Lest euch DAS mal durch und staunt! Es ist ein Originaltext, der mir per E-Mail zugesandt wurde. ---------------------------------------------------------------------------------
Sehr geehrte Damen und Herren!
Wir laden Sie herzlich ein Texte für unsere Anthologie 2011 einzusenden.
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Unsere Anthologie gibt den Lesern einen Überblick über zeitgemäße Texte aus verschiedensten Genres und den aktuellen Literaturtrends. Neben Essays, Kurzgeschichten und Auszügen aus Manuskripten nehmen wir auch Gedichte und Aphorismen auf. Um ein breites Spektrum der aktuellen Literaturszene abbilden zu können gibt es keine Themenbeschränkung. Bitte reichen Sie nur jene Texte ein, die Sie auch tatsächlich veröffentlichen wollen. Verlagsseitig können wir leider keine Textauswahl treffen! Sämtliche Rechte an den Texten bleiben bei Ihnen.
Nach Texteinsendung schätzen wir den Druckseitenumfang Ihrer Einsendung und senden Ihnen dafür eine Rechnung. Ihre Texte werden in der Anthologie, alphabetisch nach Autorennamen sortiert angeordnet. Im Anhang werden Ihre biografischen Daten abgedruckt.
Das Werk wird auf der Frankfurter Buchmesse und der Buch Wien vorgestellt und zahlreichen Zeitschriften sowie Fernseh- und Radiostationen zur Rezension angeboten. Zu beziehen ist es in Buchhandlungen in Deutschland, Österreich und der Schweiz und auch bei Amazon und direkt beim Verlag.
Teilnahmebedingungen:
• Datenabgabe: Spätestens 15.02.2011 einlangend im Verlag.
• Pseudonym: Sofern Sie ein Pseudonym verwenden wollen, teilen Sie dies bitte schriftlich bei der Datenabgabe mit.
• Textlänge: Mindestens 3 Druckseiten, maximal 30 Druckseiten (eine Druckseite im fertigen Buch besteht bei Fließtext aus ca. 1800 Anschlägen, bei Gedichten aus ca. 1–2 Gedichten).
• Thema: KEINE Themenbeschränkung: Kurzgeschichten, Manuskriptauszüge, Essays, Gedichte … Der Verlag hat das Recht Texte jederzeit ohne Angabe von Gründen abzulehnen.
• Biografische Angaben: Max. 300 Zeichen, von Ihnen selbst in der 3. Person zu verfassen.
• Datenformat: Text und Biografie digital als WORD Datei per E-Mail an: texte@vindobonaverlag.com oder per CD an den Verlag nach Horitschon.
• Kosten: Euro 30,– inkl. 10% MwSt. je Druckseite.
• Rechnung: Erhalten Sie nach Annahme Ihres Textes.
• Texterfassung: Sofern Sie den Text nicht in digitaler Form abgeben können verrechnen wir für die Texterfassung je Buchseite bzw. für die biografischen Angaben Euro 10,– inkl. MwSt.
• Belegexemplare: 1 Stk. je Autor zzgl. Versandspesen.
• Buchankauf: 30% Rabatt für den Bezug weiterer Bücher dieser Anthologie zzgl. Versandspesen.
• Druckfreigabe: Nach dem Lektorat und Layout erhalten Sie von Ihrem Beitrag einen Abzug der Druckseiten zur Druckfreigabe zugesandt.
• Honorar: Beiträge in der Anthologie stellen eine Werbung für die teilnehmenden Autoren dar. Die Bezahlung eines Honorars ist leider nicht möglich.
Wir freuen uns schon sehr auf Ihre Texte, welche Sie bitte an texte@xxxxxx.com senden.
Die Rechnung ist genial, die brauchen kein Buch zu verkaufen und machen gutes Geld.
Nehmen wir ein 200 Seiten Buch an, dann kostet dies den Verlag pro Buch (Druckkosten) ca 3,00 €, mit sonstigen Kosten dazu 4,00 €. (Softcover)
Wenn also angenommene 200 Autoren ein Freiexemplar bekommen, so gehen von einer zu erwartenden Einnahme durch die Autoren von 6.000,00 € rund 800,00 € ab,verbleiben satte 5.200,00 € Gewinnspanne vor Steuern, lasst uns Gehälter von 1.200,00 € abziehen (laufende Kosten des Verlages für die Arbeit am Buch m.E. nicht nötig) da bleiben immer noch 4000 Euronen übrig.
Und jedes, an die beteiligten Autoren mit 30 Rrozent Rabat,t verkaufte Buch dürfte sich mit Einnahmen von ca. 5,00 € dazurechnen lassen.
Dass kein Honrar gezahlt wird, das ist nebensächlich, von den gedruckten Exemplaren dürften im freien Handel keine 20, geschweige denn 100 oder gar über 1000 gehen.
Sollte man auch mal machen, solch einen warmen Regen könnte ich vertragen!
[ Editiert von Harald-H am 12.01.11 16:11 ]
Liebe Grüße vom
Dichter, Denker- Lenker
Harald
Um ein Ziel zu erreichen ist nicht der letzte Schritt ausschlaggebend, sondern der erste!
Als vom Novum Verlag geschlucktes Haus dürfte dieser alte Traditionsverlag für ehrliche Autoren keinen Wert mehr besitzen. Hatte Ende des Jahres die Dummheit begangen, denen Erzählungen zuzuschicken ... und man war begeistert: für 2.500 EURO bin ich deren zukünftiger Top-Autor.
Es ist wirklich zum Auswachsen!
Selbst das, was früher mal einen Namen hatte, kann hetue schon den Bach runter sein.
LG Alex
"FEUERAUGEN" (3 Bände: 1-Das Dorf, 2-Drei Städte, 3-Das Schloss) Mein Roman im Buchhandel
Haha ... man sollte alles oben Gesagte überdenken.
Habe gerade für meine Erzählungen (habe ich weiter oben erwähnt) ein ALTERNATIV-Angebot vom Verlag bekommen. Wortlaut im Text:
>>[i]Sehr geehrter Herr Zeram,
ich möchte Ihnen hiermit ein Alternativangebot zu unserem ersten Veröffentlichungsmodell übermitteln.
Für interessante Manuskripte wie Ihres haben wir eine eigene Reihe – den Internationalen Literatur & Lyrik Verlag (kurz ILV) – als eigenständigen Verlag gegründet. Der ILV bietet Ihnen die Gelegenheit – ohne Kostenzuschuss – Ihr Manuskripte zu verlegen und zu vermarkten. Einzige Voraussetzung für eine Veröffentlichung Ihres Manuskriptes ist, dass Sie 50 Stück Ihres Buches mit Ihrem Autorenrabatt kaufen. Eine detaillierte Auflistung aller inkludierten Leistungen, die Sie bei einer Veröffentlichung im ILV erhalten, entnehmen Sie bitte der Beilage!
Zusätzlich finden Sie anbei Ihren persönlichen Autorenvertrag. Bitte drucken Sie diesen aus und senden Sie den Vertrage unterschrieben an uns retour. Sie erhalten danach von uns einen gegengezeichneten Vertrag samt individuellem Produktionsplan und die Rechnung für die erste Rate Ihres Buchankaufes über € 200,-- retour.
Ich möchte Sie ersuchen, mir innerhalb der nächsten drei Wochen Bescheid zu geben, um Ihnen einen Platz in unserem Verlagsprogramm reservieren zu können. Bei einer Entscheidung gegen unser Haus, was wir natürlich nicht hoffen, ersuche ich Sie mir dies ebenfalls bekannt zu geben, da wir dann den Programmplatz an einen anderen Autor weitergeben.
Wir hoffen, dass Ihnen diese Variante ermöglicht, die Veröffentlichung Ihres Werkes zu verwirklichen.
Mit freundlichen Grüßen
P. Sch. Programmleitung[i]<<
Ist das nicht irre? Meine Rechnung ist folgende: Wenn ich noch ein paar Jahre meine Manuskripte herumsende, dann bekomme ich auch von DKZ-Verlagen noch Geld ... bin immerhin von etwa 7.500 € (war vor ein paar Jahren glaube ich mein Marktwert) 2010 runter auf 2.500 und jetzt 2011 schon wieder ein Sprung auf (etwa) 800,- €
Alles klar?
Mit den aufmunterndsten Grüßen an alle, die noch bei 18.000 stehen ... da bewegt sich was! LG Alex
"FEUERAUGEN" (3 Bände: 1-Das Dorf, 2-Drei Städte, 3-Das Schloss) Mein Roman im Buchhandel
diese Variante ist durchaus von AutorInnen in Erwägung zu zieheh, es sollte der Autorenrabatt aber bei mind. 30 Prozent liegen und auch ein anständiges Honorar herausspringen.
Der Vorteil gegen DKZV:
Die georderten Bücher gehören dir, du hast einen Gegenwert!
Mit dem Verkauf dieser Bücher kommst du ins Plus!
Beim DKZV musst du zahlen, damit der "Verlag" deine Bücher drucken lässt, bekommst von den frei verkauften Büchern kein Honorar, das wird angerechnet, musst bei Eigenexemplaren 70 Prozent des Endverkaufspreises an den "Verlag" zahlen und kannst darauf hoffen, dass von den angeblich aufgelegten 1000 Exemplaren, die (angeblich) bei dem Verlag auf Lager sind, mindestens 600 Stück verkauft werden, bevor du daran denken kannst, Geld vom Verlag zu bekommen. Gut, wenn alle 1000 Stück in weniger als zwei Jahren verkauft sind, dann hast du unter dem Strich Geld gut gemacht. Sollte sich das aber hinziehen, dann lässt sich der Verlag "Lagergebühren für die "eingelagerten" Bücher zahlen.
Warum ich "so" schreibe?
Inzwischen sickert durch, dass immer mehr DKZV ihre Bücher nach Bedarf im PoD-Verfahren nachdrucken lasse und wenn sich Bücher partout nicht verkaufen, den Autoren die "Makulierung", sprich "Vernichtung" der angebotenen "Lagerbestände" anbieten - kostenpflichtig natürlich!
Das heißt für die Autoren, dass sie zu dem verlorenen Zuschuss noch einmal etwas drauflegen müssen, damit jährlich anfallende "Lagergebühren wegfallen.
Zurück zu dem vorliegenden Angebot:
Man sollte es nicht in Bausch und Bogen ablehnen, ich bin froh, wenn AutorInnen mit einem solchen Angebot von den Abzock-Verlagen ferngehalten werden!
Liebe Grüße vom
Dichter, Denker- Lenker
Harald
Um ein Ziel zu erreichen ist nicht der letzte Schritt ausschlaggebend, sondern der erste!
ZitatGepostet von Harald-H Zurück zu dem vorliegenden Angebot:
Man sollte es nicht in Bausch und Bogen ablehnen, ich bin froh, wenn AutorInnen mit einem solchen Angebot von den Abzock-Verlagen ferngehalten werden!
Ich sehe zwei Probleme bei diesem Angebot. tHEfOOl spricht von 800 Euro Investitionskosten. Bei 50 Stück ergibt das einen Verkaufspreis von 16€ pro Buch. Den Preis halte ich für eine Reihe von Erzählungen eines unbekannten Autors für zu hoch. Des Weiteren muss sich tHEfOOl darüber im Klaren sein, dass das Marketing zu 100% bei ihm hängen bleibt, und zwar für alle Bücher, nicht nur für die 50 Stück Pflichtabnahme. Richtig ist, dass es deutlich schlechtere Angebote gibt.
Ich habe dieses Angebot hier erwähnt, weil es unterm Strich genau das ist, was wir hier schon seit längerer Zeit immer wieder besprechen:
ES IST KEIN SAUBERES ANGEBOT
Der Ladenpreis würde (bei 20 % Autorenrabatt) über 20 € liegen ... bei 400 Seiten Erzählungen eines NoName. (Ganz richtig Vinceroy ... das muss man im Auge behalten .. und es is nur ein SOFTCOVER!)
Man zahlt ... hat dann 50 Büchlein und kann schauen, wie man weiter kommt. Bei 8 % Autorenhonorar obendrein! Zudem hängt der Verlag (intern in der Branche muss das bekannt sein) an einem DKZ-Haus dran ... also werden alle Buchhändler und Grossisten da nichts machen.
Klar ist: im Verhältnis zu anderen Angeboten, kann sich das sehen lassen. Für Ego-Trip-Reiter das gefundene Fressen. Denn wer 50 Bekannte, Freunde, Arbeitskollegen oder Nachbarn mit seinem Oeuvre beglücken will, der muss hier zugreifen!
Meine Intention ist eine andere und meine Ambitionen stecken a bisserl höher.
LG Alex
"FEUERAUGEN" (3 Bände: 1-Das Dorf, 2-Drei Städte, 3-Das Schloss) Mein Roman im Buchhandel
ZitatGepostet von Harald-H Hallo Alex, diese Variante ist durchaus von AutorInnen in Erwägung zu ziehen, es sollte der Autorenrabatt aber bei mind. 30 Prozent liegen und auch ein anständiges Honorar herausspringen.
Der Vorteil gegen DKZV:
Die georderten Bücher gehören dir, du hast einen Gegenwert!
Mit dem Verkauf dieser Bücher kommst du ins Plus!
Damit habe ich schon Mindestgrenzen angesprochen, die ich bei dieser Art Verlegung voraussetze:
Bei 50 Eigenexemplaren, die man abnehmen muss, da müssen mindestens 30 Prozent Autorenrabatt kommen.
Natürlich ist der Autor für die Vermarktung zuständig, zu meiner Zeit als Admin im Neol-Forum wurde aber bei Bestellungen über das Forum der Auftrag an die Autoren weitergeleitet (optional), so dass diese davon ihre vorh. Exemplare verringern konnten. Betraf mich nicht, da ich
a) herkömmlich verlegt wurde
b) in Fünfziger- und Hunderterschritten nachorderte, sobald die gelieferten Exemplare verkauft und beim Verlag bezaht waren.
Fazit:
Dies Modell ist, wenn alle Rahmenbedingungen passen, duchaus von AutorInnen ins Auge zu fassen, die anders nicht verlegt werden!
Kernpunkte:
Ausreichende Rabatte
Honorare von mindestens 10 Prozent
Keine sonstigen Kosten
Moderate Endverkaufspreise
Kleiner Joke am Rande: Ich habe als Taxifahrer eine Familie vom 70ten Geburtstag nach Hause gefahren, die hatten dem Jubilar eine "Veröffentlichung über BoD Norderstedt geschenkt". Das "... war so toll, man hat sich sehr kompetent um uns gekümmert, es wurde ein tolles Cover erstellt, man hat das Buch durchlektoriert, und dann haben wir 60 Exemplare drucken lassen ...".
Auf mein: "Oha, da haben sie ja rund zweieinhaltausend Euro hinblättern müssen!", da kam ungläubiges Staunen und ein zögerliches "Ja, in etwa!"
Damals, noch im besagten Forum, habe ich kurz gerechnet und sie beschieden: "Das hätte ich, bei nicht vorhandenem Cover, für sie vermitteln können für 800 bis tausend Euro, je nach Seitenzahl!"
Was ich sagen will:
Dass bei diesem Modell mit kostenfreiem Lektorat schon ein gewaltiger Kostenfaktor wegfällt, das sollte man auch bedenken. Wenn man dies bei BoD machen lässt, das Rundum-Sorglos-Paket, das kostet auch noch mal 2000 Euronen.
Liebe Grüße vom
Dichter, Denker- Lenker
Harald
Um ein Ziel zu erreichen ist nicht der letzte Schritt ausschlaggebend, sondern der erste!
Aber in diesem speziellen Fall, Harald, hättest Du für die Familie eine preiswertere Alternative gehabt? Klar, man hätte auf das Rundum-Paket verzichten können, dann wäre es preiswerter gewesen. Aber welcher Verlag hätte (bei dieser geringen Menge an Büchern) preiswerter gearbeitet als BoD?
Zu diesem Zeitpunkt der Noel-Verlag, Verlag Pia Bächtold, Autoren-Feder Verlag, auch der Papierfresserchen Verlag und sonst noch einige, die über Festabnahmen ein Buch herausbringen.
Inzwischen kenne ich noch einige mehr
Liebe Grüße vom
Dichter, Denker- Lenker
Harald
Um ein Ziel zu erreichen ist nicht der letzte Schritt ausschlaggebend, sondern der erste!