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Dieses Thema hat 4 Antworten
und wurde 255 mal aufgerufen
 Texte aller Art, Gedichte, Lyrik, Kurzgeschichten, Altbeiträge
Viola ( gelöscht )
Beiträge:

06.09.2009 21:54
RE: Im Arm des Sommers Antworten

Verträumt
erwachte ich
im Arm des Sommers
Der Wind duftete
nach Farben und Frische,
der Balsam für
wundgeriebene Stellen
einer Seele.
In flimmerndem Himmel
schwamm ein halber Mond,
wie ein Märchenkahn,
und überflutet von
spiegelnden Sehnsüchten
wurde ich mir selbst zum Rätsel

by Viola

Tintenfass Offline




Beiträge: 75

06.09.2009 23:02
#2 RE: Im Arm des Sommers Antworten

Das Gedicht als Momentaufnahme in vollster Schönheit.

Die Sonne strahlt,
der Apfel steigt.
Solange nur die Leiter schwebt

Viola ( gelöscht )
Beiträge:

07.09.2009 18:35
#3 RE: Im Arm des Sommers Antworten

Danke Dir, Tintenfass,
so ein Lob liest man gerne!
Gruß Viola

Der Fürst Offline



Beiträge: 616

07.09.2009 20:32
#4 RE: Im Arm des Sommers Antworten

Die letzten 6 Zeilen sind wirklich ein Wahnsinn! Bei all diesen wohlkingenden Worten paßt allerdings irgendwie dieses "wundgeriebene Stellen" nicht rein. Ich meine, es ist voll richtig als Erklärung, aber zuerst geht's um "verträumtes Erwachen", "Wind duftet nach Farben und Frische" und dann - zack - wundgeriebene Stellen... Aber gut, wie soll man's anders schreiben?

Universen und Welten feiern prächtig, Galaxien singen hell und klar und die Sterne tanzen mit Dir... (EMail: Idee@gmx.at)

Viola ( gelöscht )
Beiträge:

08.09.2009 21:10
#5 RE: Im Arm des Sommers Antworten

Lieber Meister der Phantasie!
Ich denke Balsam ist für wunde oder wundgeriebene Stellen. Wie sollte ich es sonst ausdrücken?
Bin für Vorschläge offen.

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