ich schlage vor, den Bindestrich zu lassen wo er ist. Er passt nicht in dein Gedicht. Für den ersten Moment könnte man ein vergessenes T vermuten, bei genauerer Betrachtung ist aber klar, es fehlt weder ein T noch ein Bindestrich. Beides würde deinem Gedicht einen anderen Sinn verleihen, denn es geht nur um das Ego, das Ich, nicht aber um das Sein oder Nichtsein. Klar, spinnt man den Faden weiter, käme man auch zu diesen philosophisch und m.E. auslegungsbedürftigen Begriffen. Das aber würde den Rahmen sprengen und die Betrachtung des eigenen Ichs wieder zur Seite drängen, und mit allgemeinen Ausreden verwischen, verweben und verschleiern.
Na selbstverständlich hab ich immer "Masse-Nichts" gelesen. Ich meine, das ist doch ein Super-Wort! Wie soll ich draufkommen, daß das "Massen-Ichs" heißt? Ich les eben jeden Text anders, als andere... Tut mir leid, ist halt so... Auch wenn's für jeden anderen klar ist, für mich halt nicht... Und daß ich Fehler finde, ist für mich schon so normal, daß ich gar nicht daran denke, daß das Wort richtig dort steht...
Universen und Welten feiern prächtig, Galaxien singen hell und klar und die Sterne tanzen mit Dir... (EMail: Idee@gmx.at)
alles klar. denn eigentlich widerstrebt es mir auch, das wort zu verändern, da auch ich dann den sinn darin nicht mehr finden würde. außerdem spiele ich gern mit solchen wortkompositionen. danke für eure tatkräftige hilfe.
Ich gebe nucine Recht, ein Bindestrich wäre doch etwas unpassend. Außerdem muss ein Gedicht nicht unbedingt von grammatikalischer Richtigkeit strotzen. Es muss nur Sinn ergeben.