Bin durch eine Freundin zu euch gekommen, um mal meine kleine Tiergeschichte "an den Man" zu bringen. Ist nichts Weltbewegendes, aber Bekannte und Familie hat gesagt es liest sich sehr gut. (Nun ja, aber wie es ja mit Familie und so ist, die finden immer alles gut.)
Hab da mal ne Frage! Bücher und Romene schreiben, klingt alles so professionell. Für mich ist das alles hier sehr neu.
Nun weiß ich allerdings nicht, ob ich die Geschichte hier einfach einstellen soll oder nicht. Wegen Textklau und so. (Falls es doch `ne gute Geschichte ist )
Allerdings würde mich die meinung von Außenstehenden sehr interessieren.
"Vom Wagenpferd zum Tunierkracher", schildert das Leben eines Pferdes aus seiner Sicht, halt wie der Titel sagt.
Wäre sehr Dankbar über eine Antwort. Vielen Dank schon einmal im Vorraus.
tja, mit dem textklau ist nicht zu spaßen, aber vielleicht kannst du zum anfang erst einmal nur einige textpassagen einstellen, wenn du magst. es muss ja nicht gleich die ganze geschichte sein.
An der Rechtschreibung würde ich aber noch arbeiten, bzw. die Rechtschreibprüfung von Word durchlaufen lassen - ich vermute, es ist Turnierkracher gemeint?
Gruß,Felios
"Der beste Kenner einer Gesellschaft ist der Fremde, der bleibt." (Georg Simmel)
Also: Los gehts: „Hallo liebe Menschen und Pferdefreunde!
Ich bin Eckhard und würde Euch gern einmal erzählen, was ich bisher so alles erlebt habe. Also ...,
Ich weiß noch als wäre es gestern gewesen. Vor 5 Jahren erblickten mein Halbbruder Gordon und ich das Licht der Welt. Es war eine sehr schöne Zeit, denn wir tobten und spielten den ganzen Tag wie wild. Mutter sagte immer, dass das Leben nicht nur aus fressen, spielen und schlafen besteht. Das konnten wir uns jedoch nicht vorstellen. Doch im Teenageralter wurden wir von unseren Müttern getrennt. Nun dachten wir, dass das wahre Leben beginnt, von dem sie immer berichteten.
Plötzlich war alles anders. Wir sollten lernen einen Wagen zu ziehen. Das war ganz schön unheimlich. Es drückte und klapperte, alles war so beengt. Doch unser Mensch gab uns Sicherheit und Selbstvertrauen, so daß wir uns schnell daran gewöhnten. Danach war es nicht mehr so schlimm und außerdem waren ja Gordon und ich zusammen. Nun hatten wir eine Aufgabe, zwar konnten wir nicht mehr den ganzen Tag auf der Weide spielen, aber wir hatten trotzdem Spaß. ....... Es war allerdings auch nicht immer leicht zu verstehen, was sie eigentlich wollte und dadurch passierte es auch mal, dass ich andere Sachen zu spät sah oder bemerkte. Leider mit der Folge, dass sie herunterfiel. Das tat mir sehr leid, wobei ich glaube sie tat sich nie sehr doll weh, denn sie stieg immer gleich wieder auf. Schon komisch diese Menschen!
... Vor kurzem wollte Bernd Gordon und mich wieder einmal anspannen. Wir ließen alles geduldig über uns ergehen und freuten uns sogar. Einige Kinder aus dem Dorf und unser kleiner Freund Peppi, der Hof – und Stallhund, fuhren auf der Kutsche mit. Wir fuhren ganz gemütlich durch die Gegend, als so eine kleine „Fußhupe“, auch Hund genannt, aus dem Busch sprang und los bellte. Gordon erschrak und rannte los. Nun ja, ... Was mache ich da?... ... renne mit.- bleibt ja in solchen Fällen wohl nichts anderes übrig, oder? Ohhhh, es ging über Stock und Stein und wir hatten mächtig viel Spaß. Nach einer ganzen Weile dachten wir, dass wir vielleicht mal anhalten sollten, denn da waren ja noch die Menschen auf der Kutsche. Irgendwie sah es so aus, als ob sie nicht so viel Spaß gehabt hatten wie wir. Etwas blaß, verstaubt und vom Winde verweht schauten sie drein. Und Peppi schlackerten noch die Ohren. Komisch sie verstehen wohl doch etwas anderes unter Spaß. Na gut! So fuhren wir wieder langsam und gesittet nach Hause in den Stall zurück.
Das ist erstmal ein kleiner Einblick in die Geschichte vom Kennenlernen von Ecki und meinereins. Im weiteren Verlauf gehts halt um unsere ersten Turniererfahrungen und Erfolge.
Reicht das für einen ersten Eindruck oder wollt ihr mehr???
hm...das ist schwer. also das thema ist gut. eine geschichte aus der sicht des tieres zu schreiben. aber der stil, in dem es geschrieben ist, wirkt nicht sehr professionell. wenn du die geschichte irgendwo veröffentlichen willst, wird dir das im weg stehen.
Nun, ich bin hin und her gerissen. Für den Anfang hört es sich so schlecht nicht an. Übung macht bekanntlich den Meister. Kein Mensch wird als Profi geboren.
Zunächst solltest du erst einmal entscheiden, ob du über ein Zugpferd oder ein Reitpferd schreiben, oder besser, erzählen, willst. Vielleicht wolltest du aber zum Ausdruck bringen, dass Eckhard in einem Gespann auf Turniere geht. Das gibt es ja auch. Dann sollte das m.E. deutlicher werden. Ich kann mir vorstellen, dass deine Geschichte von einem erfolgreichen Reitpferd handeln soll, denn du sagst:
... Leider mit der Folge, dass sie herunterfiel. Das tat mir sehr leid, wobei ich glaube sie tat sich nie sehr doll weh, denn sie stieg immer gleich wieder auf. Schon komisch diese Menschen!
Wer ist "Sie"? für jemanden, der sich im Pferde- und Reitsport nicht so auskennt, kann das nur eine Reiterin sein. Zwar kann man auch auf einem Zugpferd reiten, doch als Turnierpferd in einem Reitturnier, ich weiß nicht.
Zu deiner Sorge mit dem Ideenklau. Man kann sich seine Texte und seinen Namen schützen lassen. Das ist für die meisten der Autoren a) eine Frage der Finanzen, und b) eine Frage dessen, ob sich der Aufwand überhaupt lohnt. Mit anderen Worten, Risiko gehört dazu. Wenn du wissen willst, ob das, was du schreibst gut ist, und nicht nur ein Gefälligkeitslob von Menschen, die dich nicht verletzen wollen, dann wirst du das Risiko des Wörterklaus eingehen müssen. Sellerie, so ist das Leben.
Lass dich nicht unterkriegen, mach einfach weiter.
Habe ja gesagt, daß ist alles sehr neu für mich und von Professionalität =0, nicht die Spur
Die Geschichte entstand letztes Jahr, als ich sehr viel Zeit mit Ecki verbrachte. Sicher, der Titel ist vielleicht etwas unglücklich ausgedrückt, aber zum anfang sollte es auch darum gehen, seinen Weg vom Wagenpferd zum Turnierkracher im Bezug auf´s Reiten zu zeigen. Letztendlich geht´s wohl eher um sein Leben im Allgemeinen, was er/wir so alles erleben.
Habe einige kleine Passagen im Text oben erstmal ausgelassen, darin ist erklärt, wer SIE (Ich) ist, wie wir uns überhaupt kennengelernt haben. Wollte nur einen kurzen Einblick geben.
@ aber der stil, in dem es geschrieben ist, wirkt nicht sehr professionell. Was meinst du damit, und wie kann ich das ändern?
Hi *Manu*, die Idee ist nicht schlecht. Aber etwas kommt mir komisch vor. "Ich weiß noch als wäre es gestern gewesen. Vor 5 Jahren erblickten mein Halbbruder Gordon und ich das Licht der Welt." Ich weiß ja nicht ob es bei den Tieren anders ist als bei uns Menschen, aber ich kann mich an meine Gebrut nicht erinner
Hallo Manu, ich mag die Vermenschlichung von Tieren nicht, weil ich heute weiß, dass wir uns in das fremde Leben nicht so einfach hinein denken können, das beginnt schon beim Denken - ein sehr sehr abstrakter Begriff. Also stehe ich mir da selbst im Weg. Aber gleichwohl habe ich in meiner Kindheit genau diese Geschichten geliebt, wo Tiere wie Menschen agierten. "Dschungelbuch" usw.
An deinem Text sind mir eine Reihe von Ungenauigkeiten aufgefallen. Ein Beispiel:
"So fuhren wir wieder langsam und gesittet nach Hause in den Stall zurück." Ähm, haben die Menschen die Kutsche gezogen, und die Pferde saßen drin? Verstehst du, was ich meine? Viele Grüße vom Schreiberling
In Sachen Texteklau ist es wie mit dem Klau von allem: Ist es etwas wert, gut drauf aufpassen, ist es nix wert (und das muss ein Verlag beurteilen), dann ist's auch nicht schade drum
Meinst Du denn, dass Dein Manuskript der große Wurf ist? (jetzt mal im Ernst gefragt, ich kenne es ja nicht)
Ich kenne die Lösung nicht, aber ich bewundere dein Problem