Ich wollte mal fragen ob ihr ein paar Tipps für mich habt gegen Schreibblockaden. Ich komme mit meinem Buch einfach nicht weiter. Es ist irgendwie so, als ob ein dicker Knoten im Kopf sitzt und sich einfach nicht lockern will. Ich habe schon so viel versucht: Ich bin in die Natur gegangen, habe mir Filme angesehen, ein anderes Buch gelesen... Seit einem Monat verzweifle ich. Alles was ich in dieser Zeit geschrieben habe, würde ich am liebsten wieder löschen.
Habt ihr noch ein paar Vorschläge wie sich der Knoten in meinem Kopf wieder lösen könnte?
Dann würd ich dir auf jeden Fall mal radio.de empfehlen, dort gibt es richtig gute sender zum nachdenken und abchillen, werde unten mal n paar links posten.
Und noch etwas, was mir hilft bei anderen bin ich mir da nicht so sicher. Ich schreibe grundsätzlich Nachts.
Naja, dass sind so die Tricks und Tipps die ich verwende...
Habt ihr noch ein paar Vorschläge wie sich der Knoten in meinem Kopf wieder lösen könnte?
Der Kopf kann am besten nachdenken wenn man Ruhe hate, z.b. im Bett. Wenn ich spätnachts um 3 oder so ins Bett gehe, weil ich so lange geschrieben habe und versuche zu schlafen, da habe ich die besten Ideen. Zu dem würde ich dir empfehelen, das Buch mal von einem Aussenstehendem durchlesen zu lassen, damit er dir genau sagen kann was verändert werden muss/könnte/soll.
würde ich am liebsten wieder löschen
Versuch es mal zu lesen, wie die Leser die du ansprechen, willst zulesen. Warum tut er das jetzt, was haben die für eine Bedeutung? und warum ist das so und nicht anders?
Ein bekannter von mir sagte mal, ein Buch schreiben, ist wie einem Hund etwas beibringen. Du gibst ihm ein Leckerli wenn er was gutgemacht hat, am nächsten Tag muss er aber schon wieder was neues lernen. D:h. du gibst dem Leser etwas, ne kleine Info zur aktuellen/kommenden Situation, im nächsten Abschnitt verschleierst du aber wieder etwas, damit die Spannung bleibt. Pass aber bloß auf dass du das nicht jede Seite 5,6 mal machst