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Dieses Thema hat 18 Antworten
und wurde 557 mal aufgerufen
 Texte aller Art, Gedichte, Lyrik, Kurzgeschichten, Altbeiträge
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Rudi ( gelöscht )
Beiträge:

22.08.2009 11:44
RE: Esel auf dem Mond, Teil 2: Die Begegnung Antworten

Nachdem der Esel
auf dem Mond gelandet war,
da sah er
einen anderen Esel.

Der zweite Esel
starrte den ersten Esel an.
Dann sagte er I-A
und lief davon.

Der erste Esel schaute
traurig hinterher.
Dann stieg er in seine Rakete
und
flog zurück zur Erde.
Denn nur da fühlte er sich
zuhause.

Der Fürst Offline



Beiträge: 616

22.08.2009 13:47
#2 RE: Esel auf dem Mond, Teil 2: Die Begegnung Antworten

Eine sehr berührende und nachdenkliche Geschichte, die mich jetzt noch bewegt...

Universen und Welten feiern prächtig, Galaxien singen hell und klar und die Sterne tanzen mit Dir... (EMail: Idee@gmx.at)

Sarah ( gelöscht )
Beiträge:

23.08.2009 20:54
#3 RE: Esel auf dem Mond, Teil 2: Die Begegnung Antworten

Was sagt ein Esel, der rückwärts läuft?

A-I

Bernd ( gelöscht )
Beiträge:

24.08.2009 10:00
#4 RE: Esel auf dem Mond, Teil 2: Die Begegnung Antworten

Was würde denn ein Esel sagen, der seitwärts läuft? :-)

VG

Bernd

nuncine Offline



Beiträge: 374

24.08.2009 11:11
#5 RE: Esel auf dem Mond, Teil 2: Die Begegnung Antworten

A-A ... vielleicht?

kommt drauf an, ob er quer-links oder quer-rechts läuft.

[ Editiert von nuncine am 24.08.09 11:15 ]

Nichts geschieht ohne Grund

Miss Rainstar Offline




Beiträge: 1.967

25.08.2009 13:40
#6 RE: Esel auf dem Mond, Teil 2: Die Begegnung Antworten

manchmal benutzt er aber auch nur zwei beine! über kreuz!!!!

...
Der Weg der Drachen - mein Roman

www.die-perlenzwerge.net

- mein Wunsch-einfach mal klicken und guggen!

Der Fürst Offline



Beiträge: 616

26.08.2009 20:29
#7 RE: Esel auf dem Mond, Teil 2: Die Begegnung Antworten

Ich frage mich schon, ob sich diese Geschichte nicht doch ein bißchen mehr verdient hat, als diese Diskussion...

Also wenn ich der Autor von so einem ernsten und nachdenklichen Text wäre, würde ich schon einige zurechtweisende Bemerkungen parat haben...

Leider bin ich nicht der Autor dieses Textes...

Universen und Welten feiern prächtig, Galaxien singen hell und klar und die Sterne tanzen mit Dir... (EMail: Idee@gmx.at)

alex1987 Offline




Beiträge: 191

27.08.2009 09:19
#8 RE: Esel auf dem Mond, Teil 2: Die Begegnung Antworten

Die Geschichte regt zum nachdenken an. So Scherze passen hier nicht rein.

nuncine Offline



Beiträge: 374

27.08.2009 10:34
#9 RE: Esel auf dem Mond, Teil 2: Die Begegnung Antworten

@ alex1987

das wusste ich noch gar nicht, dass Gott als der Träumer interpretiert werden kann. Hieraus schlussfolgernd hoffe ich, dass nicht jeder, der träumt und Träume hat, als böse anzusehen ist. Denn nachdem, was du schreibst, käme jeder Träumer der Blasphemie nahe und die Inquisition ihrer Renaissance.

@ Rudi

Deine hintergründige Eselei verstehe ich so, dass es überall Glatteis und I-A Sager gibt. Also kann der Esel auch bleiben, wo er hergekommen ist. ...

lg nuncine

Nichts geschieht ohne Grund

Bernd ( gelöscht )
Beiträge:

27.08.2009 12:07
#10 RE: Esel auf dem Mond, Teil 2: Die Begegnung Antworten

Hallo zusammen,

auch wenn Rudis Gedicht auf den ersten Blick trivial wirkt, sehe ich darin doch einen ernsten Hintergrund. Der Esel (Pseudonym für Mensch?) schweift in die Ferne, ist auf der Suche. Doch letztlich stellt er fest, daß es in der Ferne auch nicht besser ist als da, wo er herkommt. Eine späte Erkenntnis, die viele von uns irgendwann machen. Deshalb ist das Gedicht m.E. am Ende doch nicht so trivial und nichtssagend, wie es auf den ersten Blick scheint.

VG

Bernd

nuncine Offline



Beiträge: 374

27.08.2009 13:48
#11 RE: Esel auf dem Mond, Teil 2: Die Begegnung Antworten

@Bernd

Da bin ich mit dir ganz einer Meinung. Ein sehr hintergründiges Gedicht, mit dem Rudi uns einen Spiegel vorhält.

lg nuncine

Nichts geschieht ohne Grund

No Name ( gelöscht )
Beiträge:

27.08.2009 16:54
#12 RE: Esel auf dem Mond, Teil 2: Die Begegnung Antworten

Bin immer noch nicht drüber weg, dass der Text als Gedicht angenommen wird.
Was ist ein Gedicht?
Eine beliebige Ansammlung von Buchstaben, die -anstatt nebeneinander- untereinander gruppiert werden?
Dann n Gedicht.

Noch n Gedicht?
Wo bleibt HH, mein Freund mit dem HE Faible!

NN

im_no_superman Offline




Beiträge: 50

27.08.2009 22:21
#13 RE: Esel auf dem Mond, Teil 2: Die Begegnung Antworten

hm
ich denke die Absicht dieses Gedichtes wurde uns schon deutlich gemacht....das Gesuchte liegt nicht immer in der Ferne, auch wenn man das im ersten Moment anzunehmen scheint



Der Weg zum Ziel verläuft nie gerade, allerdings auch nicht krumm, genau besehen gibt es ihn gar nicht. - Susan Sontag

Harald-H Offline




Beiträge: 5.232

28.08.2009 02:40
#14 RE: Esel auf dem Mond, Teil 2: Die Begegnung Antworten

Antwort nur für no name, da ich ihm (ihr?) leider keine nMail zukommen lassen kann

H.E. würde es wie schreiben?

Urfassung:

Nachdem der Esel
auf dem Mond gelandet war,
da sah er
einen anderen Esel.

Der zweite Esel
starrte den ersten Esel an.
Dann sagte er I-A
und lief davon.

Der erste Esel schaute
traurig hinterher.
Dann stieg er in seine Rakete
und
flog zurück zur Erde.
Denn nur da fühlte er sich
zuhause.


Ich versetze mich jetzt mal in die "Denke" meines "Vorbildes":

Es flog voe Jahren hoch zum Mond
ein ausgewachsnes Eseltier.
Nahm an, der wäre unbewohnt,
fand dort jedoch ein gleiches Tier.

Es sah der Esel des Trabanten
den Esel des Planeten stehn -
er sprach "I A " zu dem Verwandten,
verschwand auf Nimmerwiedersehn.

Darauf flog unser Eseltier
zurück zur alten Mutter Erde
und sprach:"Ich bleib als Herdentier
fortan bei meiner Herde:"

Liebe Grüße vom

Dichter, Denker - Lenker

Harald

Um ein Ziel zu erreichen ist nicht der letzte Schritt ausschlaggebend, sondern der erste!

Bernd ( gelöscht )
Beiträge:

28.08.2009 08:15
#15 RE: Esel auf dem Mond, Teil 2: Die Begegnung Antworten

Harald, das ist herrlich. Heinz Erhardt wäre stolz auf Dich. Eines erschreckt mich aber: Zu welch ungastlicher Stunde hockst Du vor dem PC? Schläfst Du nie?

Apropos Heinz Erhardt., da fällt mir doch der Anfang eines seiner besten Gedichte ein:

Die alten Zähne wurden schlecht,
und man begann sie auszureißen...


Harald weiß sicher, wie es weiter geht.

In diesem Sinne

VG

Bernd

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