Hallo KazKazui, was soll daran problematisch sein? Selbstverständlich darf man solche Dinge verwenden. Erst wenn du eine Deiner Figuren den Liedtext sagen läßt, ohne die Quelle zu benennen, dann könnte das als Textklau kritisiert werden.
Zu dem Thema könnte vielleicht auch folgende Information interessant sein, die ich per Mail bekam. Hintergrund: ich wollte den Text von "Horizont" (Udo Lindenberg) in einem Roman verwenden. Sozusagen als Einstieg auf der ersten Seite vor dem eigentlichen Text.
Zitat (eMail von Universal Music):
"Grundsätzlich gilt eine Mindestgebühr von ¤ 250,00 zzgl. der gesetzlichen Mehrwertsteuer. Gerne kann ich mich für Sie direkt beim Autoren um eine kostengünstigere Variante bemühen. Hierzu benötige ich weitere und genauer Informationen zu Ihrem Buch"
@KazKazui Ich hab schon verstanden, um was es bei Dir geht :-) Da es bei mir im Augenblick aber -fast - um dasselbe Thema geht (man beachte die Betonung) dachte ich, es wäre vielleicht für den einen oder anderen interessant.
Zitat Zu dem Thema könnte vielleicht auch folgende Information interessant sein, die ich per Mail bekam. Hintergrund: ich wollte den Text von "Horizont" (Udo Lindenberg) in einem Roman verwenden. Sozusagen als Einstieg auf der ersten Seite vor dem eigentlichen Text.
Zitat (eMail von Universal Music):
"Grundsätzlich gilt eine Mindestgebühr von ¤ 250,00 zzgl. der gesetzlichen Mehrwertsteuer. Gerne kann ich mich für Sie direkt beim Autoren um eine kostengünstigere Variante bemühen. Hierzu benötige ich weitere und genauer Informationen zu Ihrem Buch"
Liebe Grüße Uli
Wenn du den Liedtext vollständig und dann noch als "Aufmacher" verwendest, dann ist es etwas völlig anderes, als wenn man einen Akteur dieses Lied erwähnen läßt, oder ihn ein paar Zeilen daraus zitieren läßt. Letzteres ist mit Sicherheit erlaubt. In Bezug auf Udo Lindenberg kann ich dir nur empfehlen, den Mann einfach direkt anzusprechen und dir eine Erlaubnis zu holen. Ich finde, wenn du seinen Text in dem Buch zitierst ist das grundsätzlich auch eine Werbung für den Künstler. Wo leben wir denn, wenn jeder von jedem nur noch abkassiert?
Jegliche Zitate(wenn ausgewiesen) sind legitim und wenn der o.a. Autor einen Verlag hätte, der sich mit solchen Nebensächlichkeiten auskennen würde bzw. wollte, wäre dieses Thema bereits im Vorfeld abgewunken worden - weil an Banalitiät nicht zu überbieten.
Wobei es sich bei nämlichen Roman sicherlich um ein Meisterwerk handeln dürfte, denn: Wer kam schon auf die Idee, in enem Fantasyplot einen zeitgenössischen Songtext als Prolog zu verwenden?
...und wieder mal kapier ich leider nicht, was erich.s meint: 1. was íst mit "Wichtigtuerei" gemeint? 2. was ist an der Frage bzw. dem Thema banal? 3. welchen Autor meinst du überhaupt? Mich oder den Aufmacher des Themas? 4. über das Genre wurde gar nicht gesprochen. Wie kommst du darauf, dass es um einen Fantasyplot geht? Bei mir ist das jedenfalls nicht der Fall. 5. und entschuldige, ich vergaß, dass nur du "Meisterwerke" schreibst.
ZitatGepostet von ULucas 4. über das Genre wurde gar nicht gesprochen. Wie kommst du darauf, dass es um einen Fantasyplot geht? Bei mir ist das jedenfalls nicht der Fall.
bei mir handelt es sich ebenfalls nicht um einen Fantasyplot. Desweiteren habe ich keinen Verleger sondern arbeite gerade an meinem ersten Text, darum wollte ich die Frage im Vorfeld mal abklären, was soll daran banal sein? Also entschuldige meine Unerfahrenheit, Erich. Und was die "Wichtigtuerei" betrifft, kehr mal vor der eigenen Haustür
Ich verwende in meinem naja Buch will ich es nicht nennen, aber in meiner Geschichte einen Shanty (ein Lied, welches von Matrosen bei der Arbeit gesungen wurde. Ich zitiere den Refrain des Liedes, aber es gibt glaub ich kein Urheberecht, weil dieses Lied 1769 oder so geschrieben wurde.
Ich würde das Shanty kennzeichnen Text *und dann in einer Fußzeile drauf aufmerksam machen, wie: ------------------------------------------- * Text aus einem Shanty