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Dieses Thema hat 3 Antworten
und wurde 332 mal aufgerufen
 Texte aller Art, Gedichte, Lyrik, Kurzgeschichten, Altbeiträge
Simon K Offline



Beiträge: 31

06.11.2009 16:55
RE: Eisigkalt... Antworten

Wie immer würde ich mich über Kommentare freuen.


Eisigkalt

Zugefrorene Seen
Kann ich hier drauf stehen?
Das Eis – Eisigkalt
Gibt es mir den Halt
Nach dem ich sehnlichst auf der Suche bin?

Und plötzlich lieg ich drin
Im Wasser- Eisigkalt
Wer gibt mir nun den Halt
Wo finde ich die Liebe
Die ich sehnlichst finden will
Ein wenig Liebe, nicht nur Fordern, Drill

Werde ich sie jemals finden
Oder muss meine Hoffnung schwinden
Ich suche doch nur Wärme!
Entschuldigt, wenn ich lärme
Doch jeder wird gerne laut
Um zu vergessen, was ihm einmal graut

Wenn er nicht findet die Liebe
Er fühlt sich gepeinigt, fühlt fast Hiebe
Die ihm zufügen kalten Schmerz

Der ihm droht zu zerreißen sein warmes Herz
Lasst uns verbreiten Warmherzigkeit
Denn bald beginnt die Winterzeit

Wir brauchen alle etwas Halt
Drum ist unser Herz warm, nicht eisigkalt
Lasst uns alle füreinander da sein
Um uns aus den kalten Klammern zu befreien
Wo finde ich die Liebe, die ich sehnlichst finden will
Die mir Wärme schenkt, nicht Härte, Drill

Lasst einander geben etwas Halt
Dann ist unser Herz heiß, nicht eisigkalt
Wir suchen Halt durch Freundlichkeit
Die uns hält in dieser Jahreszeit
Und erwärmt unser Herze
Leuchtend warm, wie eine Kerze

Auf alle meine Texte gilt, so fern nicht anders angegeben :
Copyright by Simon K.
Unerlaubtes Kopieren, auch nur von Abschnitten oder Sätzen, ist nicht gestattet.

Leute, es sind meine Gedanken. Klaut sie nicht, denkt selber nach!

Der Fürst Offline



Beiträge: 616

08.11.2009 16:09
#2 RE: Eisigkalt... Antworten

Nun dieses Gedicht liest sich so, als ob der Dichter zwanghaft versucht Worte zu finden, die sich reimen, ohne dabei Erfolg zu haben...

Du solltest einfach das Reimen vergessen, ein paar Worte weglassen und Dich an Deiner Phantasie erfreuen...

Denn die Idee ist gut, der Inhalt auch, aber die Ausführung nicht...

[ Editiert von Der Fürst am 15.11.09 12:33 ]

Universen und Welten feiern prächtig, Galaxien singen hell und klar und die Sterne tanzen mit Dir... (EMail: Idee@gmx.at)

Miss Rainstar Offline




Beiträge: 1.967

08.11.2009 19:41
#3 RE: Eisigkalt... Antworten

Zitat
Die ihm zufügen kalten Schmerz

Der ihm droht zu zerreißen sein warmes Herz



das ist eine art zu schreiben, die ebenso hoffnungslos veraltet, wie auch kantig und störrisch ist. wie schon oben genannt...nicht krampfhaft reimen. einfach die fantasie laufen lassen.

achso, willst du aber wirklich unbedingt reimen gebich dir folgenden tip. ich hab für jedes wort einer zeile, das sich in der folgenden zeile reimen sollte einen schmierzettel genommen, das wort drauf geschrieben und dann in reihenfolge darunter alle wörter, die mir einfielen und sich mit diesem wort reimten. dann hab ich überlegt welchen sinn die folgende zeile haben sollte und habe das passende wort herausgesucht. war kein passendes wort darunter, so kam mir durch das wilde reimen irgendwann das richtige wort in den sinn.

aber auch diese methode schützt nicht vor kitsch und zwangreimen. ein gereimtes gedicht ist mitunter sehr schwer zu schreiben.

...
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nuncine Offline



Beiträge: 374

17.11.2009 20:31
#4 RE: Eisigkalt... Antworten

Hallo Simon K.

Zitat
Wir brauchen alle etwas Halt Drum ist unser Herz warm, nicht eisigkalt Lasst uns alle füreinander da sein Um uns aus den kalten Klammern zu befreien



Klingt sehr polemisch, könnte aus dem Buch der Bücher sein.
Ich hab mein Problem mit "...lasst uns alle füreinander da sein..." Das wäre fatal. Das ist das Tor zu illusionärer Verklärtheit. Das hört sich so an wie "... ich glaube an den Weihnachtsmann...".
Das ist das Märchen, von dem ich überzeugt bin, dass es niemals wahr werden wird. Wer liest schon das "Kapital" von Marx. Mag der Teufel auch drei Haare haben, zwischen Illusion und Wirklichkeit versuche ich, mich der Traumtänzerei hinzugeben, ohne mich von ihr vereinnahmen zu lassen.

Sei nicht enttäuscht über meine Antwort. Verbuch es unter Erfahrung. Mein Rat, lass den Anschein der Verklärung aus deinen Zeilen, dann sind auch die Wiederholungen sinnvoll. Habe selbst Einiges geschrieben, dass von der Wiederholung lebt.

@miss rainy,

die idee mit den zetteln und den sich reimenden wörtern ist gut. praktiziere es oft selbst. das problem - wo sind die zettel?
die zeilen von simon k. verstehe ich wie du, aber auch wie simon k.

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