nicht immer so auf den Gästen rumhacken... am Ende traut sich niemand mehr was zu schreiben...
Harald, hatte ich schon was zu deinem Reim geschrieben?... hm...

Viele Grüße

... glaube ich nicht, Jürgen.
Habe mal geprüft. Seit einiger Zeit sind die Zugriffe wieder schön über die 300er Marke geschnellt. Das sollte eigentlich ein Zeichen dafür sein, dass man sich hier austauscht und auch was erwartet, wenn man kommt.
Der Ton ist vielleicht manchmal etwas hart am Limit ... aber das muss auch so sein. Kontroversen werden kontrovers diskutiert, nicht wahr?
An Deiner Stelle würde ich mir da keine Sorgen machen. Aber ab und zu einen Kommentar (als Literaur-Kritiker) von Dir würden sicherlich einige begrüssen!
LG
Alex
HE OO

Ups, der Schreiberling ist also tatsächlich Literatur-Kritiker. Na, das ist doch super! Alle, die Literatur-Kritiker sind, sollten bitte ihren Beruf höchst professionell ausüben und ihn hier zum Besten geben... Was der "fOOl" nicht alles weiß...

Sagt mal, was genau habe ich denn eigentlich verbrochen? Ich habe doch nur auf eine Weise, die ich halbwegs nett finde, geschrieben, dass Haralds Gedicht nicht ganz der Bringer ist. Harald hat schon weitaus bessere Sachen ins Forum gestellt. Ich finde es doof, dass einige dann direkt anfangen, auf mir rumzuhacken. Aber vielleicht sollte ich ja jedes Wort künftig erklären, damit auch der Letzte alles richtig versteht.

Hallo Gast,

das willst du doch aber, beachtet werden. Oder irre ich mich da?

Ich wage mir jetzt mal, beachtet mit Verstehen zu vergleichen. Schließlich unterscheidest du dich damit meiner Meinung nach nicht von den meisten der Forumsteilnehmer. Wenn ich nicht beachtet werden will, stell ich halt nichts rein ins Forum.
Und wenn ich einen Kommentar oder eigenen Text reinstelle, dann sollte man nicht erwarten, dass sie jedem gefallen und jeder versteht, was ich sagen will.
Wir alle haben unsere Eigenheiten, mit denen niemand rechnen muss.

Also lass dich weiter beachten, mir gefällts.

lg nuncine

[ Editiert von nuncine am 12.10.09 21:28 ]

Ja, aber nenn' Dich in Zukunft bitte GAST 22 Uhr 37 oder irgendwie unterscheidbar von anderen Gästen.
HE OO

Also ich brauch nur "Gast" lesen und das was daneben steht, und schon weiß ich, ob's der selbe, wie vorher ist. Man erkennt schon an der Art der Texte, ob's ein netter oder ein weniger netter Gast ist... Und der hier schreibende zählt zur ersten Kategorie... und es geht ihm genauso, wie mir. Er schreibt in klaren Worten vier kurze Sätze und alle regen sich darüber auf, weil keiner genau liest...

Ich bin halt jetzt ein bißchen kritischer dem gegenüber geworden und REGE MICH ERST RECHT AUF, wenn meine klaren Antworten total verdreht und völlig falsch interpretiert werden, obwohl's klarer gar nimmer geht... Ich bin sozusagen der "Universen-Meister der Klarheit" und interpretiere den Titel dieses Forum-Thema's einfach so: Ich bin schlimm und erweitere das noch!

[ Editiert von Der Fürst am 17.10.09 17:14 ]

nur kurz... ich bin kein Literatur-Kritiker

Ich lese, mitunter schreibe ich auch, und in jedem Fall habe ich eine eigene Meinung. Mehr braucht es auch nicht, um ein paar Gedanken über einen Text zu äußern, oder?

Viele Grüße vom Schreiberling

Zitat

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Gepostet von Der Fürst
Also ich brauch nur "Gast" lesen und das was daneben steht, und schon weiß ich, ob's der selbe, wie vorher ist. Man erkennt schon an der Art der Texte, ob's ein netter oder ein weniger netter Gast ist... Und der hier schreibende zählt zur ersten Kategorie... und es geht ihm genauso, wie mir. Er schreibt in klaren Worten vier kurze Sätze und alle regen sich darüber auf, weil keiner genau liest...

Ich bin halt jetzt ein bißchen kritischer dem gegenüber geworden und REGE MICH ERST RECHT AUF, wenn meine klaren Antworten total verdreht und völlig falsch interpretiert werden, obwohl's klarer gar nimmer geht... Ich bin sozusagen der "Universen-Meister der Klarheit" und interpretiere den Titel dieses Forum-Thema's einfach so: Ich bin schlimm und erweitere das noch!

[ Editiert von Der Fürst am 17.10.09 17:14 ]

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Klare Antworten?
Falsche Interpretation?
Du erkennst also jeden Gast einfach so?
Nach Kategorien?

Armer Fürst!
Ich bin schon viele Gäste gewesen, weil ich keine Lust hatte, meinen "Nicht"-Namen einzugeben. Aber keiner hat sich daran gestört. Die Gäste, die hier stören, sind sicherlich jene, die du zur zweiten Kategorie schieben willst.
Aber erkennst du sie auch?

Manchmal ist weniger mehr ... auch im Punkto Fantasie!

NN

Grund genug, mich einzuloggen, wenn's auch vielleicht daneben geht.

Eines kommt mir wieder einmal klar vor Augen. Den Tag über habe ich ab und an im Forum vorbei geschaut. Eine Antwort hatte ich bereits in Bezug auf Gast oder Gast im Kopf, aber die Zeit für so nutzlose Dinge wie ein Abendessen, ein Gespräch mit ihm, den ich seit (40?) Jahren kenne, zelebriert und damit keineswegs nutzlos verschwendet. Eine Statistik darüber, wie häufig sich ein Normalo täglich zwischen zwei Dingen entscheiden muss, habe ich nie erhoben.
Wenn ich also eine Sache auf einen anderen Zeitpunkt verschiebe, beweist das nichts anderes als ...

Zitat

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Später ist zu spät!

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Zum Ausgangspunkt zurück!

Gast ist nicht gleich Gast. Und DU, Gast, DU bist NN.

Die Erkenntnis des Fürsten ist logisch.
Du bist, der du bist, und ich bin, die ich bin, der Fürst ist, der er ist.

Wer zu analytischem Denken fähig ist, durchschaut die Angelegenheit. Ich ärgere mich nur immer wieder über mich, dass es mir so schwer fällt, meinem Gefühl zu vertrauen.
Gefühl und Logik sind für mich untrennbar miteinander verbunden. Logiker mögen das verneinen, mir ist's (nicht immer) gleich, denn ich bin, die ich bin.

Zitat

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Ich bin schon viele Gäste gewesen, weil ich keine Lust hatte, meinen "Nicht"-Namen einzugeben. Aber keiner hat sich daran gestört.

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Was soll das? No Name, no nehm, nickname, selbst Niemand ist ein Jemand. Wer überhaupt ist Niemand", wer ist "Jemand"?
Die Anonymität wurde hier des Öfteren thematisiert. Was spricht dagegen, dass ein Gast (einer von vielen) sich ein Erkennungsmerkmal (von unverwechselbaren Kommentaren abgesehen) zulegt. Die Anonymität bleibt deswegen (den Lauschern und Trollen zum Trotz) gewahrt.
Was also spricht dagegen, sich mit einem Nutzernamen einzuloggen?

Lb. Gastgast, tu Butter bei die Fisch!

lg nuncine

P.S.

muss noch mal was nachsetzen. Wenn ich nur wüsste, welchem GAST ich WAS geantwortet hätte, wäre mir das angenehmer. Auch wenn einige Gastkommentare sich von anderen unterscheiden, und ich das Gefühl habe, DIESER GAST ist der, den ich meine, ... anonyme Wahrheiten sind auch nur graffities.

lg nuncine

Also der NN ist sicher nicht der Gast, der Antwort Nr. 19 vom 12. Oktober geschrieben hat.

[ Editiert von Der Fürst am 18.10.09 12:51 ]

Hi Nun,

Zitat

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Gefühl und Logik sind für mich untrennbar miteinander verbunden. Logiker mögen das verneinen, mir ist's (nicht immer) gleich, denn ich bin, die ich bin.

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Als querdenkender Logiker müsste ich Dir jetzt ganz ausführlich zu erklären versuchen, dass sich Logik und Gefühl so ähnlich zueinander verhalten wie Öl und Wasser (wenn dieser Vergleich statthaft ist). Da ich im Innersten meiner gedanklichen Verwirrungen aber auch ein überaus gefühlsbetonter Mensch sein kann, der ganz und gar nicht und völlig unvertretbar nicht logisch handelt oder denkt, verstehe ich Deine Aussage also als gänzlich dual und gegensätzlich gültig.
Du bist die, die Du bist - logisch! Gefühlsmäßig schließt Du damit bereits die vorangestellten Worte aus: "... mir ist's (nicht immer) gleich ...!"
Wunderbar!

Irgendwie passt das alles gut zu Haralds Zeilen, die diesen Thread eröffnet haben.
"Schlimm ...!" Was da alles so drangehängt werden kann...

In diesem Sinne einen prosagefassten Beitrag:

Meine schriftstellerischen Ambitionen waren in meiner Familie früh bekannt geworden und ... auch belächelt.
Zu meinem 25. Geburtstag habe ich von einem Onkel als "kleines Extra" eine Dose Fensterkitt geschenkt bekommen.
Auf der beigefügten Glückwunschkarte stand:

"Dem Dichter zum Dichten!"

LG
HE OO

Lb. tHEo,

Zitat

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Als querdenkender Logiker müsste ich Dir jetzt ganz ausführlich zu erklären versuchen, dass sich Logik und Gefühl so ähnlich zueinander verhalten wie Öl und Wasser (wenn dieser Vergleich statthaft ist).

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Den Vergleich halte ich für ebenso statthaft wie Feuer und Wasser. Mit Öl-in-Wasser Emulsionen haben wir alle beinahe täglich zu tun.
Nur fällt es mir leichter, eine ÖlinWasser-Emulsion auf die Falten zu schmieren, als mich zwischen Logik und Gefühl zu entscheiden. Das Ergebnis welcher Entscheidung auch immer, es spricht für sich.
Die Logik zu erkennen, das ist nicht schwer. Viel schwieriger ist es, dem eigenen Gefühl zu vertrauen, das dieser oft genug entgegensteht und Recht behält.
Das sind natürlich nur meine Gedanken, die für mich den Schluss zulassen, logisches Denken und gefühlsmäßige Entscheidungen sind miteinander eng verknüpft.

Erklär's mir , wie es sich aus der Sicht des querdenkenden Logikers mit der Logik und dem Gefühl tatsächlich verhält.


lg nuncine

Zitat

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Den Vergleich halte ich für ebenso statthaft wie Feuer und Wasser.

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Das ist genau dieser feine Unterschied, den ich ansprechen wollte, Nun.
Öl und Wasser VERTRAGEN sich - wenn auch nur auf eine gewisse, sehr verquirlte Weise. Es wird sogar was Neues daraus, wenn man lange genug verquirlt. (Nicht nur die angesprochenen Emulsionen ... ich denke da lieber an Salatsaucen, Marinaden etc.)

Also:

LOGIK = ÖL (träge, dickflüssig, in sich gefangen in seinen Bestandsstoffen, erstickend, dabei verträglich und berechenbar - verzichtbar)
GEFÜHL 1 = WASSER (fliessend, aber auch brodelnd, wechselhaft, dennoch verträglich, aber unberechenbar - in jedem Fall unverzichtbar)
GEFÜHL 1 = FEUER (wärmend, aggressiv, unverträglich, unberechenbar - in jedem Fall unverzichtbar)

Logik und Gefühle (1) sind in der Essenz wie ÖL und WASSER - und vertragen sich, ergänzen sich manchmal und schließen einander manchmal aus ... streben aber grundsätzlich immer AUSEINANDER. (Dass sich die schönen Emulsionen nicht mehr teilen, hat andere - chemische, bestimmtere - Gründe, die weit über Öl und Wasser hinausreichen)
Oder aber Logik und Gefühle (2) sind wie Öl und Feuer ... und brodelt es .. nicht nur im Hinblick auf die Felder der Ölförderer oder der Pommes Frites Küchen.
Wenn ich Wasser habe, Öl erhitze und dies alles dann mit Feuer zusammenbringe, habe ich den Typus vor mir, den ich als sanguinischen Choleriker kenne und bei dem dies der Normalzustand ist.

Ich hoffe aber sehr, dass Du, Nun, nicht dazu gehörst.

Wasser ist für uns essentieller Bestandteil ... ebenso wie Feuer grundsätzlich unverzichtbar für unser Leben ist. (Jedenfalls für unsere Zivilisation und deren Vorzüge) Aber die beiden stehen einander gegenüber - als Großmächte, die zwar miteinander herrschen können, aber nicht gleichzeitig und gemeinsam..

Also mein Fazit:

Logik und Gefühl können miteinander ... aber Glück ist anders.

... oder so ähnlich.
Im Nachhinein kommt mir das alles zu sehr gefühlsbetont und viel zu logisch vor! Vielleicht verbrenne ich das Manuskript.

LG
tHE fOOl