Nur gut, dass es eine ebenso große Vielzahl von Lyrikern wie Lesern gibt. Natürlich gibt's vermutlich ebenso viele Kritiker wie Könner. Wenn die beiden sich in einer Person vereinigen, dann braucht unsereiner, der den Anspruch ein Könner zu sein gar nicht erhebt, eine Menge Selbstvertrauen.
Daher: Hut ab (!) vor Zora1Zora und dem Fürsten!
Nur weil man ein bisschen Knitteln kann, muss man nicht in einem Forum wie diesem die Texte anderer, die Ratschläge erwarten, mit Füßen treten. Das ist keine Kritik, das ist Arroganz und Geringschätzung. Geknittel kann sich auch so anhören:
Ein Kritiker suhlt sich voll Wonne in seiner Knittel-Mecker-Tonne. Wie gut, dass er ein Könner ist und pfeift auf seinen eignen Mist.
Danke, liebe Miss Rainstar, für den humorvollen Zuspruch! In einem anderen Forum war ich z.B. "Seine Herrlichkeit"... Also ich versteh was davon...
Und vielen Dank, liebe nuncine, daß Du mich so ehrenvoll in einem Atemzug mit der zora1zora genannt hast. Es ist mir wirklich wichtig, immer darzulegen, was ich fühle, was mich freut und was mich ärgert.
PS: Ganz bescheiden möchte ich noch zum Abschluß mitteilen, daß ich Kritiker, Könner, Lyriker und Leser in einer Person bin, also etwas "Herrliches"!
Mit dem "Knitteln" kann ich persönlich nichts anfangen und muß eben deshalb auch jetzt mitteilen, daß mir das wengier gefällt. Kleines Beispiel noch anhand der vier Textzeilen der nuncine: Wenn ich ein Kritiker bin und ein Könner, dann pfeife ich ganz sicher nicht auf meinen eigenen Mist, denn ein Könner bezeichnet das, was er schreibt, sicher nicht als Mist...
Und zum Abschluß noch was Beruhigendes nach dem Abschluß: Liebe Miss Rainstar, die zora, die ein so hervorragendes Gedicht geschrieben hat, ist wahrscheinlich so überwältigt von all den vielen Antworten, daß sie gar nicht weiß, was sie da drauf noch schreiben soll...
Ich hab da ja auch große Probleme, wie man sieht...
Kleiner Scherz, sorry, ich schäm mich sehr...
Universen und Welten feiern prächtig, Galaxien singen hell und klar und die Sterne tanzen mit Dir... (EMail: Idee@gmx.at)
Ich meine, Kritiker und Könner in einer Person zu sein ist so wahrscheinlich wie die Krümmung der Zeit. Es gibt sie, die Krümmung der Zeit. Die Kunst jedoch ist, auch die Gerade zuzulassen. Die Zeit beherrscht das. Beherrscht das auch der Kritiker?