Wer Lust hatt kann ja mal an dieser Fortsetzungsgeschichte weiter schreiben...
Da! Hatte da nicht grade ein Ast geknackt ? Warum musste es aber auch ausgerechnet heute so dunkel sein ? Es schien als ob das ganze Tal den Atem anhielt. Da war da nicht wieder ein Geräusch gewesen ? ...
Hold fast on to dream for if dreams die live is a broken winged bird that can not fly !
Fantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. (A.Einstein)
ZitatDa! Hatte da nicht grade ein Ast geknackt ? Warum musste es aber auch ausgerechnet heute so dunkel sein ? Es schien als ob das ganze Tal den Atem anhielt. Da war da nicht wieder ein Geräusch gewesen ? ...
Cassandra sah sich erschrocken um. Hinter ihr formierten sich die Bäume als bedrohliche Wand aus Finsternis. Doch sie musste noch tiefer in diesen verfluchten Wald hinein, um ihren Jägern endlich zu entkommen. Was hatte sie nur dazu bewogen diese dämliche Wette einzugehen? Hol den Stein, wenn du zeigen willst, dass du zu uns gehörst. Und sie tat es auch noch!...
ZitatCassandra sah sich erschrocken um. Hinter ihr formierten sich die Bäume als bedrohliche Wand aus Finsternis. Doch sie musste noch tiefer in diesen verfluchten Wald hinein, um ihren Jägern endlich zu entkommen. Was hatte sie nur dazu bewogen diese dämliche Wette einzugehen? Hol den Stein, wenn du zeigen willst, dass du zu uns gehörst. Und sie tat es auch noch!...
... In ihrem Kopf wirbelten die Gedanken wild durcheinander. Nicht einen vermochte sie fest zu halten. Ein einziger Gedanke nur, der ihr sagte, was zu tun war. Angst breitete sich aus. Wie ein Gespenst kroch sie über ihren Nacken, legte sich wie ein schwerer Mantel aus undurchdringlichem Filz auf die Schultern und presste ihr den Brustkorb zusammen. Ich muss atmen, atmen! Cassandra fühlte, wie jedes Haar ihres Körpers sich aufrichtete, eine schützende Hülle um sie herum zu weben. Sie wurde beobachtet, das spürte sie. Da war nicht nur die Angst, die ihr Gefahr vorgaukelte. Cassandra wusste, wenn sie den Stein an sich nahm, würde sich ihr Leben ändern. Sie wusste um die Gefahr, fürchtete und liebte sie zugleich. ...
Zitat... In ihrem Kopf wirbelten die Gedanken wild durcheinander. Nicht einen vermochte sie fest zu halten. Ein einziger Gedanke nur, der ihr sagte, was zu tun war. Angst breitete sich aus. Wie ein Gespenst kroch sie über ihren Nacken, legte sich wie ein schwerer Mantel aus undurchdringlichem Filz auf die Schultern und presste ihr den Brustkorb zusammen. Ich muss atmen, atmen! Cassandra fühlte, wie jedes Haar ihres Körpers sich aufrichtete, eine schützende Hülle um sie herum zu weben. Sie wurde beobachtet, das spürte sie. Da war nicht nur die Angst, die ihr Gefahr vorgaukelte. Cassandra wusste, wenn sie den Stein an sich nahm, würde sich ihr Leben ändern. Sie wusste um die Gefahr, fürchtete und liebte sie zugleich. ...
Während ihr all dies durch den Kopf gegangen war, hatte die Dunkelheit noch weiter zugenommen. Sie blieb schwer atmend stehen und lauschte. Irgendwo, weit hinter sich, hörte sie das Brechen von Ästen. Sie waren also immer noch hinter ihr her - die Söldner des Regenten. Bilder spukten ihr durch den geist. Bilder von gequälten Gefangenen in feuchtkalten Verliesen, die stockdunkel waren und nach Moder rochen. Niemand war bis jetzt von dort zurück gekehrt und nur rabenschwarze Gerüchte kursierten über die armen Menschen, die dort hinein geraten waren. Viele von ihen sogar zu Unrecht. Cassandra wusste das alles und hatte mit ihrem Vorhaben doch alles getan, um genau dorthin zu kommen. Und das dann sogar zu Recht, oder?
Weiter. Sie durfte nicht stehen bleiben. Tiefer- tiefer in diesen verfluchten Wald hinein. Sie wusste, wonach sie suchen musste. Verzweifelt blickte sie sich um. Die letzte Markierung schien schon ewig zurück zu liegen. Da! Sie hastete in das Gebüsch neben sich und tatsächlich: wieder ein alter, mit Moos überwachsener Stein, mit diesen unheimlichen Zeichen, die ihr den Weg zeigen sollten.
Wenn man eine richtige Entscheidung aus den falschen Gründen trifft, kann eine richtige Entscheidung auch eine falsche sein. -Captain Jack Sparrow-:D
... gut, wir wissen jetzt, dass Cassandra nicht stehen bleiben darf. Irgendetwas muss aber jetzt passieren, irgendjemand muss jetzt Statist im Rollenspiel werden, sonst verläuft sich Cassandra noch im Sumpf von Marathon. Das wollen wir nicht.
ZitatWeiter. Sie durfte nicht stehen bleiben. Tiefer- tiefer in diesen verfluchten Wald hinein. Sie wusste, wonach sie suchen musste. Verzweifelt blickte sie sich um. Die letzte Markierung schien schon ewig zurück zu liegen. Da! Sie hastete in das Gebüsch neben sich und tatsächlich: wieder ein alter, mit Moos überwachsener Stein, mit diesen unheimlichen Zeichen, die ihr den Weg zeigen sollten.
Ihre Angst änderte nichts daran, dass Cassandra plötzlich bewusst wurde, dass nichts geschah. Einfach nichts. Vor ihrem eigenen Schatten hatte sie sich gefürchtet. Dem Schatten, der mit der Angst verwandt war. Ein unbekanntes Wesen zerriss die Nacht in Fetzen. Es schien, als jagte der Sturm den Mond über den Nachthimmel, während die Wolken starr an ihrer Düsternis festhielten.
Sie blieb schwer atmend stehen. Rings um sie her breitete sich jetzt Stille aus. Erschöpft taumelnd lehnte sie sich gegen einen der rissigen Baumstämme und prallte jäh entsetzt zurück. Aus dem Dunkel des Waldes hinter dem Baum sprang ihr eine Gestalt entgegen. Sie bekam einen Schlag auf die Brust, der ihr allen Atem nahm, dann prallte sie auch schon gegen einen weiteren Baumstamm. Die Gestalt blieb vor ihr stehen und Cassandra hörte den schweren Atem hinter der schwarzen Maske des Unbekannten. Eine blanke und sehr wahrscheinlich scharfe Klinge wurde gegen die verletzliche Haut ihres Halses gehalten, bis sie die Schärfe spüren konnte. Einige Minuten herrschte Stille. Dann erklang ein raues Flüstern. "Du bist es." Die Klinge entfernte sich und Cassandra rieb sich mit rasendem Herzschlag den Hals. "hast du den Stein?", fragte der Unbekannte und streckte die Hand aus. Erst jetzt erkannte sie den Maskierten....
Hi, war lange nicht mehr On. Aber ein sehr tolles Projekt. Ich versuch es mal.
...es war Heimdall. "Bist du der Brückenbewacher?", fragte sie mit zittriger Stimme. "Ja der bin ich. Ich freue mich dass du den schweren und sehr gefährlichen Weg auf dich genommen hast", sagte Heimdall, deren Stimme durch die schwarze Maske erstickt wurde. Nachdem er das scharfe Messer in seine weiße Kutte verstaut hatte, bat er Cassandra mit ihm zu gehen. "Und was ist mit den Söldner des Regenten?" "Keine Sorge, um die werde ich mich schon kümmern", sagte Heimdall und ging zu einem sehr dunklen und bedrohlich wirkenden Baum. Mit den Augen folgte Cassandra ihm. Sie sah wie er die Hand auf den Baum legte. Wenige Sekunden später gellten spitze Schreie durch die Nacht. Es waren Schreie der Söldner. "Ich weiß nicht, wie lange sie das in Schach halten wird, also komm. Und schau nicht zurück", sagte Heimdall mahnend, packte Cassandra am Handgelenk und lief mit ihr tiefer in Wald. Immer tiefer und tiefer. Plötzlich erstreckte sich vor ihnen eine Höhle. Zusammen gingen sie in diese...
Zitat"Bist du der Brückenbewacher?", fragte sie mit zittriger Stimme. "Ja der bin ich. Ich freue mich dass du den schweren und sehr gefährlichen Weg auf dich genommen hast", sagte Heimdall, deren Stimme durch die schwarze Maske erstickt wurde. Nachdem er das scharfe Messer in seine weiße Kutte verstaut hatte, bat er Cassandra mit ihm zu gehen.
...
Ich gehe mal davon aus, Heimdall ist ein ER.
ZitatZusammen gingen sie in diese...
Er zog sie in die Höhle (finde ich besser). Modriger Geruch von Aas und fauligem Wasser umfing Cassandra. Ihre Augen, an die Finsternis des hinter ihr liegenden Waldes gewöhnt, hatten dennoch Mühe, dem lichtlosen Dunkel der Höhle blasse Konturen zu entringen. Die Gedanken in ihrem Kopf kreisten um sich selbst, verwirrten sich ineinander und schienen sich selbst gefangen zu nehmen in einem unauflösbaren Knoten. "Wer ist dieser Heimdall? Woher kennt er mich? Woher kenne ich ihn?" Heimdall war ihr fremd und doch ergriff das Gefühl Besitz von ihr, ihm vertraut zu sein. Als wäre all das nicht genug, stürmte die Frage durch ihr geplagtes Hirn 'Heimdall, was ist das für ein Name?'. Cassandra, Alexander, Minerva, das waren Namen, die sie kannte. Aber Heimdall? Heimdall war so ungewöhnlich, fremdländisch. Beinahe vandalistisch kam ihr dieser Name vor. Noch ehe sie weiter darüber nachdenken und die Spur des flüchtigen Gedankens festhalten konnte, zog der Maskierte sie an sich und legte seine bleichen Lippen auf die ihren. Eiskalt war sein Kuss. Das Blut gefror Cassandra in den Adern. Seltsam ruhig wurde sie, und ihr Herz schien zu einem Stein zu erstarren. Aus Heimdalls Mund, der eher dieser finsteren Höhle glich, sabberte giftiger Eiter, neongrün wie die Wände der Höhle, deren Umrisse sie jetzt ausmachen konnte. 'Er könnte seine Zähne mal wieder putzen!' 'Oh Gott' flehte Cassandra, obwohl sie sich nichts unter jenem vorstellen konnte. 'Ich stehe vor einem Abgrund und sorge mich um das verfaulte Gebiss eines Monsters!' ...
aber schon bald merkte sie, wie eine Eiskälte durch ihre Glieder kroch. Ihre Augenlider flatterten und wurden immer schwerer. Und ehe sie sich noch dagegen wehren konnte wurde alles um sie herum noch schwärzer.
Der Maskierte fing Cassandra auf, als ihr Körper seine Spannung verlor und zusammensackte. Der Kuss hatte seinen Dienst getan. Durch seinen Speichel infiziert, trug sie jetzt das Mal in sich. Sie würde von nun an unter der absoluten Kontrolle der Rebellen stehen. Die Gruppe nannte sich "die Flügellosen" und plante schon seit Jahren den Aufstand der Zwischenwelt gegen das Imperium. Heimdall selbst hatte seinen Namen so gewählt, dass niemand seine Wurzeln zurück verfolgen konnte. Er schulterte Cassandra jetzt und trug sie weiter in die Höhle hinein. Der Gang, eben noch breit und recht eben, wurde immer schmaler und war jetzt gespickt mit Gesteinsbrocken und Löchern. Heimdall musste sehr vorsichtig laufen, doch seine Augen waren glücklicherweise schärfer, als die der anderen Flügellosen, die nur Menschen waren. So kam er auch um Stockdunklen gut voran.
....
[ Editiert von Administrator Miss Rainstar am 04.11.09 16:28 ]
Heimdall wusste was ihm am Ende seines Weges erwarten würde und er konnte erahnen wie es Cassandra ergangen wäre, hätte er sie nicht infiziert. Es war besser so. Er wusste das er das Richtige getan hatte. Warum machte er sich Gedanken über ein einfaches Menschenkind? Er war es nicht, der entschied. Dies glaubten alle, doch es gab noch jemand Anderen als ihn. Das musste ihm immer bewusst sein. Cassandra würde es besser gehen, das dachte er zumindest jetzt noch.
Der steinige Weg der dunklen Höhle war beschwerlich, schon alleine, doch nun mit Cassandra auf der Schulter nahezu kräftezährend. Er lief immer weiter in die verschlingende Dunkelheit der Höhle hinein, bis er irgendwann ein leises Trommeln vernahm. Am Ende des schwarzen Kegels war ein Lichthauch zu sehen. Es war soweit ....
Was ist mit den anderen, die Cassandra auf die Suche nach dem Stein der Unwissenheit sandten?
Was ist mit den Statisten, die die tragende Rolle spielen? Cassandra ist nur ihr Werkzeug.
Ich sehe Ewoshirè. Den Alten, aus dessen Mund der Dunst der besten Whiskybrennerei der Jetztzeit die Höhle mit Wärme erfüllt. Umhüllt von dem alten verfilzten Paletot, unter welchem er die Arche verbirgt, nähert er sich Cassandra, deren Träume zu sterben drohen. Sacht deckt er sie mit dem Mantel des Vergessens zu.
naja, die geschichte fängt doch erst an...und alle personen erscheinen so nach und nach, oder?...einfach weiter spinnen. war dein ewoshire jetzt eine fortführung?
"Wo hast du sie gefunden?" Der Blick des Alten durchbohrte Heimdall. Hinter ihm öffnete sich der schmale Gang in eine breite und golden ausgeleuchtete Höhle. Gedämpfte Gesprächfetzen und Geräusche drangen den beiden an die Ohren. Heimdall beugte sachte sein Haupt, dann erwiederte er den Blick des Alten. "Ehrwürdiger, sie befand sich im alten Wald und wurde verfolgt von den imperialen Truppen. Nach meinen Informationen trägt sie etwas bei sich, was uns helfen könnte." Ewoshire überlegte eine lange Zeit. Heimdall wusste, dass er den alten Masnn dabei nicht stören durfte und so wartete er einfach ab. Dann regte sich der Alte endlich wieder. "Hm." Er rieb sich das Kinn und fasste Heimdall dann am Arm um ihn in eine etwas dunklere Ecke der Höhle zu ziehen. "Woher wusste sie davon?" Heimdall atmete hörbar aus, bevor er sprach. "In der anderen Welt gibt es eine Gruppe junger Menschen, die irgendwie davon erfahren haben. Sie wurde geschickt und hat dabei aus Versehen einen der Übergänge gefunden." "War sie sich bewusst, dass sie zu uns herüber kam?", fragte Ewoshire besorgt.
Zitat Heimdall atmete hörbar aus, bevor er sprach. "In der anderen Welt gibt es eine Gruppe junger Menschen, die irgendwie davon erfahren haben. Sie wurde geschickt und hat dabei aus Versehen einen der Übergänge gefunden." "War sie sich bewusst, dass sie zu uns herüber kam?", fragte Ewoshire besorgt.
.........
"Ich denke nicht, sie sah nicht so aus als würde sie bescheid wissen. Und außerdem..." Heimdall schaute besorgt den alten Mann an. Aber Ewoshire musste alles wissen. "Außerdem was ???" fragte Ewoshire, eine Spur lauter als er es sonst zutun pflegte. "Außerdem" Heimdall wusste, er durfte ihn nicht schonen. Er musste es ihm erzählen, sonst würde möglicherweiße das Reich untergehen und das durfte nicht passieren. Niemals. "Außerdem, ...
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