Sie sind vermutlich noch nicht im Forum angemeldet - Klicken Sie hier um sich kostenlos anzumelden  



 

Sie können sich hier anmelden
Dieses Thema hat 3 Antworten
und wurde 384 mal aufgerufen
 Texte aller Art, Gedichte, Lyrik, Kurzgeschichten, Altbeiträge
Simon K Offline



Beiträge: 31

16.11.2009 14:33
RE: Die Dunkelheit Antworten

Ich blicke in den Spiegel
Er ist ein dunkles Siegel
Der mir verweigert den Anblick meines Gesichts
Ich bin nichts
Die Dunkelheit verfolgt mich

Sie umgibt mein ganzes Herz
Fügt mir zu kalten Schmerz
Der flammt heiß-kalt auf
Ich schau zu Dir hinauf
Die Dunkelheit verfolgt mich

Sie jagt mich durch die Nacht
Hat eine seltsame Macht
Sogar am hellen Tag
Ich spüre, dass ich Dich mag
Die Dunkelheit verfolgt mich

Ich blicke in Dein Gesicht
Du bist es, die zu mir spricht:
„Ich liebe dich“
Ich bin etwas
Die Dunkelheit findet mich nicht.

Auf alle meine Texte gilt, so fern nicht anders angegeben :
Copyright by Simon K.
Unerlaubtes Kopieren, auch nur von Abschnitten oder Sätzen, ist nicht gestattet.

Leute, es sind meine Gedanken. Klaut sie nicht, denkt selber nach!

Harald-H Offline




Beiträge: 5.232

16.11.2009 15:31
#2 RE: Die Dunkelheit Antworten

Hallo Simon,

abgesehen von dem fehlenden gleichen Versmaß, extrem in der ersten Strophe, Z3 zu lang, Z exrem kurz, in allem nicht stimmig, die Endungsgleichheiten sind (fast) stimmig, letzte Zeile könnte lauten:

Keine Dunkelheit findet mich,

dann wäre es endungstechnisch perfekt.

Besser gesagt, letzte Strophe:

Ich blicke in Dein Gesicht
Du bist es, die zu mir spricht:
„Ich liebe dichwie sonst niemand
Ich bin etwas, seit ixh dich fand
Keine Dunkelheit findet mich,


[ Editiert von Harald-H am 16.11.09 15:34 ]

Liebe Grüße vom

Dichter, Denker - Lenker

Harald

Um ein Ziel zu erreichen ist nicht der letzte Schritt ausschlaggebend, sondern der erste!

Simon K Offline



Beiträge: 31

16.11.2009 17:58
#3 RE: Die Dunkelheit Antworten

Ich lege keinen Wert auf Versmaße. Ich schreibe meine Gedichte fast immer in 4 oder 5 Strophen zu je 5 Zeilen; die letzte Zeile bleibt immer gleich. Ich habe es mir irgendwann angewöhnt.
Trotzdem danke, ich werde die Strophe so übernehmen.

[ Editiert von Simon K am 16.11.09 18:01 ]

Auf alle meine Texte gilt, so fern nicht anders angegeben :
Copyright by Simon K.
Unerlaubtes Kopieren, auch nur von Abschnitten oder Sätzen, ist nicht gestattet.

Leute, es sind meine Gedanken. Klaut sie nicht, denkt selber nach!

nuncine Offline



Beiträge: 374

15.06.2010 19:37
#4 RE: Die Dunkelheit Antworten

He Simon K.,

Versmaß als das Maß aller Dinge zu sehen, ... wer weiß schon, was das Maß aller Dinge ist. Wenn es nicht passt, dann eben nicht.
In Deinen Worten jedenfalls kann ich mich finden. Was die anderen damit anfangen ist mir, für mich gesagt, ohne Bedeutung. Ich würde aus meinen Gründen die letzte Strophe so nicht übernehmen, wie Harald es vorschlägt.

Zitat
Ich blicke in Dein Gesicht
Du bist es, die zu mir spricht:
„Ich liebe dichwie sonst niemand
Ich bin etwas, seit ixh dich fand
Keine Dunkelheit findet mich,

... Kann ich nicht verstehen. Denn "Ich" bin etwas, auch wenn ich Dich (IHN oder SIE) nicht fand.

Zitat
Ich bin etwas
Die Dunkelheit findet mich nicht.

... Das ist spannend, gibt Rätsel auf. Gefällt mir gut!

lg nuncine

Nichts geschieht ohne Grund

 Sprung  
Xobor Einfach ein eigenes Forum erstellen | ©Xobor.de
Datenschutz