Hallo Ihr Lieben! Bekam von einem anderen Forum den Tipp, mein Gedicht würde so sich spannender lesen.
Deiner Hände historischer Rundgang und die den Erlebnispfad am Steilhang tastenden Fingerspitzen durchquerten die reizvollen Schluchten ohne Schürfwunden
Wenn ich das so sehe könnte ich zustimmen, oder? Wochenendgruß, Viola
Och, ich finde, wenn "meines Körpers" fehlt, fehlt irgendwie die Erklärung, worum es in dem Gedicht geht bzw. wo das alles stattfindet. Diese beiden Worte dürfen auf keinen Fall fehlen.
Universen und Welten feiern prächtig, Galaxien singen hell und klar und die Sterne tanzen mit Dir... (EMail: Idee@gmx.at)
Ja, das leuchtet ein. 37 Jahre den selben Spaziergang, da kennt man so nach und nach jedes Blümelein! 42 Jahre mal hier und mal da spaziergehen, das hilft auch zuweilen, Kratzer, Schrammen und ähnliche "Spuren" zu vermeiden. (Vor allem, wenn man verheiratet ist!) Aber das meinst Du ja gar nicht. Körperliche "Dellen" sind sichtbar ... die anderen nicht. Und wo keiner drüber spricht, bleibt auch alles andere ungesprochen. Nit wahr?
dein "... schnellschnell geschrieben..." hört sich an wie "...oberflächlich...". Das ist es nicht. Was mir hier im Forum auffällt, ist, dass das Schöne, das jedem widerfahren kann, als wenig, beinahe gar nicht, zeitgemäß empfunden wird. Weshalb müssen wir immer so tief schürfen, bis wir etwas gefunden haben, das die Gefühle schaudern lässt, wenigstens aber irritiert. Es ist doch schön, wenn man Glück auf der Haut fühlen kann. Selbst dann, wenn das Gefühl zur Erinnerung wird. Mir gefällt Violas Gedicht vor allem deswegen, weil es mir zeigt, dass in dieser Welt noch Platz für Schönheit ist.
ZitatAn Eseorè - Wir werden geboren und begeben uns auf die Suche nach den Dingen des Lebens. Was wir finden, sind Hürden, die uns manchmal unüberwindlich scheinen. Haben wir die Hürde beiseite geräumt, so suchen wir die nächste. Dabei sind wir geneigt, die Hürden zu unserem Lebensinhalt zu erheben und übersehen dabei das Schöne, das uns zwischen ihnen begegnet. Wir übersehen allzu leicht das zarte Pflänzchen, das kraftvoll den grauen Asphalt sprengt. Suche das Schöne, nicht die Hürde. Und du wirst erkennen, dass sie nur dazu da ist, dir das Schöne vor Augen zu führen. Doch was wäre das Schöne ohne die Hürde, die du zu überwinden suchst. Sie bedingen einander wie Trauer und Freude, Glück und Leid. Die Dinge des Lebens findest du in allem, du musst sie nur sehen wollen. Und du musst die Notwendigkeit der Gegensätze begreifen.