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  • Thema von JessikaM im Forum Texte aller Art, Gedic...

    Eingetaucht in der lieblich, welken Hut der Angst
    schwebend im seichten Nebel der Wut
    hingerissen von schwelend, pulsierendem Zorn
    erlöst vom stichelnd, punktiertem Schmerz.

  • Thema von JessikaM im Forum Texte aller Art, Gedic...

    Abends wenn die Nacht einbricht
    und ihre Arme um mich schlingt
    bin ich in dieser lieblosen Kälte
    doch mit meinen Gedanken nur bei dir!!!

    Ich bin mir bewusst das du sehr fern bist
    und doch wenn ich meine Augen schließe
    durchfährt mich eine seichte Wärme
    bei dem bild was deine Gestalt annimmt

    ich versuche mich in den Schlaf zu wiegen
    mit diesem freudigen und sehnsuchtsvollen Gefühl
    dem lieblichen Bild von dir vor Augen
    doch es graut mir nun schon vor dem Tag

    ...
    zwischenzeitlich in meinen Träumen
    sehe ich dich, du hälst mich ganz fest
    soviel Geborgenheit du mir gibst
    doch ist es wahrlich nur eine Illusion der Dunkelheit
    ...

    der Morgen ist da, der Tag nimmt seinen Lauf
    wieder an einem traurigen Ort allein erwacht
    und erinnernd an die Einsamkeit
    die ich mir von dir genommen wünsche

    meine ersten Gedanken schenk ich dir
    würde mich gern in deinen Armen wiederfinden
    doch alles was ich nun umgreife
    ist die Leere die meine Umgebung füllt

    ich halte mich in dem Morgenrot
    und versink in die Sehnsucht der Ferne
    kann nicht ablassen von deinem Bild
    mein Inneres wie gebranntmarkt davon

    bestreite nun den leidigen Weg in den Abend
    mit diesem zusehenst zerrendem Gefühl
    was mich oft lässt taumeln in dem grellen Hell
    bis ich wieder in der seichten Wärme deiner mich wiederfinde!!!

  • Thema von JessikaM im Forum Texte aller Art, Gedic...

    Wenn du die Welle bist,
    die am Schiff bricht
    und wutschnaubend gen Strand zieht

    bin ich der Sand dessen,
    und gebe dir die Möglichkeit
    sant abzuklingen mit jedem Schwung

    Wenn du der Baum sein solltest
    der unter Leid seine Knostpen verliert
    und jeder einzelnen nachtrauert

    bin ich der sanfte, sündige Boden
    der jede einzelne in sich aufnimmt
    und neue Früchte daraus trägt

    Wenn du die grelle Sonne bist
    die fortwährend ihre Strahlen schlägt
    und leuchtest einen Moment für mich

    bin ich der jenige der sich dreht
    die Hand weit nach vorn streckt
    und eingenen lässt, die Gunst auf sich

    Wenn du allein an einem Ort
    ohne Aussicht auf ein Ergebnis oder Ziel
    und meinst da wäre Niemand mehr

    bin ich der wilde, unbändige Wind
    der sich in deiner Gegenwart zähmen lässt
    und sich an deinem Lächeln verfängt

    Wenn du ein Freund bist...
    muss ich all dies nicht erklären!

Inhalte des Mitglieds JessikaM
Beiträge: 4
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