In ihren Labors spielen gewissenlose Forscher Gott. Doch was geschieht mit den Menschen, die Opfer der Genexperimente sind?
Dr. Jeannie Ferrami, eine junge ehrgeizige Psychologieprofessorin, trifft im Verlauf ihrer Forschungen auf zwei junge Männer, die sich in allem aufs Haar zu gleichen scheinen. Der eine sitzt als Mörder im Gefängnis, als der andere eines schreckliches verbrechen bezichtigt und eindeutig überführt wird. Aber er schwört, dass er unschuldig ist. Gibt es noch einen dritten Zwilling?
Mit dieser Frage endet der Klappentext und man bemerkt sehr schnell, dass hier jemand mit dieser Frage den Verlauf des Buches vorweggenommen hat. Überführt wird der Täter an Hand seiner DNS, die beim Opfer gefunden wurde. Der andere sitzt im Knast, weit weg vom Ort des Geschehens. Und da der vermeintliche Täter seine Unschuld beschwört, kommt man schnell zu der Überzeugung, dass es noch einen dritten Zwilling geben muss, ein Drilling, der dann auch der Täter sein wird. Bums fertig, der Mörder war wieder mal der Gärtner. Man könnte das Buch zu klappen und zur Seite legen, wenn... Tja wenn nicht noch so viele Seiten übrig wären. Was könnte Follett sich da noch so aus den Finger gesogen haben? Eine Frage, die Berechtigung hat und bald stellt man fest, dass der dritte Zwilling völlig nebensächlich ist und man sich in einem packenden Triller befindet. Follett beweist mit seinem Buch viel Sachverstand und scheint sich in der Materie auszukennen. Ein packender Triller, den ich nur jeden empfehlen kann und der diesmal - entgegen Folletts Gewohnheit - nicht zu langatmig geschrieben. „Der dritte Zwilling" ISBN 3-404-25699-9, erschienen bei Bastei Lübbe. PvO
Hi Peter, Langatmig? Ken Follett? Die Säulen der Erde habe ich verschlungen und fand es alles andere als langatmig... Ich kenne den dritten Zwilling. Liest sich gut, auch wenn es an die "Säulen" nicht heranreicht. Dafür schlägt es die Pfeiler der Macht um Längen...
Der dritte Zwilling schlägt die Pfeiler der Macht?? ne, das seh ich nicht ganz so! Neben den Säulen der Erde ist die Pfeiler der Macht eines der besten Bücher von Follett!!
Trotzdem ist der Dritte Zwilling ganz ok Obwohl es mir persönlich nicht so wirklich gefallen hat. Irgendwie war alles leicht... hm... unwahrscheinlich? Oder zumindestens hatte es einen anderen Stil als die andern Follett Bücher!
Furchtbar fand ich die Verfilmung von Ken Follets Buch. Man stellt sich Dr. Jeannie Ferrami als junge,aufstrebende und sehr hübsche Frau vor - was natürlich nicht von den Kernaspekten des Buches ablenken soll, aber es bisweilen tut ;-) - und im Film scheint sie um 20 Jahre gealtert und auch nicht besonders gut aussehend, ebenso wie das "Opfer" Lisa zu Beginn des Filmes. Ich finde, dass alleine dadurch,unabhängig von der Handlung (ich zappte für 5min rein und zappte gleich weiter), die Verfilmung an Authentizität verliert.
Zum Buch selbst - ich fand es sehr spannend, wobei mich andere Bücher von Follet mehr begeisterten,z.B. "Das zweite Gedächtnis" oder "Die Kinder von Eden".
Hallo Felios, *staun* du brauchst fünf Minuten zu sehen, um einen Film von wieviel Minuten zu verreißen? Da ich weder das Buch gelesen, noch den Film gesehen habe, kann ich leider nicht mitreden und schweige. Viele Grüße vom Schreiberling
naja,ich sah die Kurzbeschreibung, die unbekannten Schauspieler, die B-Movie-Qualität , was Kameraeinstellungen und Dialoge betrifft. Das war alles sehr glanzlos.
die kinder von eden fand ich gääähnend! als die familiensituation des pöhsen pühben ein wenig erklärt wurde (so fast am ende des romanes) da war es interessant, aber vorher... naja. warum ich durchgehalten habe? weil ich mir dachte, "hey, der follet hat die säulen der erde geschrieben, das hast du verschlungen und zwar schon dreimal. bei den kindern von eden muss doch was gutes dran sein."...und das habe ich verzweifelt und erfolglos gesucht
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Offline
Hi Peter,
ne, das seh ich nicht ganz so! Neben den Säulen der Erde ist die Pfeiler der Macht eines der besten Bücher von Follett!! 
Obwohl es mir persönlich nicht so wirklich gefallen hat. Irgendwie war alles leicht... hm... unwahrscheinlich? Oder zumindestens hatte es einen anderen Stil als die andern Follett Bücher!
