Im Zimmer sitz ich, seh durchs Fenster, auf die grüne Laube. Alte Bank, wiegst leis im Licht des Abends. Stumme Schatten fordern zum Tanz. Lange her, dass die Liebe ihren Kranz flocht. Das Laub der Zeit knirscht unter den Füßen. Aus alten Bildern, strickt die Vergangenheit Szenenwechsel. Dort wo einst Tränen sich im Sonnentau fingen, klingt noch das alte Lied. Du stummes Notenspiel, wenn sich der Tag an die Nacht verliert, bewahrst Du die Farben. Herz, geschnitzt in lauer Sommernacht, siehst nicht die Träne stillen Abschieds, den die Zeit gebracht.
es hat etwas völlig ruhiges und langsames an sich, dass man sich direkt auf die bank setzen und den sonnenflecken zusehen möchte, während man in erinnerungen schwelgt.