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Dieses Thema hat 2 Antworten
und wurde 345 mal aufgerufen
 Texte aller Art, Gedichte, Lyrik, Kurzgeschichten, Altbeiträge
Theresa97 Offline



Beiträge: 10

01.03.2011 17:01
RE: ---->Nochmal ein kleiner Textausschnitt<---- Antworten

Ich würde mich über Verbesserungsvorschläge sehr freuen, zumal ich recht lange für diesen Text gebraucht habe und gerne wissen möchte wie meine Arbeiten so sind
Es war nur eine Idee aber vielleicht kann ja mehr drauß werden

„Was? Das kann nicht sein! Ich bitte Sie, Sie ... Sie kennen Juliet doch! “, hörte ich meine Tante erschrocken stottern. Schon oft habe ich die Gespräche meiner Tante mit dem geheimnisvollen schwarzen Mann namens Mr. Wilson belauscht bei denen es aber meistens um meine Cousine Evelyn ging. Dieses mal jedoch ging es nicht um sie. Es ging um mich. „ Mrs Sanderson! Ich bitte sie. Nur weil Juliet nicht auf so eine vornehme Privatschule wie Evelyn geht heißt das nicht, dass sie es nicht schaffen würde. Ich werde sie nächste Woche den anderen vorstellen und bis dahin wird sie bei mir wohnen.“ Meine Augen weiteten sich und mein Mund wurde trocken, während ich völlig perplex auf die hässlich Statue vor der Wohnzimmertür schaute. Es war nicht zu glauben. Hat mich eigentlich jemand gefragt? Natürlich war ich wirklich glücklich und musste mich zusammen reißen damit ich keinen Freuden Tanz aufführte, jedoch war es zugleich ein wenig unheimlich, da ich nicht wusste warum ich nicht mehr hier bleiben durfte. „ Dieses dumme Ding? Sie ist doch wie ein laufendes Nervenbündel. Sie halten es ja nicht einmal im selben Raum mit ihr aus. Bei ihrem Vater ist das ja kein Wunder.“, konterte meine Tante mit einem spöttischem Unterton.
Meine Stimmung kippte schnell und ich musste wieder an meine Eltern denken. Seid meine Mutter eines unerklärlichen Todes gestorben ist und mein Vater nach der Fehlgeburt meiner Schwester abgehauen ist wohne ich bei meiner verhassten Tante... zwölf. Cleo wäre jetzt zwölf Jahre alt.
„Mrs. Sanderson!“, meinte ich das nur oder war er wütend? „ Jack war ein guter Mann. Er hatte nie böse Absichten. Er... er.“ Ja? Sag es! „ Ja, natürlich. Jack war schon immer der Gute. Sehen Sie sich Juliet doch mal an! Das Kind ist verdorben. Er allein ist schuld, dass alles was wir uns erarbeitet haben zerstört wurde. Und was soll Evelyn jetzt tun? Das arme Mädchen weiß doch gar nicht was hier überhaupt los ist. All die Jahre hat sie sich vorbereitet; für nichts?“ Die Stimme von Elenore klang hoch und schrill, dass ich Angst hatte, ihr Kopf würde gleich explodieren und in viele kleine Einzelteile zerspringen. Das würde ich wirklich, wirklich gerne sehen.
„ Sie wird es schon verkraften. Ich wünsche einen schönen Tag.“
Schritte näherten sich der Tür und ich verschwand ,so schnell es meine übergroßen Crocks ermöglichten, in dem 8 Qm großem Abstellraum der mein Zimmer sein sollte. Mit Postern versuchte ich die schlampig aufgeklebte Herzchentapete zu überdecken, die überall abblätterte, der Teppichboden war alt und hässlich und die, ich schätze mal, 10 Jahre alten Möbel (Schrank, Bett, Schreibtisch) fielen langsam aber sicher auseinander.
Mit rasendem Herzen ließ ich mich auf mein Bett fallen. Als ich mein Gesicht ins Kissen drückte und insgeheim versuchte Selbstmord zu begehen, fragte ich mich wer dieser Mr. Wilson wirklich war. Er war zwar etwas schüchtern (oder war es etwa Angst?) was ihn aber nicht daran hinderte mir bei jedem seiner Besuche Zitronenbonbons mit zu bringen. Vorsichtig tastete ich mich mit meiner linken Hand unter mein Bett ( Immer damit rechnend, dass eine Spinne die Hand streifte) zu meinem geheimen Süßigkeitenvorrat ran, der dank Mr. Wilsons Zitronenbonbons immer größer wurde. Da ich nur selten Taschengeld bekam (ich bekam keins, doch da ich gerade in Versuchung war mich umzubringen versuchte ich es ein wenig schön zu reden.) freute ich mich über jedes noch so kleine Geschenk, welches ich bekam. Mit dem Mund voller Zitronenbonbons und dem Kissen im Gesicht rollte ich mich zusammen und wollte einfach nur noch schlafen. Nicht an mein Leben denken, an meine Irre Tante oder die Tatsache, dass ich zu Mr. Wilson ziehen soll doch dazu ließ mir meine Cousine keine Zeit, denn sie platze mit tränenden Augen und rot angelaufenem Gesicht in mein Zimmer rein. „ Das ist alles deine Schu-huld!“, schluchzte sie und knallte die Tür hinter sich zu. Evelyn; sie war genauso unausstehlich wie meine Tante. Ein sechzehn Jährige, Pubertierende Furie die dem Teufel ähnelte und zwar nicht nur wegen ihrem gelockten Feuerrotem Haar. Hätte sie Hörner würde sie das perfekte Abbild des Satans widerspiegeln. Obwohl ihr Körper weitaus perfekt war, hatte sie immer etwas zu bemängeln. Sie war eine von den Personen, die so viel essen können wie sie wollen und nie zunehmen. Im gegensatz zur ihr lagerte sich das, was ich aß ohne Umwege direkt an Bauch, Beinen oder Armen ab. ....

*~ Wer aufgehört hat etwas zu werden hat aufgehört etwas zu sein ~*

Harald-H Offline




Beiträge: 5.232

01.03.2011 19:33
#2 RE: ---->Nochmal ein kleiner Textausschnitt<---- Antworten

Hi,

ich hab mal den Beginn der Geschichte "formatiert" also genau genommen eine Art Vorlektorat gemacht!

„Was? Das kann nicht sein! Ich bitte Sie, Sie ... Sie kennen Juliet doch! “, hörte ich meine Tante erschrocken stottern.
Schon oft habe ich die Gespräche meiner Tante mit dem geheimnisvollen schwarzen Mann namens Mr. Wilson belauscht, bei denen es aber meistens um meine Cousine Evelyn ging. Dieses Mal jedoch ging es nicht um sie, es ging um mich.
„ Mrs Sanderson! Ich bitte sie. Nur weil Juliet nicht auf so eine vornehme Privatschule wie Evelyn geht, heißt das nicht, dass sie es nicht schaffen würde. Ich werde sie nächste Woche den anderen vorstellen und bis dahin wird sie bei mir wohnen.“
Meine Augen weiteten sich und mein Mund wurde trocken, während ich völlig perplex auf die hässlich Statue vor der Wohnzimmertür schaute. Es war nicht zu glauben - hatte mich eigentlich jemand gefragt? Natürlich war ich wirklich glücklich und musste mich zusammenreißen, damit ich keinen Freudentanz aufführte, jedoch war es zugleich ein wenig unheimlich, da ich nicht wusste, warum ich nicht mehr hier bleiben durfte.
„Dieses dumme Dings Sie ist doch wie ein laufendes Nervenbündel. Sie halten es ja nicht einmal im selben Raum mit ihr aus, kein Wunder bei einem solchen Vater“, konterte meine Tante mit spöttischem Unterton.


Das war ja soweit schon in Ordnung, einige Kleinigkeiten, aber hier ...

Ein sechzehnjährige, pubertierende Furie, die dem Teufel ähnelte und das nicht nur wegen ihres gelockten, feuerroten Haares, nein, hätte sie Hörner, sie würde das perfekte Abbild des Satans widerspiegeln. Obwohl ihr Körper eigentlich perfekt war, hatte sie immer etwas zu bemängeln. Sie war eine von den Personen, die so viel essen können, wie sie wollen und nie zunehmen. Im Gegensatz zur ihr lagerte sich das, was ich aß, ohne Umwege direkt an Bauch, Beinen oder Armen ab. ....

... habe ich doch einiges verändert.

Hm, sonst scheint da ein wenig das Gesicht Harry Potters durch die Zeilen zu leuchten

Liebe Grüße vom

Dichter, Denker - Lenker

Harald

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Theresa97 Offline



Beiträge: 10

03.03.2011 14:56
#3 RE: ---->Nochmal ein kleiner Textausschnitt<---- Antworten

Gut, das werde ich mal einfügen

Danke für die Hilfe

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