Zugefrorene Seen Kann ich hier drauf stehen? Das Eis – Eisigkalt Gibt es mir den Halt Nach dem ich sehnlichst auf der Suche bin?
Und plötzlich lieg ich drin Im Wasser- Eisigkalt Wer gibt mir nun den Halt Wo finde ich die Liebe Die ich sehnlichst finden will Ein wenig Liebe, nicht nur Fordern, Drill
Werde ich sie jemals finden Oder muss meine Hoffnung schwinden Ich suche doch nur Wärme! Entschuldigt, wenn ich lärme Doch jeder wird gerne laut Um zu vergessen, was ihm einmal graut
Wenn er nicht findet die Liebe Er fühlt sich gepeinigt, fühlt fast Hiebe Die ihm zufügen kalten Schmerz
Der ihm droht zu zerreißen sein warmes Herz Lasst uns verbreiten Warmherzigkeit Denn bald beginnt die Winterzeit
Wir brauchen alle etwas Halt Drum ist unser Herz warm, nicht eisigkalt Lasst uns alle füreinander da sein Um uns aus den kalten Klammern zu befreien Wo finde ich die Liebe, die ich sehnlichst finden will Die mir Wärme schenkt, nicht Härte, Drill
Lasst einander geben etwas Halt Dann ist unser Herz heiß, nicht eisigkalt Wir suchen Halt durch Freundlichkeit Die uns hält in dieser Jahreszeit Und erwärmt unser Herze Leuchtend warm, wie eine Kerze
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Leute, es sind meine Gedanken. Klaut sie nicht, denkt selber nach!
das ist eine art zu schreiben, die ebenso hoffnungslos veraltet, wie auch kantig und störrisch ist. wie schon oben genannt...nicht krampfhaft reimen. einfach die fantasie laufen lassen.
achso, willst du aber wirklich unbedingt reimen gebich dir folgenden tip. ich hab für jedes wort einer zeile, das sich in der folgenden zeile reimen sollte einen schmierzettel genommen, das wort drauf geschrieben und dann in reihenfolge darunter alle wörter, die mir einfielen und sich mit diesem wort reimten. dann hab ich überlegt welchen sinn die folgende zeile haben sollte und habe das passende wort herausgesucht. war kein passendes wort darunter, so kam mir durch das wilde reimen irgendwann das richtige wort in den sinn.
aber auch diese methode schützt nicht vor kitsch und zwangreimen. ein gereimtes gedicht ist mitunter sehr schwer zu schreiben.
ZitatWir brauchen alle etwas Halt Drum ist unser Herz warm, nicht eisigkalt Lasst uns alle füreinander da sein Um uns aus den kalten Klammern zu befreien
Klingt sehr polemisch, könnte aus dem Buch der Bücher sein. Ich hab mein Problem mit "...lasst uns alle füreinander da sein..." Das wäre fatal. Das ist das Tor zu illusionärer Verklärtheit. Das hört sich so an wie "... ich glaube an den Weihnachtsmann...". Das ist das Märchen, von dem ich überzeugt bin, dass es niemals wahr werden wird. Wer liest schon das "Kapital" von Marx. Mag der Teufel auch drei Haare haben, zwischen Illusion und Wirklichkeit versuche ich, mich der Traumtänzerei hinzugeben, ohne mich von ihr vereinnahmen zu lassen.
Sei nicht enttäuscht über meine Antwort. Verbuch es unter Erfahrung. Mein Rat, lass den Anschein der Verklärung aus deinen Zeilen, dann sind auch die Wiederholungen sinnvoll. Habe selbst Einiges geschrieben, dass von der Wiederholung lebt.
@miss rainy,
die idee mit den zetteln und den sich reimenden wörtern ist gut. praktiziere es oft selbst. das problem - wo sind die zettel? die zeilen von simon k. verstehe ich wie du, aber auch wie simon k.