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Dieses Thema hat 7 Antworten
und wurde 670 mal aufgerufen
 Texte aller Art, Gedichte, Lyrik, Kurzgeschichten, Altbeiträge
Ylva Offline



Beiträge: 38

15.11.2011 17:34
RE: Seelenfänger Antworten

Jahrhunderte reiste er durch die Zeit.
Holte viele Seelen von nah und weit.
Dann kam die Eine, er liebte sie sehr,
Fand sie an dem rauen, kalten Nordmeer.
Konnten sich nicht haben, auf keinen Fall,
Das brach ihr das Herz, stürzte sich vom Wall.
Er fing ihre Seel’, behielt sie für sich,
Sind nun zusammen, auf ewig glücklich.

[ Editiert von Ylva am 15.11.11 17:35 ]

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Lesen heißt durch fremde Hand träumen.

Fernando Pessoa

Gast ( gelöscht )
Beiträge:

19.11.2011 23:12
#2 RE: Seelenfänger Antworten

Furchtbar

Ylva Offline



Beiträge: 38

22.11.2011 16:32
#3 RE: Seelenfänger Antworten

Okay, dann halt hier: Wenn du etwas furchtbar findest, dann sag gefälligst wieso!

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Fernando Pessoa

Arminus Offline



Beiträge: 403

22.11.2011 17:16
#4 RE: Seelenfänger Antworten

Wenn sich unser Gast nicht dazu äußert, dann halt ich, Standardkommentar, auch anderswo zu lesen:

Dieses Gedicht kommt als "gereimtes Gedicht" herüber,
aber beim Lesen erkennt man sehr schnell, dass dazu einiges fehlt, denn ...

... die Metrik ist nicht vorhanden ...

... die Endungen sind teilweise unrein ...

... der Satzaufbau ist teilweise recht seltsam,
im misslungenen Versuch, einen Reim zu schaffen ...

... es werden sinnlose Wortkürzungen verwendet,
wo metrisch nichts passt, braucht man auch nicht zu kürzen ...

... und die Thematik, respektive die Umsetzung, na ja ...

Liebe Grüße von Harald

Ylva Offline



Beiträge: 38

24.11.2011 16:38
#5 RE: Seelenfänger Antworten

Mit ordentlicher Kritik kann ich leben.

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Fernando Pessoa

Arminus Offline



Beiträge: 403

24.11.2011 17:08
#6 RE: Seelenfänger Antworten

Schreibe einfach ohne den Zwang des "Reimens", konzentriere dich auf die Aussagen und schreibe so kurz und treffend wie möglich!

Etwas "stört" bei der ganzen Sache:

"Er" reist seit Jahrhunderten, um die Seelen zu holen und findet die Eine, nach der er sich immer sehnte?

Dann sollte es besser herüberkommen, dass sie noch nicht als Sterbende vogesehen war. Andererseits, wenn sie sich in den Tod stürzt, dann hat das Schicksal doch diesen Moment vorgemerkt!

Da passt die Logik nicht ...

Liebe Grüße von Harald

Helferlein ( gelöscht )
Beiträge:

25.11.2011 20:26
#7 RE: Seelenfänger Antworten

Hallo Ylva,

aus deiner Kritik habe ich gelernt und distanziere mich von meinem Post #2.

Dein Gedicht wirkt ein wenig hilflos, wenn ich das so ausdrücken darf, hat aber Eigenschaften der Fantasie, die ich sehr mag. Deine Erlaubnis habe ich vorausgesetzt und habe dein Gesicht als Vorlage genommen, um dir einen Entwurf vorzuschlagen:


Der Seelenfänger

Jahrhunderte bereiste er Raum und Zeit,
Fing sich die Seelen von nah und weit,
Dann traf er die Eine, verliebte sich sehr,
Fand sie im Norden, am kalten Meer,

Sie konnten sich nicht haben ewiglich,
Es brach ihr das Herz, und sie tötete sich
Nun fing er ihre Seele, er behielt sie sogar,
Sie sind nun zusammen für immerda!



Was hältst du davon? Es soll dir als Basis dienen, und du kannst den Entwurf gerne annehmen, um dein eigenes Süppchen damit zu kochen. Der Titel des Entwurfs weist schon auf die Tätigkeit des "Wesens" hin, so dass das Gedichts bereits eine Kernaussage besitzt.

Das Versmaß sitzt nur halbwegs, es müsste noch ein wenig daran gefeilt werden. Lyrik ist auch nicht unbedingt mein Metier, aber ich wollte wenigstens etwas konstruktiv und hilfreich sein.

Viele Grüße
Helferlein

Ylva Offline



Beiträge: 38

28.11.2011 20:10
#8 RE: Seelenfänger Antworten

Vielen Dank, ich freue mich immer über so konstruktive Kritik. Ich werde eure Ratschläge auf jeden Fall berücksichtigen und hoffentlich auch irgendwann so etwas schreiben können!

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Fernando Pessoa

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