Wüste. Beschimpfungen wie Hagelkörner, heiß wie Glut. Klumpen wie Asche, fein wie Sand. Dünen. wie Nagelbretter im Rücken. Mark liest winterkalten Bäumen in Flammen. Wirbel wie trockene Luft. Löcher in meinen Schuhen, Narben ins Gesicht raten mir mich zu entscheiden (Doch werden sie aufgeben?).
Müdigkeit. verschlingt die Ecken und Pfeiler. Gabelungen an die ich noch kommen Muss. In apokalyptischer Vorfreude entfällt der Nährboden. Kopflich betrachtet, körperlich in Kürze. Denn Alles hängt am seidenen Stahlfaden, der mich trägt und weiterbringt, in ständiger Erwartung der fallenden Last, der Riss im System beschwört ein Loch herauf. Zwischen Menschen, die den Boden erbauten mit Händen, festraten mit Füßen und     den Weg markierten, unbewusst in Angst um     ihr eigenes Überleben, im konkreten Konzept, Der die anderen führt, aber nicht weiter. Im Unendlichen erkennt man Gott und das Unveränderliche.
[ Editiert von breakneck_speed am 20.09.10 19:48 ]
inhaltlich finde ich den text richtig gut. dass du zeilen mitten im satz versetzt, sehe ich mal als stilistisches mittel. aber, dass du groß und kleinschreibung willkürlich wählst ist nicht so schön.
ZitatMark liest winterkalten Bäumen in Flammen.
und dieser satz entbehrt, so geschrieben, jeden sinnes. was macht denn mark? liest er ihnen etwas vor, oder liest er sie auf? er kann sie auch in flammen lesen, aber dann ist das wort "ihnen" falsch gewählt.
ich glaube, du musst nochmal an den text ran. aber, wie gesagt, inhaltlich gut.