm drinnen ist - das paßt eigentlich überhaupt nicht...
Auch die zusätzlichen Worte "ganz wunderbar" finde ich nicht unbedingt notwendig. Die Worte "bis in alle Ewigkeit" setzen wiederum voraus, daß damit nicht die Menschen auf Erden gemeint sind, sondern die im Leben nach dem Tod, und die brauchen kein inneres Licht mehr, weil sie wohl sicher mehr Licht haben und mehr Wissen, als die die noch unter uns weilen, wobei man natürlich nicht gleich ausschließen sollte, daß es eventuell auch sterbliche Menschen, bis in alle Ewigkeiten geben könnte, wobei man eher nicht darüber nachdenken sollte, wie lange das wohl dauern könnte...
Die letzten vier Zeilen würde ich eher positiv bewerten, wobei ich der Meinung bin, daß es nicht nur alleine von seinem inneren "schönen Licht" abhängt, daß es schwarz auf Erden wird...
Universen und Welten feiern prächtig, Galaxien singen hell und klar und die Sterne tanzen mit Dir... (EMail: Idee@gmx.at)