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  • Thema von JonBonDon im Forum Texte aller Art, Gedic...

    Hi leute

    nach langem suchen habe ich endlich ein gescheites ramanforum gefunden. nämlich das eurige. zeit nunmehr über zwei monaten bin ich mit dem schreiben eines romanes beschäftig. es ist wie schon gesagt ein liebes roman und soll mir selbst helfen mit einigen sachen in meinen leben klar zu kommen. deswegen handelt dieser roman sozusagen von mir und von meinem eigenen leben. zumindest die zeitspanne von einem jahr handelt davon. also ist es nach einer wahren begebenheit. mittlerweile bin ich bei ca 100 seiten angekommen und möchte euch erst einmal den PROLOG vorstellen. gebt mir bitte euere kritiken und anregungen dazu. schon mal vielen dank im vorraus.

    so jetzt gehts los und viel spass beim lesen.


    Prolog


    September 2004:

    Es ist Abend und die Sonne beginnt langsam unter zu gehen als ich das Fenster meiner kleinen zwei Zimmer Altbauwohnung öffne. Warme Spätsommerluft strömt in den ohnehin schon kleinen und stickigen Wohnraum. Mit den Gedanken nicht ganz bei der Sache zünde ich mir eine Zigarette an und lehne mich auf den Fenstersims.
    Ohne Ziel schweift mein Blick in die Ferne dem Horizont entgegen. Langsam schließen sich meine Augen. Bilder der Vergangenheit spiegeln sich immer und immer wieder in mir. Gefühle von Liebe, Wut, Schmerz und anderen Sachen gehen mir durch den Kopf.
    Ich höre leises Vogelgezwitscher aus dem Nest des Baumes der nur ein paar Meter vor mir steht. Ansonsten ist alles um mich herum still. Nur das leise stöhnen des Windes ist ab und an war zu nehmen.
    In den letzten Wochen und Monaten stand ich fast jeden Tag hier und beobachtete die untergehende Sonne. Das orange und rote des Sonnenuntergangs stimmt mich immer wieder aufs neue nachdenklich. Es ist irgendwie so als würde der Himmel leiden wenn dies passiert. Als würde er mit mir mitfühlen, meine Geschichte kennen und zusammen mit mir weinen. Immer wieder bin ich dann mit meinen Gedanken woanders, kreuz und quer in meiner Vergangenheit verstreut. An schöneren und friedlicheren Orten, in früheren Zeiten und vor allem bei einer anderen Person. Erinnerungen strömen mir dann ständig durch den Kopf, wie auch jetzt gerade wieder. Sie werden sich jetzt eventuell fragen wieso diese Nachdenklichkeit und was mir wiederfahren ist.
    Vielleicht aber auch wer ich überhaupt bin. Mein Name tut eigentlich nicht viel zur Sache. Ich habe nicht wenige davon und so ziemlich jede Person die mich kennt redet mich anders an. Aber nennen sie mich doch einfach Don oder Mat , oder wie auch immer. Das was ich ihnen im Laufe der Zeit zu erzählen habe fällt mir nicht gerade leicht. Es gibt leider niemanden dem ich es bisher hätte erzählen wollen und können. Manche von ihnen entlockt es vielleicht nur ein Lächeln von den Lippen. Anderen denen eventuell etwas ähnliches wiederfahren ist weckt es Erinnerungen. Vielleicht denkt aber auch der ein oder andere nach dieser Geschichte einmal genauer nach und findet tief in seinem Inneren das selbe was ich gefunden habe.

    Alles begann vor ca. 18 Monaten. Es war gerade März und ich dachte damals das ich mit meinen 21 Jahren, die ich auf meinem Buckel hatte, schon alles erlebt und gefühlt habe was man in einem Leben so erleben kann. Heute aber weiß ich das ich zu jener Zeit falsch lag und noch sehr viel mehr vor mir lag als ich bis da hin dachte. Ich war zu dieser Zeit eventuell zu naiv um bestimmte Sachen und Gefühle an mich heran zu lassen. Wahrscheinlich hatte ich auch zu große Angst meinen Gefühlen und Gedanken freien Lauf zu lassen und mich dem zu stellen das es Wert ist alles andere aufzugeben. Wovon ich spreche und ihnen erzählen möchte können sie sich jetzt wahrscheinlich denken. Es geht um die Liebe zu einer Person die mir damals wie auch noch heute alles bedeutet. Eigentlich zu viel um es in Worte zu fassen. Ich will es trotzdem nicht unversucht lassen ihnen davon zu berichten. Als damals alles begann, konnte ich mir nicht vorstellen wie stark und innig man für jemanden empfinden kann. Die Zeit mit ihr hat mich so einiges gelehrt und aus mir das gemacht was ich heute bin. In diesem folgenden Jahr hab ich gesehen was wahre Liebe überhaupt bedeutet und wie schön und doch auch schmerzhaft sie sich anfühlen kann.
    Dies ist wie meine Geschichte beginnt:

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