Ich habe die Seite hier grade gefunden und dachte mir es wär nicht schlecht, wenn ich mal schauen würde, wie ihr anderen mein erste Werk findet.
Der Vollmond wurde von Wolken bedeckt und nur ein paar Sterne erleuchteten das kleine Dorf am Ende des Flusses. Vorsichtig und möglichst leise, schritt sie durch die Gassen und Straßen. Plötzlich heulte eine Eule auf und sie hielt den Atem an. Auf einmal war es so still, das sie ihren Herzschlag und die trippelnden Füße von Mäusen die durch die Straßen liefen, ganz deutlich hören konnte. Sie holte einmal tief Luft und drückte ihre Waffe noch fester an die Brust. Sie war geladen und sie scheute auch nicht sie zu benutzen. Ihr langer Mantel wehte im Wind, ihre schweren Stiefel stapften durch den Dreck in den Gossen und ihr großer Hut war ihr tief ins Gesicht gerutscht. Bei jedem Schritt konnte man die Kugeln klimpern hören, die in einem kleinen Beutel an ihrem Gürtel befestigt waren und nur darauf warteten abgefeuert zu werden. Sie war auf alles vorbereitet. Sie vernahm plötzlich das Geräusch von fließendem Wasser und sah die Abwässer der einzelnen Häuser liefen in rillen durch die Straßen in die Kanalisation. Ihr Herz pochte schließlich wieder langsam und gleichmäßig, während ihre Hände den Lauf der Waffe noch fester umschlangen. Sie bog in eine Seitenstraße ein, als sie hinter sich ein dunkles Lachen hörte. Ruckartig drehte sie sich um und zielte mit der Waffe auf die Stirn des Wesens, das hinter ihr stand. Die Gestalt trat aus dem Schatten eines Hauses hervor und ließ das Mondlicht auf sein Gesicht leuchten. Es war ein junger Mann mit dunkelbraunem Haar und Saphirblauen Augen. Der Mann lächelte sie an und drückte gleichzeitig mit seiner Hand den Lauf ihrer Waffe nach unten, so dass sie nicht mehr auf seinen Kopf zielte. Sie konnte an ihm nichts bedrohliches Feststellen und doch hörte ihr Herz nicht auf wie wild zu schlagen. Sie Vertraute ihrem Gefühl mehr als allem anderen und daher dachte sie nicht daran, ihre Waffe von seinem Gesicht wegzubewegen. Als der Mann sah, dass sie ihm nicht traute, erschien ein noch breiteres Lächeln auf seinem Gesicht. Er reagierte so schnell, das ihr normales Auge der Bewegung nicht folgen konnte. Der Mann riss ihr die Waffe aus der Hand, legte die Öffnung auf ihre Brust und drückte ab. Es wurde schwarz vor ihren Augen. Es war zu spät.
„ Vanessa! Kommst du? Essen ist fertig!“ „ Ja Mom. Ich komme ja schon.“ Wie immer. Wenn Vanessa an der spannendsten Stelle angekommen war gab es irgendetwas Wichtiges. Vanessa klappte das Buch zu und legte es auf ihr Bett. Sie lief durch die kleine Wohnung in Richtung Küche. Vanessa und ihre Familie lebten nicht immer in so einem kleinen Haus. Noch vor kurzem hatten sie ein dreistöckiges Haus in der Nähe vom Strand. Doch dann hatten sie eine vier Zimmer Wohnung mitten in der Stadt. Wie es dazu kam? Erkläre ich später. Kaum war Vanessa in der Küche angekommen, nahm sie den Duft von Ravioli aus der Dose wahr und rümpfte angeekelt die Nase. „ Essen aus der Dose? Haben wir nichts Besseres?“ „ Im Moment nicht. Würdest du bitte Susan von den Nachbarn abholen? Wärst du so lieb?“ „ Aber sicher ehrenwerte Mutter.“ Wütend stapfte Vanessa in den Hausflur. Wie schön, das Susan nicht bemerkte wie erbärmlich ihr leben doch geworden war. Susan war ihre vier Jahre alte Schwester. Die von dem Lebensunterschied nicht viel mitbekommen hatte. Stürmisch klingelte sie an der Haustür der Nachbarn. Als hätte eine fünfzehnjährige nichts Besseres zu tun als hinter ihrer kleinen Schwester herzu rennen. Eine nette junge Frau öffnete die Tür und lächelte mich an. „ Ich würde gerne Susan abholen.“ „ Ich hole sie sofort.“, sagte die junge Frau und verschwand im Inneren der Wohnung. Kurze Zeit später kam sie gefolgt von Susan hinaus. Susan sah eher ihrem Vater ähnlich. Sie hatte kurzes und sehr dünnes blondes Haar. Und seine trüben Augen. Vanessa hingegen sah mehr ihrer Mutter ähnlich. Sie hatte langes, dichtes, leicht lockige brauen Haar von ihrer Mutter geerbt. Genauso wie ihre hellbraunen Augen. Ihren Pony hatte Vanessa seitlich mit einer kleinen Spange befestigt. Während das dünne Haar von Susan auch nicht mit einer ganz kleinen Spange befestigt hätte werden können. „ Engel!“, schrie Susan als sie Vanessa sah. Vanessa wusste nicht warum, aber für ihre kleine Schwester war sie die größte. Weil Susan einmal einen Film mit einem Engel gesehen hat, der Vanessa etwas ähnlich sah, nannte Susan Vanessa immer Engel. „ Komm her meine kleine.“ Kaum hatte Vanessa ihre Schwester gesehen, verbesserte sich ihre Laune. Sie nahm ihre kleine Schwester auf den Arm, verabschiedete sich und ging dann wieder in ihre Wohnung zurück. In der Wohnung hörte Vanessa dann ein leises schluchzen und wusste was das bedeutete. Sie setzte Susan in ihrem kleinen Zimmer ab und ging dann in die Küche. Was sie da sah war in letzter Zeit Standard. Ihre Mutter saß da und weinte. Sie weinte um Vanessas und Susans Vater. Der Verschwand nämlich vor fünf Monaten und tauchte nicht wieder auf. Da sie ohne ihn kein Geld hatten, mussten sie in diese kleine Wohnung umziehen. Als Vanessa näher kam. Blickte ihre Mutter auf und sagte: Vanessa. Ich glaube wir haben ein Problem.“ „ Wie? Ein Problem? Was den für eins? Und warum?.“ Fassungsloss starte Vanessa ihre Mutter an. „ Hier. Dieser Zettel lag heute Morgen im Briefkasten. Ich habe versucht es zu verstehen, aber es gelingt mir nicht.“ „ Zeig mal her.“ Ihre Mutter reichte Vanessa den zettel. Auf dem Zettel stand fein leserlich geschrieben:
Habt acht Menschen der Welt, wenn der Hund zum letzten Vollmond bellt, dann müsst ihr Kinder es schaffen, das Licht des Bösen zu entfachen.
Nur wenn ihr euch dem Bösen anschließen kann es gelingen Eurem Vater das Licht zurückzubringen Denn stirbt der Vater stirbt auch sein Heil, verliert das gute seinen wichtigsten teil.
Im Blute der Vater das Heilmittel trägt ohne das Mittel die jüngere nicht mehr lebt. Mit dem Tod des Kindes endet das Spiel, dann braucht ihr den teufelsdeal.
Ihr müsst euch mit dem Bösen vereinen, sonst frisst es euch an den Eingeweiden. Denn nur so könnt ihr zu dritt das Böse vernichten, und den Streit des Todes schlichten.
„Was ist das?“, fragte Vanessa während sie ihrer Mutter den Zettel zurückgab. „ Ich glaube es ist eine Art Prophezeiung.“ „ Eine was? Ist aber auch egal. Das war bestimmt nur so ein dummer jungen Streich. Mach dir deswegen keine Sorgen.“, sagte Vanessa beruhigend zu ihrer Mutter. „Nein Vanessa. Das ist mehr. Hier ich habe noch etwas.“, Sie holte einen Zettel aus ihrer Hosentasche und gab ich Vanessa. Diese begann den Brief zu lesen:
Liebe Familie, Ich vermisse euch alle sehr und kann euch im Moment auch nicht sagen wo ich bin. Aber den Zettel mit dem Gedicht ist sehr wichtig, wenn ihr mich finden wollt. Begebt euch in der letzten Vollmond Nacht des Monats runter zu der alten Bushaltestelle. Da wird ein Mann warten und euch zu mir bringen. Das Gedicht ist eine Prophezeiung. Und das bedeutet, dass alles was dort steht auch passiert. Also seit gewappnet.
In liebe Daniel Pauls
Erschüttert ließ Vanessa den Brief sinken. Die Handschrift hätte sie überall wiedererkannt. Die Unterschrift war von ihrem Vater. Daniel Pauls. So hieß er. Vanessa schaute zu ihrer Mutter, die die ganze Zeit nur da saß und weinte. „ Wir müssen zu Polizei gehen.“, sagte Vanessa „ Nein. Das geht nicht. Morgen ist der letzte Vollmondabend und da werdet du und Susan unten an der alten Bushaltestelle stehen.“ Vanessa sah ihre Mutter entgeistert an. Sie konnte es nicht fassen. Ihre Mutter wollte tatsächlich, dass sie und Susan zu eine völlig fremden Mann gehen. Doch sie konnte ihre Sorge verstehen. Vanessa wollte sie beruhigen also sagte sie: „ Na gut. Susan und ich werden es machen.“ Eigentlich hatte sie vor die Polizei zu rufen, sobald sie an der Bushaltestelle standen. Und das würde Vanessa auch tun, aber im Moment beruhigte sie der glückliche Gesichtsausdruck ihrer Mutter.
Am nächsten Tag standen alle recht früh auf. Sie gingen alles was sie brauchten noch mal durch, und alle waren recht angespannt, weil Mom eine Ausrede wegen der Schule suchte, und Susan nicht recht wusste warum alle so ein Chaos verursachten. Zum Abendbrot, gab es Vanessas Lieblings essen, Donuts und Orangensaft. Susan aß mit großem Hunger, sie hingegen trank nur etwas Orangensaft und aß die Hälfte ihres Donuts. Nach dem Abendessen wurde Mom noch unruhiger und Vanessa noch gespannter auf das was sie noch erwartet. Vanessa war grade noch dabei, mit Susan zu spielen, als Mom kam und sagte: „ Ihr solltet nun aufbrechen. Vanessa pass gut auf dich und Susan auf.“ „Sicher Mom, aber pass du auch gut auf dich auf.“ Vanessa stand auf und zog sich und Susan Schuhe und Jacke an. Sie nahm sich den Rucksack und Susan. Mit Tränen in den Augen sah Vanessa wie ihre Mom die Tür hinter ihnen schloss, sie hatte noch nicht mal Tschüs gesagt. Leise nahm sie Susan an die Hand und ging mit ihr raus. Susan schien recht fröhlich und heiter zu sein, Vanessa war es nicht, sie musste die ganze Zeit an die Prophezeiung denken, die sie vorher noch auf einen Zettel geschrieben und mitgenommen hatte. Was sollte das alles bedeuten, vielleicht waren damit zwei andere Kinder gemeint. Als Susan und Vanessa an der alten Laterne standen, zog Vanessa ihr Handy um die Polizei zu rufen. Doch da stand da schon ein Mann. Er hatte schwarze Haare, einen langen schwarzen Mantel und einem großen schwarzen Hut. Als er sie und Susan sah, verbeugte er sich und sagte: „ Seid gegrüßt Kinder.“ Vanessa verstand kein Wort, von dem was der Mann ihnen sagte. „ Wer sind sie und wie heißen sie, und was wollen sie von uns?“, fragte sie leicht verdattert. Der Mann sah sie an und sagte dann: „ Entschuldige, das ich mich nicht vorgestellt habe. Ich bin Mark, ich bin der Mann der euch helfen wird, die Prophezeiung zu erfüllen. Ich bin ein hervorragender Kämpfer, was für euch nutzen haben könnte. Und wie ist euer Name?“ Vanessa ließ sich die Worte durch den Kopf gehen und antwortete dann folgendes: „ Ich heiße Vanessa und das ist meine kleine Schwester Susan.“ Susan die bis jetzt total still war fing auf einmal an zu spielen, und zwar mit dem langen Mantel von Mark. Sie lief immer zu Mark zog an dem Mantel und lief wieder weg, das machte sie so lange, bis Mark sie erwischte und sie in die Luft warf, um sie, wenn sie wieder runter kam auf zu fangen. Susan hatte ihren Spaß, sie lachte und wollte gar nicht mehr aufhören, aber Mark konnte nachher nicht mehr und gab ihr dafür einen Keks, so war sie immerhin nicht traurig. Die Polizei anzurufen hatte Vanessa schon wieder vergessen. Denn jetzt war sie neugierig geworden. „ Mark“, sagte Vanessa nach einiger Zeit. „ Warum stehen wir hier eigentlich noch rum?“ Da sah er sie an und sagte: „ Gleich sind wir weg.“ In dem Moment kam ein Bus um die Ecke. Und es war mittlerweile schon 10 Uhr. Der Bus hielt an und ein Mann mit langem weißem Bart stieg aus. Er sah Mark und dann Vanessa und Susan an. „ Sind das die Kinder aus der Prophezeiung Mark?“ „ Ja Meister. Das ist Vanessa und das die kleine Susan.“ „ Ah ja. Wenn ihr nun einsteigen wollt.“ Vanessa nahm Susan auf den Arm und stieg hinter Mark in den Bus ein. Im Bus war alles ganz anders als sie sich das vorgestellt hatte. Es Schien kein Bus zu sein sondern ein Eingang in eine andere Welt. Ganz hinten auf dem letzten Platz lag eine Kette mit einem herzförmigen Anhänger. Der Mann nahm den Anhänger und hängte ihn Vanessa um. Er sagte: „ Dieser Anhänger wird dich immer in das Land Samara bringen können, aber zurück musst du alleine kommen.“ Sie verstand nichts. „ Was für ein Land Samara? Und warum muss ich dahin?“ Der Mann sah sie an und setzte sich dann. Vanessa sagte Mark er sollte mal Susan beschäftigen, die die ganze Zeit nur rumgemosert hatte. Dann setzte sie sich ebenfalls. Der Mann begann zu erzählen. „ Vor langer Zeit, wo Menschen noch an Vampire und Werwölfe glaubten, da gab es einen Jungen der vor diesen Wesen überhaupt keine Angst spürte, im Gegenteil er liebte sie. Die Menschen träumten jede Nacht von diesen schrecklichen Wesen und das wollte der Junge ausnutzen. Er schuf ein Reich wo die guten und die Bösen wesen hinkamen wenn der Mensch aufwachte, er nannte dieses Land Samara. In Samara leben Gute und Böse träume getrennt können sich aber besuchen was aber keiner möchte, den jeder fürchtet diese Wesen. Dein Vater kam vor 2 Monaten zu uns und wollte Frieden zwischen Gut und Böse, das war aber unmöglich. Und so haben die Bösen ihn entführt.“ „ Wer ist das Böse?“, fragte Vanessa nach der Geschichte. Doch indem Moment als der alte Mann antworten wollte, kam Mark zu ihr mit Susan auf dem Arm, sie war eingeschlafen und kuschelte sich an Marks Mantel. Er legte Susan in Vanessa Arme und sagte: „ Halt sie gut fest, denn jetzt müssen wir die Dimension wechseln und das ist sehr gefährlich.“ Bevor sie fragen konnte warum, da begann eine der größten Turbolenzen ihres Lebens. Es gab einen Ohrenbetäubenden Knall und dann wurde der ganze Bus hin und her geschleudert. Vanessa hielt Susan fest an ihren Körper gedrückt im Arm und legte sich auf zwei Sitze, um nicht umgeschmissen zu werden. Der Bus wurde immer schneller und schneller es fielen die Lampen von der Decke und Susan war nun auch wach und schrie wie am Spieß und zappelte so wild das Vanessa Mühe hatte sie im Arm zu halten. Dann glaubte Vanessa das sie einen Salto machten den auf einmal flogen Susan und sie wie wild durch die Luft und der ganze Bus drehte sich um sie. Vanessa wurde zweimal mit irgendeinem Gegenstand am Kopf getroffen und bemühte sich Susan so zu halten das sie nichts abbekommt, doch dann flog Vanessa mit dem Kopf gegen einen Sitz und wurde Ohnmächtig.
Als Vanessa wider zu sich kam, lag sie in Marks Armen und hatte dicke Kopfschmerzen. Sie faste an ihren dröhnenden Kopf und fühlte einen dicken mit Blut durchnässten Verband. Hinter ihr ging der alte Mann mit Susan an der Hand. Als Mark merkte dass Vanessa aufgewacht war blieb er stehen und legte sie auf den Boden ins weiche Graß. Der alte Mann dessen Name ich noch immer nicht wusste hockte sich neben sie und fühlte ihren Puls. „ Sie ist stark geschwächt und sie verliert zu viel Blut", sagte der Mann", Sie muss sofort in ein Krankenhaus.“ Vanessa war zu geschwächt um noch etwas zu sagen, so nahm Mark sie wieder auf den Arm und fing an zu Rennen. Weil ihr Herz so an Marks Brust gedrückt wurde, hörte sie das Beruhigende schlagen seines Herzens und fühlte sich deshalb unglaublich geborgen. Aber dann wurde Vanessa plötzlich schrecklich müde und hörte noch wie Mark gerufen hatte, dass sie auf jeden Fall wach bleiben müsste, aber dann fielen ihr die Augen zu. In Vanessas Traum war es Dunkel. Sie hörte nur das schlagen ihres eigenen Herzens. Doch dann formte sich vor ihr eine Gestalt aus grauen rauch. Vanessa konnte das Gesicht eines Mannes erkennen. Der Mann streckte seine Arme nach ihr aus und ein eiskalter schauer lief ihr den Rücken runter und ein schreckliches schreien machte sich in ihren Ohren breit. Als das schreien aufgehört hatte, sah sie wie der Mann auf die Knie fiel und wieder aufstand. Vanessa starrte auf seine Hände die über und über mit Blut waren das den Arm der Gestalt runter lief und auf den Boden tropfte, in der Pfütze konnte man ein Gesicht erkennen, und zwar das Gesicht von Susan. Vanessa schrie und wollte von dieser Gestallt wegrennen, aber sie schien ihr zu folgen und sie schrie schrecklich. Plötzlich fühlte Vanessa etwas kaltes aber auch warmes an ihrem Arm. Sie drehte sich um und sah dass die Gestalt sie am Arm festhielt und ihre Hand war nur so warm wegen dem Blut. Als Vanessa der Gestalt in die Augen sah, sah sie den Tot. Eine Gestalt die sich keiner hätte vorstellen wollen. In dem Moment bekam Vanessa einen Schlag mit einem Gegenstand auf den Kopf und viel ohnmächtig auf den Boden.
Als Vanessa die Augen öffnete, lag sie in einem schlicht weißen Zimmer. Sie hang an einem Tropf und hatte einen dicken Verband um ihren Kopf, der höllisch weh tat. Sie hatte keine Zeit um über ihren komischen Traum nachzudenken, der ihr immer noch höllische Angst machte, denn nun kamen Mark, Susan und der alte Mann in ihr Zimmer. Susan rannte an ihr Bett und sah sie an, wie sie alle Leute ansah wenn sie krank waren. Vanessa drückte sie feste an sich und sagte dass mit ihr alles wieder gut ist. Mark nahm Susan und gab sie in die Arme einer Krankenschwester, sie sollte Susan einmal Untersuchen. Kaum war Susan weg begann der alte Mann mit Vanessa zu reden. „ Vanessa sag mir was du geträumt hast, bestimmt ist es von großer Wichtigkeit.“ „ Sagen sie mir erst ihren Namen.“ Sagte sie darauf. Der Mann schwieg, dann sagte er: „ Mein Name ist Merlin. Aber jetzt musst du uns von deinem Traum erzählen.“ „Also gut. Ich war in einem dunklen Raum und dann…“ Sie erzählte ihnen von ihrem Traum. Als sie fertig war sah Merlin nicht sehr begeistert aus und Mark schaute an die Wand. Vanessa verstand gar nichts mehr, denn plötzlich hörte sie das schreien von Susan. Sie sprang aus dem Bett und rannte in das Zimmer aus dem die Laute kamen, in dem Zimmer stand ein großer schwarz angezogener Mann. Merlin und Mark kamen zu Vanessa gerannt und sahen den Mann an. Der Mann lächelte sie an und aus seinem Mund ragten die spitzen Zähne eines Vampirs. Susan saß erschrocken auf dem Schoß der Krankenschwester. „Jack warum hat das so lange gedauert? Ich dachte du wolltest schon vor Zwei Stunden da sein.“, sagte Merlin mit ernster Stimme. Nun ergriff der Vampir Jack das Wort: „ Verzeihen sie aber ich habe unterwegs Hunger bekommen und da habe ich ein Volksfest gesehen, ich konnte nicht wiederstehen, ich konnte zwar nicht meinen ganzen Hunger stillen aber für den Weg hierher hat es gereicht und außerdem warum sollte ich schon so früh da sein. Ich meine sieh dir das Kind an es ist noch nicht mal richtig bei sich.“ Mit den Worten deutete er auf Vanessa. Seine Stimme war höchst seltsam, sie hatte etwas Gruseliges an sich. Nun sah sie sich den Vampir genauer an. Er war groß und kräftig, er hatte einen schwarzen, langen Mantel an der bis zum Boden reichte und darunter ein schwarzes Hemd und darüber eine enge schwarze Lederweste dazu trug er eine schwarze Hose. Sein Haar war dunkelbraun und hing im hinten bis zum Ende des Kopfes, während ihm vorne einige Strähnen bis zur Nase hingen. Seine Augen waren sehr dunkel, er trug Handschuhe ohne Finger und seine Fingernägel waren so lang wie die einer jungen Frau. Doch er ähnelte trotz allem sehr Mark.
Ich weiß, es icht vielleicht noch verbesserungswürdig, aber es ist halt meine erste Geschichte, also seit nicht so streng, gebt mir aber trotzdem ehrliche kommentare
Da sah Merlin Vanessa an und sagte: „ Das ist Jack, wie du sicher gesehen hast ist er ein Vampir und wird uns helfen. Deine Schwester hat nur so geschrien, weil sie sich erschreckt hat und du musst dich nun wieder ausruhen. Mark und ich werden deine Schwester beruhigen und Jack wird dich zu deinem Zimmer begleiten.“ Vanessa aber war durch den starken Blutverlust der sich verschlimmert hatte, weil sie so schnell aus dem Bett aufgesprungen war, so sehr geschwächt das sie nicht einem Meter mehr gehen konnte und das sah man ihr an. Merlin tat das auch, denn er sagte Jack er solle Vanessa in ihr Zimmer tragen, auch wenn sie nicht sehr begeistert war von einem Vampir getragen zu werden. Jack ging aber sofort auf sie zu und nahm Vanessa auf den Arm. „ Ach Jack“, sagte Merlin noch, „ Nur weil sie viel Blut verliert würde ich dir raten deinen Hunger nicht an ihr zu stillen. Ist das Klar?“ „ Natürlich.“, sagte Jack. Vanessas Kopf lag an seiner Brust, aber sie hörte keinen Herzschlag so wie bei Mark, kein Wunder er war ja auch schon tot, aber es machte ihr trotzdem Angst. In ihrem Zimmer angekommen legte Jack sie zurück ins Bett, dabei konnte Vanessa in seinen Augen sehen, und in seinen Augen konnte sie das brennende Feuer der Hölle erkennen. Sie senkte den Blick. „ Schlaf jetzt.“, sagte er und wollte das Zimmer verlassen. „ Warte“, rief Vanessa, „Ich möchte dich fragen ob du und Mark Geschwister seid ihr seht euch nämlich sehr ähnlich.“ Jack blieb stehen. Dann drehte er sich um und setzte sich auf einen Stuhl neben ihrem Bett. Er begann zu erzählen: „Mark und ich sind Geschwister. Unsere Eltern verstarben, als wir 13 Jahre alt waren. Und weil deine nächste Frage bestimmt wäre warum bist du ein Vampir und er nicht, beantworte ich sie dir schon jetzt. Das liegt daran das… Ich erzähl dir am besten alles von Anfang an. Also wenn ein Vampir einen Menschen beißt, dann ist das nicht so schlimm, es sei den man trinkt zu viel Blut, dann stirbt der Mensch. Aber ein Vampir kann einen Mensch auch in einen Vampir verwandeln. Dazu muss er nur mindestens die Hälfte seines Blutes trinken und den Mensch nachher von seinem Blut zu trinken geben, zack! Hat man einen neuen Vampir. Ich habe früher gegen Vampire gekämpft und wurde bei einem Kampf gebissen und in einen Vampir verwandelt. Inzwischen finde ich es gar nicht mehr so schlimm ein Vampir zu sein, immerhin hast du macht und kannst so leicht nicht getötet werden. Ich mache mir sogar einen Vorteil daraus, aber Mark konnte es nicht verstehen und seitdem haben wir kein Wort mehr miteinander geredet. Aber das Blut, das in den Adern von euch Menschen fliest, ist so wertvoll und ihr merkt es gar nicht.“ Nun baute Jack sich vor Vanessa auf und seine spitzen Zähne blitzten gefährlich. Seine Augen wurden plötzlich weiß und er bekam dunkle ränder darunter. Er beugte seinen Kopf vor und bald war er mit seinem Mund an ihrem Hals, er hielt ihre Hände fest. Die Panik packte sie. Würde er sie beißen obwohl Merlin ihm das verboten hatte? Vanessa wusste es nicht. Aber nun konnte sie sich nicht mehr bewegen und sein Mund kam ihrem Hals immer näher. Vanessa schloss die Augen um nicht sehen zu müssen wie nah er ihr war. Ihr Atem wurde immer schneller und ihr Blut wurde schneller durch ihren Körper gepumpt. Sein Mund öffnete sich sehr weit und seine spitzen Zähne waren bereit zu zubeißen. Vanessa hatte Todesangst. Scheller als ein Wimpernschlag holte Jack aus und rammte seine Zähne in ihren Hals. Vanessa spürte das saugen von Jack und sie spürte seine kalten Lippen wie er sie auf ihren Hals presste. Doch da war noch etwas. Sie spürte seine Zähne wie zwei spitze Dolche in ihrem Hals. Kaum hatte er zu gebissen kam ein schrecklicher Schmerz, der sie lähmte. Jack fasste um Vanessa Körper und zog sie zu sich hoch. Nun saß Vanessa aufrecht vor Jack der immer noch nicht genug von ihrem Blut hatte. Jacks Arme hatten sich feste um sie gelegt. Die eine Hand lag auf ihrem Rücken, die zweite lag zwischen ihren Schulterblättern. Vanessa hatte keine Kraft um den Kopf aufrecht zu halten. Also ließ sie ihren Kopf auf Jacks Schultern fallen und versuchte das Bewusstsein nicht zu verlieren. Mit letzter Kraft schaffte sie es noch ein Wort rauszubringen: „ Vampir!“, sagte Vanessa mit schwacher Stimme. Jetzt spürte sie wie Jack seine kalten Lippen von ihrem Hals löste. Vanessa fühlte wie ihr das warme Blut den Hals runter lief. Jack lockerte seinen Griff ein wenig und nahm eine Hand von Vanessas Rücken. Mit der anderen hielt er sie weiter fest. Er nahm mit der freien Hand ihr Kinn und drückte Vanessas Kopf von seiner Schulter weg. Er drückte ihren Kopf so weit weg, dass sie ihm ins Gesicht sehen konnte. Da er merkte dass Vanessa ihren Kopf nicht halten konnte, legte er ihr die Hand die ihren Kopf vorher weggeschoben hatte hinter den Kopf und stützte ihn. Dadurch konnte Vanessa in Jacks Gesicht sehen. Seine Augen waren immer noch leer und weiß, so dass die schwarze Pupille deutlich hervor stachen. Sein Gesicht hatte etwas Farbe bekommen und das Blut klebte ihm an Kinn, Mund und den Zähnen. Doch zu Vanessas Erstaunen lächelte er sie nur kurz an und schenkte ihr einen ungewollten Blick auf seine Blutverschmierten Zähne. Dann war sein Gesichtsausdruck so, als ob er das Verlangen noch mehr Blut zu trinken nicht verdrängen konnte. Und das machte Vanessa Angst. Sie war zwar keine Psychotante, doch selbst sie konnte sehen wie in Jacks Augen das Verlangen aufflammte. Ein verlangen, dass Vanessa wahrscheinlich das Leben kosten würde. Sein Blick gilt wieder ihrem Hals und grade als er erneut zubeißen wollte. Faste sich Vanessa Mut und Kraft und legte ihre rechte Hand auf seine linke Wange. Vor erstaunen sah Jack Vanessa mitten in die Augen. Sie hatte schrecklich Angst, wusste aber dass wenn sie ihn nicht aufhielt, sie in seinen Armen sterben würde. Sie rang sich nun dazu durch ein zweites mal in seine Augen zu schauen und erleichtert stellte sie fest, dass die Gier zurückgegangen war auch wenn seine Augen immer noch weiß waren. Also zwang sie sich ihn weiter abzulenken, damit er das Blut vergaß. Mit ihrer anderen Hand, wischte sie ihm mit ihrem Ärmel das Blut von Kinn und Mund. Und genau das, lenkte ihn noch mehr ab. Vanessas Hand lag immer noch auf seiner Wange, als er seinen Kopf kurz von ihr abwandte und die Augen schloss. Als er sie wieder öffnete und zu Vanessa sah, waren seine Augen wieder normal, also dunkel braun. Erleichtert ließ sie ihre Hand von seiner Wange sinken. Denn nun hatte sie die Kraft endgültig verlassen. Ihr Pullover hatte sich bereits mit ihrem Blut vollgesogen und erinnerte Vanessa da ran wie viel Blut sie verloren hatte. Noch immer war ihr Kopf in Jacks Hand. Doch nun war auch der letzte Funken Kraft aus ihr herausgeflossen. Vanessa ließ ihren Kopf auf Jacks Brust sinken und es wurde schwarz vor ihren Augen.
Alles um sie herum war schwarz, als Vanessa die Augen öffnete. Dann kam ein Lichtstrahl auf Vanessa zu und sie konnte die Umrisse von drei Personen erkennen. Das Licht ging an und Merlin, Mark und Susan standen vor ihr. Vanessa lag in einem Krankenhausbett, überall waren an ihr Schläuche befestigt die an Maschinen hingen, die bei jedem Herzschlag einmal ein piep von sich gaben .Ihr Hals war dick verbunden und der Schrecken stand ihr immer noch ins Gesicht geschrieben. Susan kam zuerst zu ihr und streichelte vorsichtig ihre Hand. Vanessa konnte sich nicht bewegen und nicht sprechen, weil der hohe Blutverlust ihr ganz schön zu schaffen gemacht hatte. Vanessa schaffte es aber ein kleines Lächeln zu zeigen. Da kam eine Krankenschwester rein, die es für besser hielt das sie sich erst mal erholen soll, morgen könnten Merlin und Mark dann mit ihr über alles reden. Am nächsten Morgen ging es Vanessa genauso wie gestern. Sie hatte noch immer noch nicht genug Kraft, um zu essen oder um sich zu bewegen. Sprechen konnte sie auch nicht. Nachdem ihr die Krankenschwester durch den Tropf Nahrung eingehflöhst hatte, kamen Merlin und Mark herein. Vanessa sah sie an und sie verstanden was sie fragen wollte. Merlin gab ihr eine Antwort: „ Susan ist mit einem Kindermädchen im Spielzimmer, wir wollten einmal ungestört mit dir über den Vorfall reden. Der Vorfall war nämlich schon vor einem Monat. Du hattest so Unmengen an Blut verloren, das wir dachten, du schaffst es nicht, wir mussten dich künstlich am Leben halten und Susan konnte keine Nacht ruhig schlafen. Was Jack angeht… Nun ja… Du wirst damit klarkommen müssen, dass du ihn noch sehr oft sehen musst. Denn weißt du, Jack ist der einzige der uns, dir und deiner Familie helfen kann. Außerdem… Jack sah verwirrt aus, als wir ihn gefunden haben und du in seinen Armen lagst. Er hielt dich an sich gedrückt und streichelte dir mit einer Hand durch das Haar, während sein Kopf auf deinem Lag und sein Blick war auf den Boden gerichtet. Da es uns sofort seltsam vorkam, sind wir zu euch gelaufen. Kaum hatte Jack und gesehen, legte er dich vorsichtig zurück auf das Kissen und verschwand. Als wir das Blut in deinem Pullover gesehen haben, haben wir dir sofort geholfen. Aber so habe ich Jack noch nie gesehen. Was hast du nur mit ihm gemacht?“ Die letzten Worte waren ironisch gemeint. Dann viel ihr aber ihre Mutter wieder ein, was für panische Angst sie haben musste. Immerhin waren sie nun einen Monat lang weg. Vanessa wollte sich nicht ausmalen wie sehr ihre Mutter leiden musste. Es dauerte noch ganze zwei Wochen, bis Vanessa wieder essen und sprechen konnte. Laufen ging nur mit Hilfe. Merlin meinte Jack und sie müssten sich morgen treffen, damit nichts schief lief trafen sie sich im Krankenhaus und Merlin würde vor der Tür warten während Mark an Vanessas Seite war, die letzten Tage wich ihr Mark nicht einen Moment von der Seite, so als ob er sie beschützen müsste. Vanessa ging langsam und sich an Mark festhaltend den Flur entlang in Richtung Merlins Zimmer. Er schlief nun auch im Krankenhaus, damit Jack nicht wieder Dummheiten machte. In Merlins Zimmer angekommen setzte sie sich auf einen Stuhl. „ Vanessa. Warum liegst du nicht in deinem Bett? Du musst dich ausruhen.“ Sie wollte gerade etwas fragen, als Merlin ihr andeutete jetzt zu gehen.
Wütend humpelte Vanessa wieder zurück in ihr Zimmer. In ihrem Zimmer wartete Susan schon auf sie.. Als Vanessa in ihrem Bett saß, kletterte Susan zu ihr und kuschelte sich in ihre Arme. Vanessa legte sie so hin, dass sie ihr nicht wehtut, und da sah sie es. Vanessa sprang auf schleppte sich in einen Rollstuhl und nahm Susan auf ihren Schoß. Vanessa sah Mark an und der schob sie sofort in Merlins Zimmer.
„Merlin!“, schrie Vanessa „ Sieh dir das an.“ Sie deutete auf Susans Hals. Merlin sah in sich an und wurde still. An Susans Hals konnte man noch gut die Narben eines Vampir biss erkennen. Und man brauchte nicht so viel Fantasie um zu wissen dass es nur ein Vampir gewesen sein kann. Merlin sah nachdenklich aus. Vanessa ergriff als erste wieder das Wort: „ Das wird Jack mir büßen. Erst hat er mich fast umgebracht, und dann beißt er auch noch Susan, das lass ich nicht so einfach auf mir sitzen.“ Mit den Worten schob Mark Vanessa wieder in ihr Zimmer. Er nahm Susan und gab sie einer Krankenschwester. Vanessa war sehr müde, weil sie sich so aufregen musste. Am nächsten Morgen hielt man es für besser Susan erst einmal in Ruhe zu lassen. Merlin und Mark kamen schon nach dem Frühstück in Vanessas Zimmer. Mark setzte sich auf einen Stuhl neben ihr Bett und Merlin blieb draußen stehen. Dann kam Jack herein und schloss die Tür hinter sich. Auf seinem Gesicht lag sah sie Verwirrung und konnte sich gut ausmalen warum, aber das war jetzt egal. Vanessa war hasserfühlt ihm gegenüber. Da sagte Jack als erster etwas: Du lebst noch?“ Vanessa bebte vor Wut. Vor Vanessas Augen wurde es schwarz vor Zorn. „ Du hast mich beinahe umgebracht, und meine kleine Schwester auch.“ „ Dich habe ich beinahe umgebracht, dass stimmt.“ Aus Jacks verwirrendem Blick wurde ein Grinsen. „ Deine kleine Schwester habe ich aber nur mal angeknabbert.“ „Warum sie? Du hattest doch genug Blut von mir“ Jack kam so nah an ihr Gesicht heran, das ihre Nasen sich schon fast berührten. Er sah Vanessa in die Augen und sie hatte das Gefühl, als könnte sein Blick sie jeden Moment töten. Dann sprach er weiter ohne seinen Kopf auch nur einen Zentimeter von ihrem zu entfernen: „ Ich bin ein Vampir. Du solltest wissen, dass das Verlangen nach Blut wie eine Sucht ist. Man kommt nicht von ihr Los. Außerdem war das Blut deiner kleinen Schwester ungenießbar. Im Gegensatz zu deinem Blut. Das war etwas besonderes. Es war doch sicher spannend für dich von einem Vampir gebissen zu werden oder?“ Jacks Worte brachten Vanessa zur Weißglut. „ Diese Erfahrung war überhaupt nicht spannend, ganz im Gegenteil, sie war schrecklich und den Biss an meiner kleinen Schwester verzeihe ich dir nie. Glaub mir wenn ich die Gelegenheit hätte dich zu töten, würde ich es jederzeit tun, das schwöre ich dir.“ Jack sah Vanessa grinsend an und sagte: Das will auch schwer Hoffen.“ Er entfernte sein Gesicht von ihrem, dabei streifte sein Blick ihren Hals. An Vanessas Hals, waren nur noch zwei Narben von den zwei bissen übrig. Dann verließ Jack ihr Zimmer und Merlin kam herein.
Also. Ich habe jetzt nur den ersten Text gelenen [bin sehr lesefaul x)]. Dieser war eigentlich ganz gut. Ein bisschen zu oft werden die Wörter "sie" und "und" gebraucht, was den Text sprachlich weniger gut erscheinen lässt. Sonst eine nette Geschichte. Viele liebe Grüße
Merlin setzte sich neben ihr Bett. „Vanessa. Ich denke ich werde dir nun sagen, was dein Traum bedeutet. Die graue Gestalt die du gesehen hast, sollte Jack darstellen und das Blut, weil er ein Vampir ist. Was das Ganze mit dem Bild von Susan in der Blutpfütze auf sich hat, kann ich dir noch nicht sagen.“ „ Aber Merlin. Warum bin ich die einzige, die Jack helfen kann und wobei?“ Mark ergriff nun das Wort: „ Jack wollte schon immer ein eigenes Leben, er wollte frei sein.“ Vanessa verstand es nicht. „Wieso, ist er hier nicht frei?“
„Nein, er ist nicht frei. Er muss sich an die Regeln halten, und seinem König dienen. Er ist nämlich nicht der einzige Vampir, und er ist der einzige nette, die anderen töten und morden wo sie nur können. Die Vampire gehören nämlich, auf die Böse Seite. Du meinst Jack wäre nicht viel besser als die anderen, weil er dich und Susan gebissen hat, aber glaub mir wenn Jack ein böser Vampir gewesen wäre, der hätte sofort deine Pulsader durchgebissen und wäre abgehauen. Er hatte sich nicht sattgetrunken, sondern hätte dafür wieder einen anderen Menschen umgebracht. Und da kannst du dir denken wie viele Menschen, dann für einen Vampir sterben müssten.“ Mark hatte Recht, aber trotzdem würde sie Jack nicht so leicht alleine mit Susan lassen. Eine Woche später wurde sie entlassen. Vanessa hatte sich gut erholt und konnte wieder richtig laufen. In der letzten Woche hatte sie sich viele Gedanken über ihre Mutter gemacht. Vanessa und Susan waren ja jetzt schon fast zwei Monate in Samara und ihre Mutter hatte noch nichts von ihnen gehört. Sie musste sich schrecklich Sorgen machen In der langen Zeit, in der sie schon in Samara waren hatte Vanessa außer dass Krankenhaus noch nichts gesehen. Aber heute war es so weit. Sie hatte von einer Krankenschwester einen Rucksack bekommen, der unten zwei Löcher hatte und oben auf war, er war perfekt um Susan so zu transportieren ohne sie zu tragen. Susan fand es gemütlich auf ihrem Rücken und Vanessa hatte die Hände frei.
Mark und Merlin führten sie aus dem Krankenhaus durch ein großes Tor, und was sie dann sah war wunderschön. Vor ihr war eine große Stadt, und ganz am Ende der Stadt auf einem großen Hügel, stand ein großes Schloss. Die Stadt bestand aus vielen kleinen Häusern, die trotzdem riesen groß wirkten. Die Bewohner der Stadt waren ganz verschiedene Wesen, Elfen, Einhörner, Kobolde, Pferde die keinen Pferde Kopf und Hals hatten sondern einen Menschen Oberkörper. Es gab aber auch normale Menschen und Greifen, das sind Löwen mit Flügeln. Die Menschen schienen hier auf den Greifen zu reiten oder zu fliegen.
Vor Merlin, Mark, Susan und Vanessa landete ein Greif und der Reiter stieg ab. Es war ein junger Mann mit kurzem lockigem Haar und hell blauen Augen. „ Hallo Merlin. Hallo Mark. Ihr seid wieder da und habt die Kinder dabei.“ Die Stimme von dem Mann war freundlich, nicht so wie die von Jack. „ Hallo Ben. Ja wir sind wieder da. Flieg zum Palast und melde es da.“, sagte Merlin. Der Mann stieg wieder auf seinen Greif und flog davon. Merlin, Mark, Susan und Vanessa gingen weite. Alle Wesen sahen sie freundlich an, und über ihnen flog ein ganz besonders schöner Greif und landete wieder vor Merlin. Ein Mädchen so ungefähr Vanessas Alter stieg ab und umarmte Merlin. Sie hatte braune Augen, langes blondes welliges Haar und trug ein Himmelblaues Kleid. „ Hallo Alexa. Ich habe dich so sehr vermisst. Das sind die beiden Mädchen. Vanessa und ihre kleine Schwester Susan.“ Mit den Worten zeigte Merlin auf Vanessa und Susan. Das Mädchen war nun wie verändert. Ihr freundlicher Blick wurde zu einem hochnäsigen Blick.
„Seid gegrüßt Vanessa und Susan. Ich bin Prinzessin Alexa. Und meinen Großvater Merlin kennt ihr ja schon.“ Merlin war der Großvater von diesem hochnäsigen Ding. In dem Moment kam der greif dazu. „ Und das ist mein Greif Luria.“ Luria war ein Goldener Löwe und hatte mit Juwelen geschmückte Flügel. Alexa schwang sich auf ihren Greif und Flog zum Palst, ohne noch ein Wort an sie zu richten. Als sie im Palst ankamen stockte es Vanessa fast den Atem. Der palst war aus purem Gold und Silber, besetzt mit Juwelen und Diamanten. In einem großen Saal standen bereits zwei Leute, Alexa und ein Junge. Man musste schon Blind sein um nicht zu erkennen, das Alexa total in den Jungen verknallt war. Susan war auf Vanessas Rücken eingeschlafen und atmete leise. Merlin ging auf die beiden zu und sagte: „ Alexa. Möchtest du Will nicht den anderen Vorstellen.“
Will war ein Junge mit 16 Jahren. Er hatte dunkelblondes Haar, das ihm bis zum Kinn hing. Seine Augen waren dunkelbraun und sein Gesicht fröhlich. Will kam auf Vanessa zu, verbeugte sich und gab ihr einen Kuss auf die Hand. Vanessa sah zu Alexa, die rot wurde vor Eifersucht. Vanessa dachte, dass sie sich lieber von Will fernhalten sollte, bevor Alexa aus Eifersucht noch das Morden begann. Will sah Vanessa mit einem Lächeln in die Augen und sagte: „ Hallo. Ich bin Will dein Lehrer in Sachen Verteidigung und Kampf. Und wie heißt du?“ „ Mein Name ist Vanessa und auf meinem Rücken schläft meine kleine Schwester Susan.“ Will lächelte sie an und ging dann wieder zu Merlin. In dem Moment sagte Alexa: „ Ich finde Vanessa sollte mit dem Training für Kinder anfangen, sie sieht nämlich nicht sehr begabt aus.“ Will wollte grade was erwidern, als eine dunkle Gestalt in die Halle gehuscht kam und neben Vanessa stehen blieb. Es war der Vampir Jack. Jack legte einen Arm um Vanessa und sagte: „ Alexa. Müsst ihr immer so gemein zu anderen sein, und vor allem zu meinen Freunden.“ Hatte Jack eben gesagt Freunde? Das war ihr jetzt auch egal, denn Alexa schien sehr viel Respekt vor Jack zu haben.
ZitatGepostet von Gast Den Titel gibt es noch nicht!
Scheint so ... denn was immer Higgins/Patterson/Graham/etc geschrieben hat ... es kommt diesem Titel genaugenommen nicht nahe. The Curse of the Dead ... klar, das kommt schon hin, doch wenn's danach geht, müssen wir auch die ganzen asiatschen, südamerikanischen etc. Titel berücksichtigen und können irgendwann nur noch solche Konstrukte wie CFTREEDERT ZUTTREDFFGRTT GRRTDSEER wählen ...
denn die gibt es dann wirklich in keiner Sprache.
Also: Titel ist frei !
LG Alex
(p.s.: Titel liegen mir selbst sehr am Herzen, denn als ich meinen Rman FEUERAUGEN geschrieben habe, gab es tatsächlich keinen einzigen vergleichbaren Namen auf dem Buchmarkt ... und damals auch noch kein Internet zum Überprüfen. Dass es einen Salamander-Echserich gibt, der inzwischen entdeckt wurde, dass es einen short-krimi gibt, den eine Autorin in der Zwischenzeit im Eigenverlag veröffentlicht hat ... das hat mich maß-los geärgert. Also ... wer heute einen Titel wählt: im Netz gibt es alle Infos!)
"FEUERAUGEN" (3 Bände: 1-Das Dorf, 2-Drei Städte, 3-Das Schloss) Mein Roman im Buchhandel