ZitatGepostet von Dodo Heftig Denn was sdich reimt, das ist gut, macht auch den hiesigen Lyrikern Mut.
Da muss man voll und ganz zustimmen, der Text assoziiert sofort ein Kinderlied, nur vermisse ich dabei die rechte Rehenfolge:
wer, wie, was?
(der, die, das!)
Wieso, weshalb, warum?
wer nicht fragt ...
Nun gut, es fehlen einige grundlegende Fragen, das alles wird aber aufgewertet durch ungeahnte metrische Neuschöpfungen, die in dieser Form bisher unbekannt waren.
auch die Wortneuschöpfung >> sdich << offenbart erst nach mehrmaligem Lesen die tiefgründige Überlegung, in einem Wort zwei Begriffe zu integrieren, sich und dich!
Fazit:
Endungstechnisch Spitze, mit Worten, die schwer zueinanderpassen, mit Bravour gelöst!
Ein Dutzend Fragen,
eine allumfassende Antwort,
dazu eine Autorenvorstellung, die alles aussagt und trotzdem alles offenlässt.
Wenn es eine Bewertungsmöglichkeit von 1 bis 10 gäbe, ich würde die 10 wählen, aber geringfügig umstellen, in etwa so:
0,1 Punkte
Liebe Grüße vom
Dichter, Denker- Lenker
Harald
Um ein Ziel zu erreichen ist nicht der letzte Schritt ausschlaggebend, sondern der erste!