ich würde dies Gedicht als nicht sehr aussagekräftig ei nstufen,
dazu kommen Logikfehler und auch die Sprache - offensichtlich der Metrik geschuldet - an sich wäre nur akzeptabel, wenn alles, wie schon gesagt "voller" wäre!
Im Dunkeln schreitet er voran, die Augen schaun zum Himmelszelt,
alternativ: der Blick, er geht zum Himmelszelt. (Ob man im Dunkeln mit Blick zum Himmel unterwegs sein sollte, das sai dahingestellt)
Der Mond im Glanze schickt sich an,
(Der Volle Mond, das fände ich besser, uns zu was schickt er sich an, die Antwort fehlt!)
beinah schon still es ruht die Welt,
... und wieder ein Satzbau, der nicht nötig wäre und in dieser Form deplaziert wirkt. "Still" würde genügen, beinah schon sagt nichts wirklich aus.
Gedankenschwer neigt er denKopf, hört leise flüstern Wind und Meer,
und dann er fühlt von Fuß bis Schopf, das Herz ist bald schon freudenleer.
***
Einige Voschläge, mal sehen, was dir noch dazu einfällt.
Übrigens, Gedichte von mir reifen über eine lange Zeit, ab und an mal reinlesen und auch Änderungen von anderen annehmen, das ist ganz empfehlenswert!
Ich werde auch noch eins einstellen, natürlich humoristisch/ironisch
LG
Harald
[ Editiert von Harald-H am 20.09.11 15:33 ]
Liebe Grüße vom
Dichter, Denker- Lenker
Harald
Um ein Ziel zu erreichen ist nicht der letzte Schritt ausschlaggebend, sondern der erste!
danke für deine Kritik. Ich bin sehr offen für Tipps und Verbesserungsvorschläge und werde auch versuchen, diese das nächste Mal umzusetzen. Meine Gedichte drücken die Gefühle aus, die ich im Moment des Schreibens erlebe. Wenn ich mich also in diesem Moment durcheinander fühle, dann wird wohl auch meine Audrucksweise ein wenig durcheinander.
Ich habe ausgedrückt, was ich gefühlt habe. Das war mir wichtig.
LG ImNos
Der Weg zum Ziel verläuft nie gerade, allerdings auch nicht krumm, genau besehen gibt es ihn gar nicht. - Susan Sontag