Jena, ein kleines Mädchen, in einem dicken, bodenlangen Wintermantel gehüllt, ist auch im Nordland unterwegs. Jedes Jahr kommt es hierher, um sich auszuruhen. Jena ist ein Geschöpf der Zeit. Sie reist durch Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft und bringt viele kleine Unordnungen in Odnung. Viele Dinge, die in der Zukunft geschehen, sind in der Zukunft nicht auszubessern, und so ist es auch umgekehrt. Hier, in dieser Zeit, in diesem Universum, findet Jena Zeit für sich selbst, aber auch Ruhe und Geborgenheit. Ja, auch Geborgenheit... In einer Höhle am Rande des Ersten Gebirges richtet sich die Bärin auf. Sie sieht, daß ihre beiden Jungen schlafen. Jena ist wieder da. Jahr für Jahr kommt sie zur selben Zeit ins Nordland, von irgendwoher. Die Bärin macht sich auf den Weg. In der Höhle ist es warm, draußen eisig kalt... Ein zweites Mädchen ist im Nordland unterwegs. Es ist unendlich müde. Es blickt nach vor in die weiße Pracht. Millionen Jahre ist es her, seit es zum letzten Mal hier war. In wievielen Universen und Welten hat es seither die Keimlinge des Lebens verteilt? Wieviele Freundschaften geschlossen? Vieles ist seither geschehen... Zuviel... Nun ist die Zeit der Ruhe gekommen. Das Mädchen geht noch einige Schritte, dann wird die Müdigkeit so groß. Es fällt in den Schnee. Langsam entschwinden die Gedanken, entgleitet das Leben, Kälte wandert durch alle Glieder. Auf dem dickgepolsterten Kleidungsstück des Mädchens steht plötzlich Anjarnon, der kaum dreißig Zentimeter große, ehrwürdige Hochfürst der Lichtfunkenwelt des Himmels, Darkon. Er ist zu spät gekommen. Keine zwei Schritte vor ihm taucht ein alter Bekannter auf, Chantrakurd, ein mächtiger Glutteufel aus einer ziemlich starken Hölle, die im Raumbereich eines anderen Universums liegt. Chantrakurd ist um keinen Zentimeter größer, als Anjarnon, und der Himmelsfürst der Lichtfunkenwelt weiß auch sofort, was sein einziger höllischer Freund vorhat.
Universen und Welten feiern prächtig, Galaxien singen hell und klar und die Sterne tanzen mit Dir... (EMail: Idee@gmx.at)
Bevor ich hier antworte, darf mir der Harald erklären, woran er erkennt, daß ich JEDE Kritik abschmettere. Ich meine, ich darf doch wohl in höflicher Form mitteilen, daß ich nicht mit jeder Kritik einverstanden bin. Und lies einmal, wie oft ich bei meinen Antworten zum 1. Teil der Geschichte geschrieben habe, daß ich vollstes Verständnis für Kritik habe, sie auch verstehe und sie ernst nehme...
Universen und Welten feiern prächtig, Galaxien singen hell und klar und die Sterne tanzen mit Dir... (EMail: Idee@gmx.at)
ZitatGepostet von Harald-H Und der Satz, ich zitiere,
Viele Dinge, die in der Zukunft geschehen, sind in der Zukunft nicht auszubessern, und so ist es auch umgekehrt
erschliEßt sich mir nicht ganz. Ich denke; dass man das,was noch passieren soll durchaus dann, wenn es passiert; verhindern kann!
Und was dein ... und so ist es auch umgekehrt aussagen soll, das ist mir völlig unbegreiflich
Umgekehrt: Viele Dinge, die in der Zukunft geschehen, sind in der Zukunft nicht auszubessern und viele Dinge, die in der Vergangenheit geschehen, sind in der Vergangenheit nicht auszubessern.
Ich schrieb auch von "vielen Dingen" und nicht von "allem"... Geschöpfe der Zeit faszinieren mich sehr. Man darf allerdings nicht näher über ihre Existenz und über ihre Fähigkeiten nachdenken, sonst wird man verrückt. Ich hab zuviel darüber nachgedacht und bin jetzt verrückt!
Das Wort "Interpuntionsfehler" soll wohl "Interpunktionsfehler" heißen. Da ich davon, wie Du Dir sicher vorstellen kannst, nichts verstehe, kannst Du mir ja ein Beispiel nennen. Ich bin Phantasie-Freak und kein Grammatik-Freak...
Zu Rao's Meinung bitte meine ausführlichen Antworten beim 1. Teil lesen.
Und noch eine kleine Info: Bis inklusive Mittwoch Nachmittag bin ich nicht im Internet zugegen, und das wird einige von Euch wohl sicher erfreuen bzw. egal sein... Mir nicht...
Universen und Welten feiern prächtig, Galaxien singen hell und klar und die Sterne tanzen mit Dir... (EMail: Idee@gmx.at)
Also Interpunktionsfehler heißt Satzzeichenfehler... Na ja, weißt, ich liebe die Zeichensetzung und deshalb setz ich Zeichen auch dort, wo ich der Meinung bin, daß sie am richtigen Platz sind. Daß das natürlich nicht immer der grammatikalisch oder wie das heißt, richtige Platz ist, ist mir schon klar... Tsja, Phantasie-Freak eben...
Und das Wort von Rao "Exposé-Qualität" gefällt mir eigentlich recht gut... Mir geht's ja beim Schreiben um die Phantasie, um Ideen, um Überraschungen, um Spannung usw....
Für den einen ist es eine Zusammenfassung, für den anderen ein unfertiges Stückwerk, für den einen irgendwelche Brocken ohne Gefühl, für den anderen eine Kurzgeschichte oder der Anfang von irgendwas, das gar kein Wort kennt...
Auch gut! So lange mir niemand schreibt, daß ich KEINE Phantasie habe, bin ich mit allem zufrieden...
[ Editiert von Der Fürst am 04.09.09 11:41 ]
Universen und Welten feiern prächtig, Galaxien singen hell und klar und die Sterne tanzen mit Dir... (EMail: Idee@gmx.at)