also, ich hab ehrlich gesagt noch nicht so die vorstellung davon, wie Lesungen zu organisieren sind. und bald ist es schon so weit, ich hab ein paar kleine termine, wo ich mich probieren kann, aber ich bräuchte noch gestaltungstipps! wie macht man's am besten? direkt das erste kapitel lesen oder lieber erklären was bisher vorgefallen ist und dann eine besonders spannende stelle, oder verrät man dann schon zu viel? und wie viel sollte man lesen? wär schön wenn jemand antworten würde, werd zwar sicherlich noch von meiner lektorin und meiner verlegerin da was zu hören, aber mehrere meinungen sind letztendlich doch am aussagekräftigsten! also, danke schon mal im voraus! LG Lara
Hallo Lara, das kommt darauf an, wie dein Buch aufgebaut ist. Gibt es kleine Episoden, die in sich abgeschlossene Geschichten sein könnten, dann würde ich mir eine solche aus dem Buch heraus wählen, und nur grob erzählen, was zuvor geschah. Grundsätzlich würde ich zunächst der Empfehlung der Lektorin folgen. Sie sollte genügend Erfahrung mit der Organisation von Lesungen haben. Natürlich nur solange, wie du es mit Deinem Empfinden vereinbaren kannst....
*ups* ich bin da wohl kein geeigneter Ratgeber...
folge einfach deinem mit Sicherheit gesunden Bauchgefühl.
@schreiberling: danke soweit schon mal! ich denke ich werde das auch so machen mit edm eopisode auswählen, da alle kapitel eine abgeschlossene geschichte sind in der gesamtgeschichte! hoffe ich wähle die richtige aus, weil man ja am liebsten alle vorlesen würd'
@miss: ich weiß ich hab auch angst der erste termin ist mit unserer depandance, also mit den 5. und 6. klässlern, danach wahrscheinlich direkt wieder an meiner schule mit Teilnehmern eines Literaturwettbewerbs von unserer SV oh oh mal sehen wie s so wird *sich wahrscheinlich vorher verkrümmelt* LG Lara
Vielleicht ein Tipp für all jene, die auch vor der ersten Lesung stehen, kam bei mir per e-mail an
ZitatPressemitteilung: „Handbuch Lesungen und Literaturveranstaltungen“ in neuer Auflage wieder lieferbar Sehr geehrte Damen und Herren,
„die Dichterlesung gehört, recht besehen, zu den seltsamsten und unangenehmsten Praktiken, die unser Kulturleben zu bieten hat“, machte sich „Zeit“-Redakteur Jörg Lau im Sommer 1999 Luft. Und der Schriftsteller Joseph von Westphalen spottete in einer seiner spitzzüngigen „Entrüstungen“: „Ein aus einem eigenen Buch vorlesender Autor ist ein Unding“. Ernst gemeint oder nicht - Tatsache ist: Viele Veranstalter ziehen sich enttäuscht aus dieser Kultursparte zurück, der große Rest: mehr oder weniger ratlos auf der Suche nach den Ursachen für das mangelnde Publikumsinteresse.
Andere Beispiele wiederum zeigen jedoch eindrucksvoll, dass Lesungen und Literaturveranstaltungen auch in der „Erlebnisgesellschaft“ durchaus ihre begeisterte Zuhörerschaft finden. Dann, wenn diese Veranstaltungen ideenreich konzipiert und professionell umgesetzt werden. Dazu hat sicher auch mein „Handbuch Lesungen und Literaturveranstaltungen“ in den letzten 10 Jahren seinen Beitrag geleistet.
Eineinhalb Jahre war das „Handbuch“ zuletzt vergriffen. In diesen Tagen ist nun die 3. Auflage dieser praxisorientierten Handreichung für alle Literatur- und Kulturveranstalter erschienen: komplett aktualisiert und überarbeitet. Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie die Leserinnen und Leser Ihrer Print - und Onlinepublikationen mit der folgenden Pressemitteilung über die Neuauflage informieren. Gerne stelle ich Ihnen auch ein Foto des Handbuchs zur Verfügung.
Herzlichen Dank und freundliche Grüße aus Reutlingen
Peter Reifsteck Beratungsbüro für Literaturveranstaltungen Grafeneck 10 D-72770 Reutlingen Tel. 07121 - 577750 Fax 07121 - 577753 Mobil 0171 - 2013566 eMail: Reifsteck@t-online.de www.reifsteck-literaturbuero.de
P R E S S E M I T T E I L U N G
„Handbuch Lesungen und Literaturveranstaltungen“ wieder lieferbar: komplett aktualisiert und überarbeitet.
Als 1994 Peter Reifstecks „Handbuch Lesungen und Literaturveranstaltungen“ erstmals erschien, war sich die Fachpresse einig: „ … geradezu ein Muss, da mit Abstand das Beste zum Thema“, urteilte „Buch und Bibliothek“ und das „Börsenblatt für den Deutschen Buchhandel“ lobte den „ausgezeichnetenBeitrag zur Professionalisierung der Arbeit im Bereich Lesungen.“ Auch die zweite, um nahezu 50 Prozent erweiterte Auflage im Jahr 2000 fand ein durchweg begeistertes Echo in den Branchenmedien.Eineinhalb Jahre war das Handbuch zuletzt vergriffen. Seit kurzem liegt nun die 3. Auflage dieses Standardwerks vor: komplett aktualisiert und überarbeitet.
Das Handbuch ist keine weitere trockene Abhandlung zum Thema „Leseförderung“, sondern unmittelbar aus der Veranstalterpraxis entstanden. Der Verfasser, Peter Reifsteck, war mehrfach für die Konzeption und Durchführung großer Literaturfestivals verantwortlich. Jüngste überregional beachtete Projekte: die dreimonatige Open-Air-Lyrikbibliothek auf der Landesgartenschau Ostfildern/Stuttgart (DIE ZEIT: „So idyllisch war Lesen noch nie“) und das literarisch-kulinarische Festival „WortMenue“ am Bodensee.
Das Handbuch vermittelt das grundlegende Handwerkszeug von der Programmkonzeption bis zur detaillierten Ablaufplanung einer Lesung oder eines Festivals. Die Themenpalette reicht von Autorenkontakten, Vertragsgestaltung, Terminplanung, rechtlichen Aspekten über Kostenplanung, öffentliche Förderung und Sponsoring, Pressearbeit, Werbung bis hin zur Veranstaltungsorganisation. Vor allem wird anhand einer Vielzahl erprobter Praxisbeispiele gezeigt, wie mit ungewöhnlichen Veranstaltungskonzepten ganz neue Publikumskreise gewonnen werden können: Lesungen an ungewöhnlichen Schauplätzen, literarisch-kulinarische Lesungen, neue Moderationsformen, Fortsetzungslesungen, literarische Exkursionen, Poetry Cafés für Amateurschriftsteller und vieles mehr. Das Handbuch enthält zahlreiche Checklisten und Formularvordrucke, die die praktische Arbeit erleichtern sowie über 900 Adressen, Bezugsquellen und weiterführende Literaturhinweise.
Peter Reifsteck: Handbuch Lesungen und Literaturveranstaltungen. Konzeption - Organisation - Öffentlichkeitsarbeit. 3. aktualisierte und überarbeitete Auflage. 212 Seiten, Großformat (DIN A4) im Ordner. EUR 49,- . ISBN 3-922473-20-2.
Es wird halt alles immer professioneller. *seufz* Ich war noch auf Lesungen, wo man Stühle zusammenschob, sich um den Autor scharrte und nach der Lesung eine interessante Diskussion entstand, ohne all den kommerziellen Schnickschnack. Ob es sowas wohl auch noch gibt?
ob sich der zeitaufwand und die kosten für das buch rechnen, würde ich für mich bezweifeln. bei allen noch so ungewöhnlichen orten und arten muss man glaube ich 2 dinge in den vordergrund stellen, das buch und den autor und dann reduzieren sich die unendlich vielen möglichkeiten sehr schnell und ob das formularwesen dann sehr viel weiterhilft? herby
begrüße dein Pulikum, stelle dich ihnen vor oder ergänze die Vorstellung eines Dritten. Erzähle einwenig über dein Buch - bei einem Roman bis zu der (spannenden/interessanten) Stelle, aus der du liest, und dann fordere die Leute auf, dir Fragen zu stellen.
vor allen Dingen: lies langsam und deutlich. Mache hinter jedem Punkt eine winzige Pause.
Lizzie hat es auf den Punkt gebracht. Vorstellung, Einführung, ein wenig rahmendaten und dann ab in die Lesestelle. Fragen sind immer toll. Oft ist aber das Publikum zu scheu...man kennt das ja: Reden vor anderen Menschen. Gute Autoren erzählen von sich aus dann die eine oder andere Anekdote.
ich hoffe das ist jetzt nicht off topic hier... aber... was mich an lesungen abschreckt ist die tatsache, das der zuhörer beim gesprochenen wort nur sehr wenig im kopf behält. mir geht es zumindest so. wenn ich etwas höre, dann ist es fast sofort wieder weg. wenn ich etwas selbst lese dann behalte ich es zumeist recht gut.
also sollte man wahrscheinlich auch sehr auf seine aussprache und satz / wort betonung achten. nur ein richtig und an den richtigen stellen betonter text bleibt im gehirn haften.
Loley, du solltest versuchen, auf die Betonung und auf Pausen zu achten wie sie hier schon angesprochen wurden. Das macht meiner Meinung nach einen guten Vortrag bzw. eine Vorlesung aus. Es gibt doch nichts Schlimmeres, als wenn man sich einen monoton heruntergeleierten Text anhören muss. Da schaltet jeder automatisch irgendwann ab.