Hi, Rainy. Bin eigentlich in Sommerpause (d.h. Romanstress) - aber das hier muss ich kurz kommentieren.
Zitat"Aber selbst mit Sand zwischen den gebleckten Zähnen reiten wir, teerduftluftgeschwängert, und tränenden Blickes weiter in eine trockene Zukunft."
Mal vom Rest abgesehn, den ich hier wirklich nicht zu Deinen besten Ergüssen zählen möchte (und da waren einige Hämmer dabei, an die ich mich gerne erinnere), mir gibt es in diesem Text-Gedicht zuviele Kurz-Zeilen mit nur einem Wort ... hinter deren Funktion (nicht Sinn !) ich nicht steige.
Was diese Schöpfungen angeht: Straßenduftluft, teerduftluftgeschwängert ... denk doch mal über eine "Teerluft ... duftgeschwängert ..." nach. Dann kommst Du vielleicht darauf, was mich hier stört. Aber ... ist mir ja auch nur kurz aufgefallen ... vielleicht nicht so wichtig. Ist DEIN Text!
LG Alex
"FEUERAUGEN" (3 Bände: 1-Das Dorf, 2-Drei Städte, 3-Das Schloss) Mein Roman im Buchhandel
hm in diesem teer-wort schwingt wohl meine eigene erlebniswelt mit. ich mochte als kind, und auch heute noch, den duft von teer. aber ihr habt recht, im zusammenhang mit dem gedicht ist "duft" wohl etwas zu positiv besetzt.
und...@ thefooi
hast auch recht, genau DAS hat auch mir im magen quer gelegen ich überarbeite es noch einmal.