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Dieses Thema hat 1 Antworten
und wurde 292 mal aufgerufen
 Texte aller Art, Gedichte, Lyrik, Kurzgeschichten, Altbeiträge
Sie ( gelöscht )
Beiträge:

31.08.2010 16:33
RE: Die Steine von Vinaros Antworten

Vor nicht allzu langer Zeit lebte einmal ein junges Mädchen in einem Fischerdorf im Süden von Spanien direkt an der costa del al’azahar. Sie stammte aus einer einfachen Familie, sie besaßen nicht viel doch waren gut angesehen am Hofe. Ihr Vater war einer der ersten die die Begabung besaß, Steine in Wunderschönes zu verwandeln und fertigte daher all die Statuen und die Böden am königlichen Hofe an. So lernte dieses Mädchen früh über den Wert der Steine und begeisterte sich für ihre Schönheit und die Einzigartigkeit jedes Steines. Ihre Mutter starb als sie noch klein war so wuchs sie allein mit ihrem Vater auf. Dieses Mädchen war eines der hübschesten jungen Mädchen die zu jener Zeit in diesem Ort lebten und fertigte die schönsten Schmuckstücke an die je einer zu Gesicht bekam. Die Leute im Dorf sagten stets, sie wäre die einzige die ihnen eine Seele geben konnte, so wurde sie oft umworben und beneidet. Auch ihr Vater stellte ihr Junggesellen vor die sich als Ehepartner anzubieten schienen doch mit ihnen konnte er Ihr Interesse nicht wecken. All ihre Leidenschaft galt den Steinen und das genügte ihr. Tagein Tag aus ging sie auf den Markt in der Stadt um dort ihre geschliffenen Steine anzupreisen und trug stets den purpurnen Stein den ihre Mutter ihr an ihrem Sterbebett übereichte. Dieser Stein war von seiner Schönheit unübertreffbar und war das wertvollste was sie besaß. Doch dieser Tag verlief nicht wie alle anderen zuvor; denn als sie an jenem Tag ihr Leinentuch in dem sie ihre Kostbarkeiten aufbewahrte auf dem hölzernen Markttisch auslegte, bemerkte sie das etwas fehlte, ihre Kette, mit dem Stein ihrer Mutter. Er war nicht mehr an der braunen Schnur die sonst um ihren Hals hing. Panik stieg in ihr auf sie suchte verzweifelt unter ihrer Ware doch konnte nichts Purpurnes finden. Ihre Hände suchten gründlich den Tisch ab und sie kniete sich auf den Boden um nun diesen abzusuchen. Nirgends war die Kette zu finden, langsam stiegen ihr die Tränen in die Augen doch plötzlich sah sie etwas in der Sonne funkeln. Ehe sie danach greifen konnte legte sich ein Schatte über ihre eigene Gestalt und das Gesicht eines jungen Mannes kam zum Vorschein. Er reichte ihr seine Hand und zog sie vom Boden auf. Verschämt klopfte sie sich den Staub von ihrem Gewand. Für wenige Sekunden hatte sie vergessen dass sie nach dem funkelnden Stein suchte denn sie hatte sein Funkeln in den Augen des Fremden wieder gefunden und sich darin verloren. Sie lächelte beschämt als sie seinen Blick auf ihr spürte. Sie wollte etwas sagen doch sie brachte kein Wort über die Lippen. Er nahm ihre Hand öffnete und legte etwas hinein wonach er sie wieder schloss. Noch vor sie reagieren konnte war er verschwunden, genauso schnell wie er gekommen war. So wandte sie den Blick zu ihrer Hand und konnte nicht glauben was sie sah. In ihrer zarten Hand befand sich ein Stein an einer Schnur dessen Schönheit unergründlich und unübertrefflich zu sein schien seine strahlend blaue Farbe durchdrang ihre Augen durch ihre Seele bis ins Herz. Dieser Stein lag in ihrer Hand und darum gewickelt ein kleines Papierchen. Sie wickelte die Nachricht von dem Stein ab und legte sich die Kette um den Hals, sie verschloss sie mit 2 Knoten um sicher zu sein das sie sie nicht verlieren würde. Wie in Trance faltete sie den Zettel auseinander und ihr stieg die Schamesröte ins Gesicht bei dem Gedanken dass der geheimnisvolle junge Mann ihr diese Nachricht hinterlassen hatte. Es war ein Gedicht, es sprach von ihrer Schönheit die einer unberührten Rose glich. Sie blickte sich um doch der Jüngling war nirgends zu sehen. So wandelte sich ihre erste Freude zu einer bitterlichen Enttäuschung dass er verschwunden war. So packte sie ihre Habseligkeiten wieder ein und verließ den Marktplatz. Unterwegs zu ihrem Haus tat sie das was sie immer tat, sie hielt Ausschau nach Steinen nach ungeschliffenen, natürlichen Wundern. Doch sie war verwundert da ihre Gedanken nicht den Steinen galten sondern dem jungen Mann. Als sie in Sichtweite ihres Elternhauses war an der Stelle wo der Gehweg durch ein Rosenbeet verlief wurde ihr bewusst dass er noch immer in ihren Gedanken die einzige Rolle spielte. Sie konnte kaum begreifen was mit ihr geschehen war und so setzte sie sich an ihr Fenster und blickte heraus auf das wilde Meer und die singenden Vögel auf ihren Bäumen. Für einige Sekunden hatte sie geglaubt sein Gesicht auf der anderen Seite des Fensters zu sehen aber binnen eines Augenblickes war der Schatten wieder verschwunden. Sie rieb sich die Augen und konnte bei ihrem nächsten Blick diesen nicht mehr trauen, auf ihrer kleinen Fensterbank lang ein Stein. Ein Stein dessen Schönheit atemberaubend wirkte und um den eine Nachricht gewickelt war. In diesem kleinen lyrischen Erguss verglich er sie mit der mysteriösen wilden See und die wunderschöne glitzernde Oberfläche des Wassers und der Tiefgründigkeit des Meeres. Ohne darüber nach zudenken stand sie auf und ging hinaus in Richtung des Meeres. Die Wasseroberfläche glitzerte in der roten Abendsonne, so wie er es beschrieben hatte. Vollkommen überwältigt von der der Schönheit dieses Bildes und von den Gefühlen die dieser junge Mann in ihr auslöste stand sie mit Blick nach vorne und den Füßen im Wasser da und spürte den Wind über ihre Wangen streifen. Sie schloss die Augen als sich der kalte Wind auf ihren Wangen in den warmen Atem eines Menschen verwandelte sie spürte seine Nähe doch wagte sich nicht sich umzudrehen. Er trat einen Schritt näher und ihr lief ein Schauer über den Rücken als er ihr Haar zur seite schob und ihr eine Kette anlegte. Er umfasste ihre Schultern und als sie die Augen öffnete sah sie die purpurne Farbe des Steines ihrer Mutter im Licht der untergehenden Sonne leuchten.

Harald-H Offline




Beiträge: 5.232

31.08.2010 17:55
#2 RE: Die Steine von Vinaros Antworten

Text ohne "Punkt, Komma und Absatz", ein Alptraum für Leser!

Ich habe mal kurz drübergeschaut und beschlossen, das tust du dir nicht an. Wer solche Texte ins Netz stellt sollte schleunigst schreiben lernen, richtig schreiben!

Denn die Idee des Textes ist sicher gut, nur die Umstzung ist, gelinde gesagt, unglücklich!

Ich würde den Anfang so gestalten>>

In den Jahren, als (Beschreibung, was da grade aktuell war, z.B. als grade mal vereinzelt Autos auf den Straßen fuhren, Menschen hauptsächlich zu Fuß gingen und auch ihre Waren ...), lebte einmal ein junges Mädchen in einem Fischerdorf im Süden von Spanien, direkt an der costa del al’azahar. Sie stammte aus einer einfachen Familie, die zwar wenig besaß, dessenungeachtet aber am Hofe gut angesehen war, da iIhr Vater einer der ersten war, der die Begabung besaß, Steine in in wunderschöne Formen zu zu bringen.

Auf Grund seines guten Rufes fertigte er all die Statuen und Böden am königlichen Hofe an. So lernte dieses Mädchen früh den Wert der Steine zu schätzen und begeisterte sich immer wieder aufs Neu für ihre Schönheit und die Einzigartigkeit eines jedes Steines. Da Ihre Mutter starb, als sie noch sehr klein war, wuchs sie allein mit ihrem Vater auf, der sie auch zu all seinen Auftraggebern mitnahm.
Dieses Mädchen war eines der hübschesten jungen Mädchen, die zu jener Zeit in diesem Orte, ja der ganzen Region, lebten und sie fertigte die schönsten Schmuckstücke an, die jemals ein Mensch zu Gesicht bekam. Die Leute im Dorf sagten stets, sie wäre die einzige, die den Steinen eine Seele geben konnte.

Dieses Mächen wurde ...

usw.

Versuche mal, deinen Text in dieser Art aufzulockern.

LG

Harald

[ Editiert von Harald-H am 31.08.10 18:05 ]

[ Editiert von Harald-H am 31.08.10 18:05 ]

Liebe Grüße vom

Dichter, Denker - Lenker

Harald

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