Hier, mir war langweilig und ich habe angefangen mit dem hier
Ich war nicht die Person, die in Selbstmitleid ertrank oder die in den Anspielungen der Männer etwas wahres sah. Niemals hatte ich das Bedürfniss gehabt dazuzugehören sondern verbrachte meine Zeit alleine, doch dann traf ich ihn....
Als ich ihm in die Augen sah, erkannte ich ganz kurz neugir, dann jedoch nur noch Verachtung. Es tat mir weh, wie er mich ansah und ich spürte plötzlich eine Lücke in mir, die nur er hätte füllen können.
Am selben Aben wällzte ich mich hin und her und hatte das Gefühl, als würde etwas fehlen. In mir breitete sich eine leichte Depression aus und ich versuchte sie mit allen Mitteln zu stoppen. Immer wenn ich durch die Straßen ging, hatte ich das Gefühl mich vor den nächsten Bus schmeißen zu müssen, um diesen Qualen ein Ende zu bereiten, doch ich war nicht stark genug.
Eines Morgens, hielt ich es nicht mehr aus. Als ich über die Straße ging, blieb ich stehen. Einfach stehen. Wartend darauf, das mich jemand erlöste. Wartend darauf, das mich das nächste Aute erlösen würde, wartend darauf, das es vorbei ist.
Doch es kam anders.
Während ich in die Scheinwerfer eines nahenden und humpenden Autos blickte, erstarrte mein Körper. Plötzlich hatte ich Todesangst und das verlangen Leben zu wollen kam wieder, doch ich konnte mich nicht von der Stelle bewegen...vor Angst.
Dann packten mich zwei starke Arme und zerrten mich zurück auf den Bürgersteig, noch bevor meine Seele verstarb und retteten mich. Als ich aus meiner Starre erwachte, blickte ich überrascht ind das Gesicht meines Retters. Ich erschrack als ich ihn erkannte. Er lächelte mich an und meinte nur: " Das nächste mal passen Sie besser auf, ok?" Dann verschwand er.
Einen Monat danach stand er allein vor meinem Grab.
Wie wäre es, wenn du es erst mal hier "durchjagst, es dann noch dreimal überliest und dann noch mal neu einstellst!
Der Schluss sollte anders aussehen, etwa so ...
In einigen Wochen braucht er mich nicht mehr wegzuziehen, dann steht er vielleicht irgendwann vor meinem Grab - ohne zu wissen, was die dort liegnede Tote jemals für ihn empfand!
LG
Harald
Liebe Grüße vom
Dichter, Denker- Lenker
Harald
Um ein Ziel zu erreichen ist nicht der letzte Schritt ausschlaggebend, sondern der erste!