Es wurden beim Berber aus Ilbenstadt von den Schuppen sehr viele Milben satt, denn er wusch sein Haar nur zweimal im Jahr, desgleichen auch seinen Silberbart
Liebe Grüße vom
Dichter, Denker- Lenker
Harald
Um ein Ziel zu erreichen ist nicht der letzte Schritt ausschlaggebend, sondern der erste!
Es war mal ein Dichter in Hessen der hatte halt nichts mehr zu fressen nun da schrieb er schnell was dabei wurde er nass er hatte ja doch nichts gegessen
[ Editiert von Tintenfass am 16.09.09 10:21 ]
Die Sonne strahlt, der Apfel steigt. Solange nur die Leiter schwebt
das kann man so oder so sehen, in der Ausschreibung für diese Lims war ausdrücklich angemerkt, dass kleine Holperer durchaus zugunsten der Pointe vorkommen können, ist mir auch lieber als ein klassischer Lim im strengen versmaß, der ob de Taktung und auf Grund passender Endungen sehr gestelzt wirkt, oder, noch schlimmer, erst nach dem fünften oder sechsten urchlesen eine Ahnung aufkommen lässt, was die Schreiberin/der Schreiber überhaupt meinte, so von mir gestern in einem anderen Forum gelesen. Da wurde die Sprache gradezu "vergewaltigt2, nur um einen sauberen Lim - von Versmaß und Endungen gesehen - hinzubekommen.
Dann doch lieber einen leichten holperer und Schmunzeleffekt!
LG
Harald
Liebe Grüße vom
Dichter, Denker- Lenker
Harald
Um ein Ziel zu erreichen ist nicht der letzte Schritt ausschlaggebend, sondern der erste!
Wenn man eine solche stark reglementierte Form wählt, aus welchen Gründen auch immer, sollte man sich auch daran halten. Ansonsten schreibt man eben kein Werk, das man nach dieser Form benennt. Oder aber, man entwickelt die Form weiter, wie etwa Shakespeare das Sonett. Dann muss man sich aber auch daran selber halten (und man muss, um sie zu etablieren, ein paar davon schreiben).
Tintenfass
Die Sonne strahlt, der Apfel steigt. Solange nur die Leiter schwebt
bevor nun eine ausschweifende Diskussion über Limericks entsteht - habe ich bei einem Forum schon durch, denen war der Stadtname unwichtig da gab man ein starres Silbenschema vor - hier der Link zu Wikipedia,
und für die Schaffung meiner Lims war die Ausschreibung im Kurzgeschichten Forum ausschlaggebend, siehe:
So stand es in der Ausschreibung
Was ist überhaupt ein „Haariger Limerick“?
Antwort Teil 1 Ein „Haariger Limerick“ ist ein Limerick, in dem das Thema „Haar“ eine wesentliche Rolle spielt. Ein paar Stichwörter: Haare, Haarfarbe, blond, rothaarig, Haarausfall, Glatze, Perücke, Toupet, Frisur, Friseur, Bart, Rasur, Locken, Zöpfe, Dauerwellen, Haarfetischismus, Hirsutismus ...
Antwort Teil 2 Ein „Haariger Limerick“ ist natürlich ein Limerick. Offenbar gibt es keine eindeutig unumstößlich festgelegte Definition von „Limerick“, sondern unterschiedliche Varianten. Für diesen Wettbewerb legen wir Folgendes fest. 1. Der Limerick besitzt das Reimschema aabba (dies ist unbedingt erforderlich). 2. Die a-Zeilen besitzen jeweils gleich viele Hebungen. Die b-Zeilen besitzen untereinander ebenfalls gleich viele Hebungen. Bei den b-Zeilen ist die Zahl der Hebungen geringer als bei den a-Zeilen (unverzichtbar). 3. Die erste Zeile endet mit einem Orts-, Städte- oder Ländernamen oder der Bezeichnung einer Region (unverzichtbar). 4. Die erste Zeile enthält ein Typensubstantiv (Mann, Frau, Knabe, Ritter, Taugenichts …) und (nicht unbedingt) ein Adjektiv (lebenslustig, alt, müde, nymphoman …). (Typensubstantiv und Adjektiv können auch erst in der zweiten Zeile auftauchen. Ein Typensubstantiv ist unverzichtbar.) 5. Im Idealfall sollten die ersten vier Zeilen die Person mit charakteristischen Eigenschaften und Handlungen beschreiben – und die letzte Zeile sollte eine mehr oder weniger witzige Pointe enthalten, die sich aus dem zuvor Gesagten ergibt. 6. Eine altertümelnde Sprache ist durchaus erwünscht (aber nicht notwendig); leichte Holprigkeiten dürfen durchaus auftreten.
Ach ja, dabei bin ich dann mit neun Beiträgen hier gelandet
Also, wenn jemand meint, dass diese, meine Limericks keine richtigen sind >> es kommt auf die Sichtweise an!
Wenn irgendwo geschrieben steht, bei uns werden Limericks nur nach einer von uns bestimmten Regel geschrieben, so schaue ich mir die Regeln an und entscheide dann, ob ich einen Lim schreibe oder nicht.
LG
Harald
Liebe Grüße vom
Dichter, Denker- Lenker
Harald
Um ein Ziel zu erreichen ist nicht der letzte Schritt ausschlaggebend, sondern der erste!
Ich bin besonders begeistert von der nun von Harald veröffentlichten Ausschreibung für diese Art von Limericks, denn jetzt habe ich viel mehr Verständnis für sie, auch wenn sie mir vom Inhalt her nicht sehr gefallen, aber jetzt weiß ich wenigstens warum sie mir nicht gefallen...
Und die Bezeichnung "Silberbart" ist hervorrragend!
Universen und Welten feiern prächtig, Galaxien singen hell und klar und die Sterne tanzen mit Dir... (EMail: Idee@gmx.at)
Was führt Ihr hier für eine seltsame Diskussion? Selbst eine klassische Sonate bietet dem Komponisten jede Menge Freiraum. Soll doch jeder seinen Limerick hinwerfen wie es beliebt. Der eine mag so was und der nächste kann damit sowieso nichts anfangen.
Was ich mich jedoch frage: was soll denn immer diese prahlerische Potenzdarstellung? Fürst hat über 700 Geschichten auf 700 Seiten geschrieben, Harald kontert mit 300 Limericks à fünf Zeilen ...
Ich habe einen Bekannten, der erklärt bei jeder Gelegenheit stolz, sein Wagen habe 375 PS und ... aber hallo!
Ich selbst bin seit Jahren dabei, ein einziges kurzes Wort in seine wichtigsten Bestandteile zu zerlegen. Mal sehen ... vielleicht gelingt's mir gerade jetzt, hier und heute.
Abracadabra
Ab ra --- aber Ra ... der Sonnengott, sah sich die Ca ... detten an, da erinnerte ihn ada, Ada, seine Liebste, daran, dass sie sich einen neuen bra ... BH gekauft hatte und ...
JA! Der Beweis ist erbracht! Schon im Altertum gab es HERTIE. Sie werden also wiederkommen!
LG HE OO
"FEUERAUGEN" (3 Bände: 1-Das Dorf, 2-Drei Städte, 3-Das Schloss) Mein Roman im Buchhandel
Also für mich ist es sehr wichtig immer wieder und zu jederzeit darauf hinzuweisen, wieviele Geschichten ich geschrieben habe...
Ob das jetzt Prahlerei ist, oder Hochmut oder sonst irgendwas Unerträgliches ist mir in dem Fall egal, weil es mir sehr viel bedeutet, daß so viele Leser wie möglich diese Tatsache mitbekommen auf ihrem Lebensweg. Und wenn es sie stört, dann dürfen sie das ja ohne weiteres hinschreiben.
Ich habe übrigens an anderer Stelle eh schon die etwas gewagte Zahl 700 auf ca. 500 korrigiert, weil es sehr, sehr schwierig ist beim Umfang all meiner Geschichten eine genaue Zahl herauszufinden. Ich werde mich aber mit der genauen Zahl sicher in den nächsten Jahre beschäftigen...
Eines sollte aber klar sein: Ich habe nicht 700 Geschichten auf 700 Seiten geschrieben, auch wenn der gute "Theo" das ja nur als Beispiel für "Prahlerei" genannt hat, und somit von mir eine andere Reaktion erwartet hätte werden sollen. Ich reagiere genauso wie ein Fürst in so einem Fall reagieren muß: Es waren nicht 700 Seiten, sondern viele Tausend.
Ich bedanke mich übrigens sehr höflich beim "fool", daß er mir wieder einmal die Möglichkeit gegeben hat, diese Zahlen genauer darzulegen... Bitte weiter so...
Universen und Welten feiern prächtig, Galaxien singen hell und klar und die Sterne tanzen mit Dir... (EMail: Idee@gmx.at)
ZitatIch bedanke mich übrigens sehr höflich beim "fool", daß er mir wieder einmal die Möglichkeit gegeben hat, diese Zahlen genauer darzulegen... Bitte weiter so... /smilies/bgdev.gif
Teufelchen, Teufelchen. Hätte nie gedacht, dass Dich mein kurzer Hinweis so trifft. Immerhin ist HH noch ganz still und brütet über einer passenden Antwort.
Ich erwarte also für 2010 die genaueste Angabe der impliziten und expliziten Seitenzahl. (Ich muss mir schließlich für mein Rentnerdasein alles, was ich je tun wollte (also auch lesen) genau kontingentieren. Wer weiß, ob ich es wirklich schaffe, 150 Jahre alt zu werden. Und wenn dann jede deiner Geschichten am Ende (auch nur) 50 Seiten umfassen würde ... Gottogott! ...................................................
LG der alte fOOl
"FEUERAUGEN" (3 Bände: 1-Das Dorf, 2-Drei Städte, 3-Das Schloss) Mein Roman im Buchhandel
ZitatGepostet von Tintenfass (und man muss, um sie zu etablieren, ein paar davon schreiben).
Tintenfass
Wenn ich alle zusammensuche, die ich wie mein spezielles hier irgendwo mal schnell gepostet habe, die 300er Grenze ist da locker überschritten
LG
Harald
Entschuldige bitte, dass ich das nicht so schnell beantwortet habe, aber, wie grade noch mal zitiert, ich wollte nicht protzen, sondern darlegen, dass cih weiß, was ich schreibe und mich da auch mit Sicherheit weiterentwickelt habe und auch hinterfragt habe, was einen guten Lim ausmacht.
Dass ich gestern und heute keinen gepostet habe hat einen einfachen Grund:
Aktuell ersstellte ich zwei Wortspielereien bez. Wahlen, die will ich euch nicht vorenthalten, obwohl mir klar ist, dass da wieder jede Menge Kritik kommt.
Schaut sie euch einfach man an.
LG
Harald
Liebe Grüße vom
Dichter, Denker- Lenker
Harald
Um ein Ziel zu erreichen ist nicht der letzte Schritt ausschlaggebend, sondern der erste!
irgendwie seid ihr alle recht verspannt im Wettbewerb, wer schreibt am meisten von irgendwas.
Ich rutsche grade vom Stuhl, unter meinen Schreibtisch, verschwinde in einem Mauseloch und trau mich nicht mehr hervor (denkste!). 100tausend Ideen im Kopf, nicht mehr als drei Geschichten geschrieben, fünf angefangen - nichts geht weiter.
Es ist doch sowas von egal, wieviel einer schreibt! Wenn auch nur Einer, ein Einziger das einzige Gedicht, das ich je schrieb, versteht, dann waren die durchschriebenen Nächte es wert!
In diesem Sinne, schreibt weiter, aber achtet auf die Werte und nicht auf die Menge!
mit dem sechzigsten Geburtstag anzufangen mit der Schreiberei, nun grade mal eineinhalb Jahre dabei, da muss man was tun um der Nachwelt einiges zu hinterlassen.
Also schreibe ich Gedichte, Kurzgeschichten, habe vor, einen Roman zu schreiben, seit neuestem sind auch Liedtexte dabei, wer weiß, wann mich Gevatter Tod oder die Altersdemenz hindert, weiterzumachen.
Also, alle Einfälle zu Papier!
Auch selbst erfundene Witze finde ich recht nett, halt alles, was einem so in den Sinn kommt.
Auch dumme? Sprüche finde ich nett, so z.B.
Niemand kann ermessen, wie ich mich fühle - noch nicht mal ich selbst!