Zitatder Chaotic Revelry Verlag schreibt zur Zeit einen kleinen Schreibwettbewerb für junge Autorinnen und Autoren unter 30 Jahren aus.
Vielleicht haben sie Interesse folgenden Text auf ihrer Homepage zu veröffentlichen:
*Kurzgeschichten Wettbewerb * Thema: /Chaos/ Umfang: /Max. drei DinA4 Seiten (bisher unveröffentlicht!)/ Voraussetzung: /Als Teilnehmer darfst du nicht älter als 30 Jahre sein./ Einsendeschluss: /31.12.2007/
/Dotation: /1. Preis 50 ¤, 2./3. Preis: ein Buch aus unserem Verlagsprogramm.
_*Außerdem:*_ Die besten 10 Kurzgeschichten werden als Anthologie in unserem Verlag veröffentlicht.
Ist das schön ein aktueller Schreibwettbewerb, die Gelegenheit um mein Talent ein bißchen zu überprüfen und das Thema passt auch wunderbar. Ich habe bislang eher so für mich geschrieben um meine Gedanken zu sortieren oder mit ihrer Hilfe zu verreisen. Gibt es eigentlich auch unseriöse Schreibwettbewerbe so von wegen Ideenklau und so???
also unseriöse Anthologien zum Zweck des Ideenklaus gibt es wohl nicht - allerdings gibt es im Web sehr viele Anthologieausschreibungen, für die der Autor, der sich beteiligen möchte, bezahlen soll. Es geht dabei nicht um haarsträubende Summen, aber doch um einige Euros.
Wenn Dir also Anthologieherausgeber einreden möchten, dass das Publizieren junger Talente heutzutage nicht mehr funktioniert, ohne dass sich der Autor finanziell beteiligt, so sei Dir gewiss, dass Du belogen wirst.
Es kommt immer auf die Höhe an. Gegen eine geringe Beteiligung ist nichts einzuwenden. Manche fordern auch, dass der Autor ein paar Pflichtexemplare abnimmt. M.E. völlig korrekt, aber man höre und staune: manche Autoren sind nicht mal bereit eine kleine Menge (5-10 St.) abzunehmen. Da frage ich mich warum?
Ganz einfach, weil es einen unseriösen Eindruck hinterlässt, wenn man das muss. Ich selber kaufe meist mehr Exemplare als das, mache aber grundsätzlich nirgendwo mit, wo es gefordert wird.
also unseriöse Anthologien zum Zweck des Ideenklaus gibt es wohl nicht - allerdings gibt es im Web sehr viele Anthologieausschreibungen, für die der Autor, der sich beteiligen möchte, bezahlen soll. Es geht dabei nicht um haarsträubende Summen, aber doch um einige Euros.
Wenn Dir also Anthologieherausgeber einreden möchten, dass das Publizieren junger Talente heutzutage nicht mehr funktioniert, ohne dass sich der Autor finanziell beteiligt, so sei Dir gewiss, dass Du belogen wirst.
lg/Peter
Sehe ich genauso. Entweder ist eine Geschichte gut, oder nicht. Ist ein Unding, dass Verlage jedes Risiko auf Autoren umlegen. Das halte ich für unseriös. Zumal man in einer Anthologie einer unter Vielen ist. Viele Grüße