Och ich schreib gerne auch noch ein Stückchen weiter _______________________________________________________
"Ich denke nicht, sie sah nicht so aus als würde sie bescheid wissen. Und außerdem..." Heimdall schaute besorgt den alten Mann an. Aber Ewoshire musste alles wissen. "Außerdem was ???" fragte Ewoshire, eine Spur lauter als er es sonst zutun pflegte. "Außerdem" Heimdall wusste, er durfte ihn nicht schonen. Er musste es ihm erzählen, sonst würde möglicherweiße das Reich untergehen und das durfte nicht passieren. Niemals. "Außerdem, ...
... ist da noch jemand anders. Nicht nur die Truppen. Aber sie weis nichts davon. Sie dachte die Truppen würden schreien, aber es muss etwas anderes gewesen sein." "In unserem Reich ?" unterbrach ihn Ewoshire. Heimdall konnte nur nicken. Und dann musste er schlucken. I n ihrem Reich. In seinem Reich. Nein, es durft nicht in fremde Hände fallen. Dagegen würde er kämpfen. Kämpfen, mit allen kleinen, aber fiesen Tricks. Kämpfen bis er nicht mehr da war. Wenn es sein musste würde er kämpfen.
Hold fast on to dream for if dreams die live is a broken winged bird that can not fly !
Fantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. (A.Einstein)
"Gut." Ewoshire verstummte kurz und dachte nach, bevor er mit einem Seufzer weiter sprach. "Nimm das Mädchen und bring sie ins Dorf. Aber verwisch eure Spuren und erzähl keinem, von wo sie stammt. Kleider sie in unsere Sachen und unterrichte sie." Er machte eine kurze Pause und Heimdall wusste irgendwie, dass da noch etwas war. Dann sprach Ewoshire wieder. " Unterrichte sie in allem, hörst du? In allem!" Überrascht zog Heimdall die Augenbrauen zusammen. "Du meinst wikrlich in allem?" Das Gesicht des altebn Mannes vor ihm verfinsterte sich. "Hast du mich schon einmal zweizüngig sprechen hören? Natürlich meine ich in allem, wenn ich es sage. Bring ihr das Überleben bei und auch das Töten. Und vielleicht auch ein wenig Magie, wenn sie das Talent dazu hat." Er drehte sich ohne ein weiteres Wort um und wollte die Höhle in Richtung Wald verlassen. "Aber warum? Sie ist doch nur ein unbedeutendes Mädchen?", brach es aus Heimdall heraus, doch Ewoshire drehte sich nicht mehr um und antwortete auch nicht. Als der alte Mann verschwunden war schüttelte Heimdall verwirrt den Kopf, machte sich aber schließlich doch auf den Weg zu dem Platz, an den man Cassandra gebracht hatte.
Als er im Dorf ankam mit Cassandra auf den Schultern durchbohrten ihn die kleinen Wäldler mit Blicken. Er ignorierte sie und versuchte jedem Gespräch aus dem Weg zu gehen. Diese neugierigen Idioten, verscheuchen sollte man sie, schoss ihn wie jedemal wenn er im Dorf war in seinem Kopf. Er ging zu der leeren Hütte, die aussah als würde sie beim nächsten Windstoß umkippen. Es ähnelte eher einer Scheune als einer Behausung aber dass war ihm egal. Sie sah aus wie Tod dachte er sich,und das würde sie auch bald sein,wenn sie nicht schnell lernt. Die 3 Tage trancezeit würde sie hier verbringen müssen und Heimdall müsste sich um sie kümmern.Ich bin doch kein Kindermädchen..grummelt schloss er die Hütte ab und machte sich auf den Weg um seine Spuren zu verwischen,was nicht allzu leicht war mit diesen riesen Hufen. Als er den Rückweg antreten wollte hörte er sie, "verdammt der Zauber hatte sie nur kurz zu Stein verwandelt" Mit seinem ausgeprägten Gehör konnte er erahnen wie viele es sind. "viel zu viele,viel zu viele ! dachte er und sprintete gleichzeitig los. Er stürmte in die Höhle ,verschwitzt und auseratmen hielt er an. "was ist los?" fragte der Alte, aber eigentlich erahnte er es schon. Keuchend stotterte Heimdall: " Sie kommen, Alle. wirklich Alle. es sind zu viele". ....
"Das trappeln der Hufen, ich höre ihr Gebrüll,ihr Gebrüll welches vor Machtgier und Blutdurst nur so trieft! Wir könnnen nichts tun. Das Dorf, die Wäldler ALLES ist dem Untergang geweiht!". Aber der Alte saß ruhig auf einem Stein vor seinem Feuerchen und war seelenruhig dabei sich ein Kaninchen zu grillen. Heimdall brachte diese unendliche Ruhe und dieses Dessinteresse nur noch mehr zum toben:"Mir scheint als hättest du den Ernst der Lage nciht erfasst, aber es geht hier nicht nur um dich und um mich!". "Hol mir das Mädchen.",genüsslich kaute er an einem Knochen, "hol mir das Mädchen und beieel dich. Vielleicht schaffe ich es noch eine falsche Pfärte zu legen aber auch das schindet nur wenige Minuten für euer Überleben. Junge wenn du das Mädchen holst wird uns nichts passieren." Verwirrt lege Hemdall den Kopf zur Seite und war jetzt entgültig fertig,fix und fertig, wie über den haufen gerannt. "Aber..." "GEH"!, schrie der Alte und Heimdall rannte.....
zum Weiterschreiben ... in der Hoffnung, hier tut sich wieder einmal was ...
Ewoshire sah mit müden Augen zurück in das Tal, in dem Unwissenheit und Grausamkeit ihr Wesen trieben. War es das, dieses Rot des Blutes, das sich mit dem Schmutz des Genusses vermischte, die Gier, das Böse zu beherrschen? Angwidert von sich selbst, der Langeweile, der er sich preis gegeben hatte, wandte er sich ab. Vor sich die Erinnerung an Cassandra, die der so ähnlich war, nach der er sich sehnte, als er noch in ihren Armen lag.
ööhmmm... ewoshire war ein ALTER mann und cassandra ein JUNGES mädchen!...aber da mach ich was draus ___________________________________________________________________________________________________________
...in ihren Armen. Was war das noch einmal für ein Gefühl? Schon damals hatte er gewusst, dass sie wiedergeboren würde. Aber er hatte nicht gewusst, dass er sie noch einmal treffen und dann selbst so alt sein würde. Und jetzt musste er ihr alles beibringen, was sie vergessen hatte in ihrem langen Schlaf, und Heimdall musste ihm dabei helfen. Ein alter Mann konnte eben nicht mehr aus dem Lauf heraus auf ein Pferd springen und mit dem Partherschuß seine Feinde erlegen. Diese Dinge musste der Krieger übernehmen. Um die Geheimnisse der Welt, der Unterwelt und des Universums, würde er sich selbst kümmern. Und Cassandra würde lernen!
Einen Zweifel, dass Ewoshire ein ALTER ist, ließ ich nie. Nicht aber umsonst gebe ich ihn seinen Erinnerungen preis. Ein hartes Schicksal, wenn man es genau bedenkt. Schicksalhaft ist vor allem, sich von Erinnerungen einholen zu lassen, in ihnen zu leben. Das habe ich ihm angedacht. Dem alten Kauz, der weiß, dass seine Zeit vorbei ist, es aber nicht wahrhaben mag. Bei aller Fantasie ist die Realität nicht zu verleugnen. Das, verbunden mit einem µ Traum lässt ihn zu dem werden, der er ist. Ein Wesen, dass sich erst am Ende der Geschichte entpuppt, wenn es denn eines geben wird.