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Dieses Thema hat 8 Antworten
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PHOSPHOR2010 Offline



Beiträge: 10

10.08.2011 19:27
RE: Commodore - Totgesagte Leben Länger! Antworten

Kritik ist erlaubt und gerne gesehen.
Ihr könnt auch ruhig Anmerkungen zur Rechtschreibung und ach was red ich da, das macht Ihr ja sowieso.
Das sind 4 Seiten von insgesamt 18 (bis jetzt).
Mich würde interessieren, ob es euch anspricht/gefällt. Ich kann auch noch weitere Seiten reinstellen, wenn das gewünscht wird.
Ich wünsche euch viel Spaß beim lesen.

Flo




C=
>- Commodore -<
Totgesagte leben länger!





1994


Ein strahlender Tag, nicht mal den Hauch einer Brise. Auf dem Gelände der Firma Commodore Deutschland führt dieses wunderbare Inferno des Sommers jedoch nicht zu Glücksgefühlen.
Wenige Monate zuvor, im März, hatte der Mutterkonzern Konkurs angemeldet; zwar konnten verschiedene Tochterunternehmen wie Commodore UK und Commodore Deutschland noch weiterarbeiten, mussten aber dann doch, früher oder später, die Produktion einstellen. Das war heute für Commodore Deutschland real geworden.
Eine Gruppe niedergeschlagener Arbeiter ging langsam zu ihren Fahrzeugen, die in der Sommer-Sonne glänzten und fuhren davon. Nach etwa 15 Minuten stand nur noch ein einziger Wagen da, daneben ein rostiges Fahrrad. Die Tür öffnete sich noch einmal und heraus traten zwei Männer. Die Tür schwang mechanisch zu. Der eine wartete, bis der andere abgeschlossen hatte, dann gingen sie beide in die Richtung des Autos. Bevor der eine auf das Rad und der andere in den Wagen stieg, sahen sie sich an.
„10 Jahre bin ich jetzt schon hier, habe so gut wie alles erlebt und das soll alles jetzt vorbei sein? Ich kann es immer noch nicht so recht glauben“, sagte der eine. „Ich auch nicht“, sagte der andere, „Ein Weltkonzern bricht in sich zusammen.“ ein kurzes Schweigen.
„Was werden Sie tun?“ gesprochen hatte wieder der Erste.
„Irgendwo wird immer ein Hausmeister gebraucht. Und was wird aus Ihnen?“
„Na, eine kleine Abfindung habe ich ja noch bekommen als Firmen Chef, aber ich wart mal ab, vielleicht Microsoft oder Apple.“
Die beiden standen noch einige Zeit stumm auf dem Parkplatz und betrachteten das Gebäude mit trüben Vorstellungen über die Zukunft, bis die nicht all zu weit entfernte Kirchturmglocke beide aus den Gedanken riss.
„Nun“, begann der Hausmeister, „Adieu und alles Gute für die Zukunft.“ „Ihnen auch, leben sie wohl“.
Und sie verließen beide das Firmengelände.




2000


Verstaubte alte Plattenbauten, Menschen die am Rande der Existenz vom absoluten Minimum leben. Im dritten Stock der Hausnummer 15, eine den Umständen angepasste, spärlich eingerichtete Wohnung.
Eigentümer war Florian Pauker, ehemaliger Firmenchef von Commodore Deutschland, jedoch war alles, was von dieser goldenen Zeit übrig geblieben war, eine alte, verstaubte Urkunde, die an einer Wand mit zerschlissener Tapete hing.
Die anfängliche Euphorie hatte nach vielen Absagen von Software und Computerfirmen aufgehört. Er war nun ein gebrochener Mann, der aufgehört hatte, für seine Zukunft zu arbeiten.
Alles, was er noch war, war ein heruntergekommener, oft alkoholisierter Kettenraucher. Weder Stolz, noch Ehrgeiz war geblieben. So, oder so ähnlich ging es vielen, die bis zum bitteren Ende für die Firma gearbeitet hatten. Und viele von jenen wohnten jetzt ebenfalls in dieser Plattensiedlung.
Ironie war es jedoch, dass der ehemalige Hausmeister jetzt ausgerechnet in Hausnummer 15 beschäftigt wurde. Er war eine der seltenen Ausnahmen, denn nur sehr wenige hatten Arbeit gefunden. Manche hatten Ausbildungen begonnen, brachen diese dann jedoch ab, oder wurden nicht in Betrieben aufgenommen. Insgesamt wohnten in den Blöcken 15, 16, 17, 23 und 24 genau 100 ehemalige Mitarbeiter der Firma Commodore, den Hausmeister eingeschlossen, aber trotz dem er Arbeit hatte, war er dennoch nicht wirklich ein Mensch von höherem Standard, sondern etwa genauso heruntergekommen wie alle in seinem Umfeld.
Florian seufzte.
Ein alter C-64 stand verstaubt in einem maroden Regal. Er benutzte ihn zwar nie, aber verkaufen konnte er ihn auch nicht, da er ihn an Tage des Ruhms und des Erfolgs erinnerte.
Es war inzwischen später Nachmittag geworden, als es an seiner Tür klingelte. Er erhob sich langsam aus dem Sessel, auf dem er schon den ganzen Tag gesessen hatte, mit klingelndem Geräusch fielen einige leere Flaschen um, die zu seinen Füßen gestanden hatten, langsam und steif bewegte er sich zur Tür.
Nach einem kurzen Blick durch den Türspion, der eigentlich nur Routine und Gewohnheit war, denn er wusste danach noch immer nicht wer
dahinter stand, öffnete er.

Zum Vorschein kam das Gesicht des Hausmeisters. „Hallo Frank“, sagte Florian etwas lahm. Frank erwiderte den Gruß und trat auf herein winken Florians ein. Er kam ab und zu vorbei, um auf alte Zeiten anzustoßen. Nach etwa drei Stunden leerem Gespräch über vergangene Tage, machte sich Frank wieder auf den Weg in seine Wohnung im ersten Stock. Nach einer halben Stunde hatte auch Florian keine Lust mehr darauf, nur
untätig herumzusitzen und so ging er schon um neun ins Bett.
Er war finstere und verworrene Träume gewohnt, die er seit dem Moment hatte, als sein Wille anfing zu bröckeln.
Er stand auf dem Parkplatz seiner Firma. Fast geräuschlos ging er über den verlassenen Hof zum Eingang, der durch eine schwere Sicherheitstür verschlossen war.
Dieser Traum war ihm schon bekannt, für gewöhnlich ging er darin in sein Büro, startete seinen SX-64, der trotz seines Alters noch seinen Zweck erfüllte, und ging seiner gewöhnlichen Arbeit nach. Normalerweise wurde er dann mit Tränen überflutetem Gesicht wach und konnte den Rest der Nacht nicht mehr einschlafen.
Doch diesmal ging er nicht zum Fahrstuhl am ende eines langen Flur, sondern schob mit schwerem Quietschen und kratzen die Tür zum Kellergewölbe auf und ging die Treppe hinab. Unten angekommen fand er sich in einem kleineren Raum, der zur Verteilung auf andere Räume diente. Hier befanden sich Lagerräume, die Kantine, die Schließfächer der Mitarbeiter und ein Raum den er noch nie betreten hatte. Darin wurden vom Mutterkonzern neue Rechner und Konzepte entwickelt, da diese aber streng geheim waren, durfte niemand außer den Spezialisten herein. Der Mutterkonzern hatte Angst vor Spionage und deshalb war dieser Raum nicht im Hauptsitz.
Die Tür zu diesem Raum hatte man ein Jahr vor Betriebsschluss innen vermauert und von außen zugeschweißt.
In seinen Träumen jedoch drückte er die Klinke und die Tür ließ sich problemlos öffnen. Seine Bewegung ging, wie automatisch, zum Lichtschalter. Ein riesiger rechteckiger Raum, mit einem großen runden Tisch in der Mitte kam zum Vorschein. Ringsum an den Wänden hingen Schaltpläne und Designideen, die die Öffentlichkeit so noch nie zu sehen bekommen hatte.
In einem Regal standen einige Rechner von Konkurrenzfirmen, immer ein Intaktes neben einem auseinander gebauten Modell.
Florian schritt nun auf den Tisch zu.Er war leer bis auf eine Ausnahme, ein Blatt Endlospapier. Florian nahm das Blatt in die Hand.
Er wachte schweißgebadet auf. Was sollte dieser merkwürdige Traum bedeuten?

[ Editiert von PHOSPHOR2010 am 10.08.11 21:25 ]

[ Editiert von PHOSPHOR2010 am 11.08.11 14:04 ]

Streusalzwiese Offline



Beiträge: 166

10.08.2011 19:58
#2 RE: Commodore - Totgesagte Leben Länger! Antworten

Ich hoffe der Name ist erfunden. Wenn der Chef von Commodore Deutschland wirklich so hieß, dann könntest Du m.E. Ärger bekommen.
Ich würde mir auch für die Firma einen Fantasienamen ausdenken.

https://www.amazon.de/dp/3741226246

PHOSPHOR2010 Offline



Beiträge: 10

10.08.2011 20:08
#3 RE: Commodore - Totgesagte Leben Länger! Antworten

Nee der Name ist erfunden.

Aber ich werde mir auch noch einen Namen ausdenken.
Hab das erstmal ohne Überlegen gemacht da ich Retrotechnik Liebe

Und wie findest du es Inhaltlich?

Streusalzwiese Offline



Beiträge: 166

10.08.2011 20:38
#4 RE: Commodore - Totgesagte Leben Länger! Antworten

Zitat
Gepostet von PHOSPHOR2010
C=

1994


Ein strahlender Tag, nicht mal den Hauch einer Brise. Auf dem Gelände der Firma Commodore Deutschland stößt führtdieses wunderbare Inferno des Sommers jedoch nicht zu Glücksgefühlen.
Wenige Monate zuvor, im März, hatte der Mutterkonzern Konkurs angemeldet,; zwar konnten verschiedene Tochterunternehmen wie Commodore UK und Commodore Deutschland noch weiterarbeiten, mussten aber dann doch, früher oder später, die Produktion einstellen. Dieser Tag war für Commodore Deutschland an diesem in die Gegenwart getreten. Der Satz ist unschön
Eine Gruppe niedergeschlagener Arbeiter ging langsam zu ihren Fahrzeugen, die in der Sommer-Sonne glänzten und Fuhrenfuhren davon. Nach etwa 15 Minuten stand nur noch ein einziger Wagen da, daneben ein rostiges Fahrrad. Die Tür öffnete sich noch einmal und heraus traten zwei Männer. Die Tür schwang mechanisch zu. Der eine wartete, bis der andere abgeschlossen hatte, dann gingen sie beide in die Richtung des Autos. Bevor der eine auf das Rad und der andere in den Wagen stieg, sahen sie sich an.
„10 Jahre bin ich jetzt schon hier, habe so gut wie alles erlebt und dassdas soll alles jetzt vorbei sein? Ich kann es immer noch nicht so recht glauben“, sagte der eine. „Ich auch nicht“, sagte der andere, „Ein Weltkonzern bricht in sich zusammen.“ ein kurzes Schweigen.
„Was werden Sie tun?“ gesprochen hatte wieder der Erste.
„Irgendwo wird immer ein Hausmeister gebraucht. Und was wird aus Ihnen?“
„Na, eine kleine Abfindung habe ich ja noch bekommen als Firmen Chef, aber ich wart mal ab, vielleicht Microsoft oder Apple.“
Die beiden standen noch einige Zeit stumm auf dem Parkplatz und betrachteten das Gebäude mit trüben Vorstellungen über die Zukunft, bis die nicht all zu weit entfernte Kirchturmglocke beide aus den Gedanken riss.
„Nun“, begann der Hausmeister, „Adieu und alles Gute für die Zukunft.“ „Ihnen auch, Leben leben sie wohl“.
Und sie verließen beide das Firmengelände.




2000


Verstaubte alte Plattenbauten, Menschen die am Rande der Existenz vom absoluten Minimum Lebenleben. Im dritten Stock der Hausnummer 15, eine den Umständen angepasste, spärlich eingerichtete Wohnung.
Eigentümer war Florian Pauker, ehemaliger Firmenchef von Commodore Deutschland, jedoch war alles, was von dieser goldenen Zeit übrig geblieben war, eine alte, verstaubte Urkunde, die an einer Wand mit zerschlissener Tapete hing.
Die anfängliche Euphorie hatte nach vielen Absagen von Software- und Computerfirmen aufgehört. Er war nun ein gebrochener Mann, der aufgehört hatte, für seine Zukunft zu arbeiten.
Alles, was er noch war, war ein Heruntergekommenerheruntergekommener, oft alkoholisierter Kettenraucher. Weder Stolz, noch Ehrgeiz war geblieben. So, oder so ähnlich ging es vielen, die bis zum bitteren Ende für die Firma gearbeitet hatten. Und viele von jenen wohnten jetzt ebenfalls in dieser Plattensiedlung.
Ironie war es jedoch, dass der ehemalige Hausmeister jetzt ausgerechnet in Hausnummer 15 beschäftigt wurde. Er war eine der seltenen Ausnahmen, denn nur sehr wenige hatten Arbeit gefunden. Manche hatten Ausbildungen begonnen, brachen diese dann jedoch ab, oder wurden nicht in Betrieben aufgenommen. Insgesamt wohnten in den Blöcken 15, 16, 17, 23 und 24 genau 100 übrig gebliebene(ehemalige Mitarbeiter?) der Firma Commodore, den Hausmeister eingeschlossen, aber trotz dem er Arbeit hatte, war er dennoch nicht wirklich ein Mensch von höherem Standard, sondern etwa genauso heruntergekommen wie alle in seinem Umfeld.
Florian seufzte.
Ein alter C-64 stand verstaubt in einem maroden Regal. Er benutzte ihn zwar nie, aber verkaufen konnte er ihn auch nicht, da er ihn an Tage des Ruhms und des Erfolgs erinnerte.
Es war inzwischen später Nachmittag geworden, als es an seiner Tür klingelte. Er erhob sich langsam aus dem Sessel, auf dem er schon den ganzen Tag gesessen hatte, mit klingelndem Geräusch vielenfielen einige leere Flaschen um, die zu seinen Füßen gestanden hatten, langsam und steif bewegte er sich zur Tür.
Nach einem kurzen Blick durch den Türspion, der eigentlich nur Routine und Gewohnheit war, denn er wusste danach noch immer nicht wer
dahinter stand, öffnete er.

Zum Vorschein kam das Gesicht des Hausmeisters. „Hallo Frank“, sagte Florian etwas lahm. Frank erwiderte den Gruß und trat auf herein winken(eine einladende Geste?) Florians ein. Er kam ab und zu vorbei, um auf alte Zeiten anzustoßen. Nach etwa drei stundenStunden leerem Gespräch über vergangene Tage, machte sich Frank wieder auf den Weg in seine Wohnung im ersten Stock. Nach einer halben Stunde hatte auch Florian keine Lust mehr darauf, nur
untätig herumzusitzen und so ging er schon um neun ins Bett.
Er war finstere und verworrene Träume gewohnt, die er seit dem Moment hatte, als sein Wille anfing zu bröckeln.
Er stand auf dem Parkplatz seiner Firma. Fast geräuschlos ging er über den verlassenen Hof zum Eingang, der durch eine schwere Sicherheitstür verschlossen war.
Dieser Traum war ihm schon bekannt, für gewöhnlich ging er darin in sein Büro, startete seinen SX-64, der trotz seines Alters noch seinen Zweck erfüllte, und ging seiner gewöhnlichen Arbeit nach. Normalerweise wurde er dann mit Tränen überflutetem Gesicht wach und konnte den Rest der Nacht nicht mehr einschlafen.
Doch diesmal ging er nicht zum Fahrstuhl am ende eines langen Flur, sondern schob mit schwerem Quietschen und kratzenKratzen die Tür zum Kellergewölbe auf und ging die Treppe hinab. Unten angekommen fand er sich in einem kleineren Raum, der zur Verteilung auf andere Räume diente. Hier befanden sich Lagerräume, die Kantine, die Schließfächer der Mitarbeiter und einenein Raum den er noch nie betreten hatte. Darin wurden vom Mutterkonzern neue Rechner und Konzepte entwickelt, da diese aber streng geheim waren, durfte niemand außer den Spezialisten herein. Der Mutterkonzern hatte Angst vor Spionage und deshalb war dieser Raum nicht im Hauptsitz.
Die Tür zu diesem Raum hatte man ein Jahr vor Betriebsschluss innen vermauert und von außen zugeschweißt.
In seinen Träumen jedoch drückte er die Klinke und die Tür ließ sich problemlos öffnen. Seine Bewegung ging, wie automatisch, zum Lichtschalter. Ein riesiger rechteckiger Raum, mit einem großen runden Tisch in der Mitte kam zum Vorschein. Ringsum an den Wänden hingen Schaltpläne und Designideen, die die Öffentlichkeit so noch nie zu sehen bekommen hatte.
In einem Regal standen einige Rechner von Konkurrenzfirmen, immer ein Intaktes neben einem auseinander gebauten Modell.
Florian schritt nun auf den Tisch zu.Er war leer bis auf eine Ausnahme, ein Blatt Endlospapier. Florian nahm das Blatt in die Hand.
Er wachte schweißgebadet auf. Was sollte dieser merkwürdige Traum bedeuten?



Ich habe mir mal erlaubt, ein paar Rechtschreibfehler zu markieren. Mit ? habe ich in meinen Augen elegantere Formulierungen gekennzeichnet.

Ein bißchen mehr Spannung täte der Geschichte ganz gut.

[ Editiert von Streusalzwiese am 10.08.11 20:43 ]

https://www.amazon.de/dp/3741226246

PHOSPHOR2010 Offline



Beiträge: 10

10.08.2011 21:04
#5 RE: Commodore - Totgesagte Leben Länger! Antworten

Ich Verbessere das gleich.

Das sind ja auch nur die ersten Seiten wenn du willst kann ich das 2. Kapitel auch noch liefern.

Danke für das Verbessern

Zitat
Dieser Tag war für Commodore Deutschland an diesem in die Gegenwart getreten. [color=red]Der Satz ist unschön[/color]



Sorry aber mir gefällt der so.

[ Editiert von PHOSPHOR2010 am 10.08.11 23:01 ]

Harald-H Offline




Beiträge: 5.232

11.08.2011 06:36
#6 RE: Commodore - Totgesagte Leben Länger! Antworten

Zitat
Gepostet von PHOSPHOR2010


Zitat
(Streusalzwiese)
Dieser Tag war für Commodore Deutschland an diesem in die Gegenwart getreten. [color=red]Der Satz ist unschön[/color]





Auch meine Meinung, dieser Satz ist unfertig, es steckt keine Aussage darin.

Ich denke, du meinst:

An diesem Tag war Commodore Deutschlnd in der Wirklichkeit angekommen.


Zitat
Gepostet von PHOSPHOR2010
Sorry aber mir gefällt der so.




Selbstverliebt in Fehler?

Das solltest du dir schleunigst abgewöhnen!

[ Editiert von Harald-H am 11.08.11 6:38 ]

Liebe Grüße vom

Dichter, Denker - Lenker

Harald

Um ein Ziel zu erreichen ist nicht der letzte Schritt ausschlaggebend, sondern der erste!

PHOSPHOR2010 Offline



Beiträge: 10

11.08.2011 13:49
#7 RE: Commodore - Totgesagte Leben Länger! Antworten

Naja, nicht wirklich in den Fehler verliebt.

Aber mir persönlich gefällt der so.

Jedoch wenn ihr als, ich sag jetzt mal, Fachmänner mir davon abratet dann ändere Ichs wohl besser.

Lg
Flo

[ Editiert von PHOSPHOR2010 am 11.08.11 13:56 ]

Harald-H Offline




Beiträge: 5.232

11.08.2011 15:09
#8 RE: Commodore - Totgesagte Leben Länger! Antworten

Ich habe mal den Anfang "Überarbeitet".

1994


Ein strahlend schöner Tag, nicht mal der Hauch einer Brise. Auf dem Gelände der Firma Commodore Deutschland führt diese wunderbare Inszenierung des Sommers jedoch nicht zu Glücksgefühlen.
Wenige Monate zuvor, im März, hatte der Mutterkonzern Konkurs angemeldet!
Zwar konnten verschiedene Tochterunternehmen wie Commodore UK und Commodore Deutschland noch weiterarbeiten, mussten aber schlussendlich zu gegebenem Zeitpunkt die Produktion einstellen. An diesem Tag war Commodore Deutschland in der Wirklichkeit angekommen.

***

strahlender Tag ist unrichtig,hat nach Reaktorunfällen auch eine ganz eigene Bedeutung
den Hauch ist verkehrt, es ist gemeint "der Hauch einer Brise"
stößt wurde schon von Steusalzwiese geändert
Inferno ist abwertend, wird mit Zerstörung gleichgesetzt, du meintest sicher Inszenierung
Dann doch, früher oder später - da würde ich ... schlussendlich zu gegebenem Zeitpunkt ... nehmen!
Dieser Tag war ... wurde schon angesprochen.


Wie du siehst, es besteht Handlungsbedarf, auch und grade, was die Ausdrucksweise angeht!

Liebe Grüße vom

Dichter, Denker - Lenker

Harald

Um ein Ziel zu erreichen ist nicht der letzte Schritt ausschlaggebend, sondern der erste!

PHOSPHOR2010 Offline



Beiträge: 10

11.08.2011 15:31
#9 RE: Commodore - Totgesagte Leben Länger! Antworten

Gut.



@Harald

Danke auch für deine Mühe.

Ich sehe, dass ich noch viel, viel lernen muss.

Ich werde den Text Satz für Satz überarbeiten und dann wollen wir weiter sehen.

Die überarbeitete Version werde ich dann in der nächsten Zeit reinstellen.

Ich finde es toll das ihr mir helft.

Danke dafür!

Mfg

Flo

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