Tja, das ist ein Paradebeispiel für das, was ich schon vor langer Zeit als die Gefahr des 'Self-Publishing' angeprangert habe. Der neue Markt inkl. der schnell mal hochgeladenen E-Books bietet allen einen Anreiz, die von sich selbst überzeugt sind und die unbedingt veröffentlicht sein möchten! Es mag sicherlich eine Zeit dauern, bis der Normal-Verbraucher wieder darauf achten wird (und auch können wird!), ob ein 'Werk' von einem Lektorat ausgewählt, lektoriert, redigiert und dann veröffentlich worden ist, oder ob ein Lehrmittel für den Anschauungsunterricht "Wie erkenne ich einen schlechten Text?" vorliegt. Eigentlich ist es traurig ... aber ich habe in dieses Kindle-Werk hineingeklickt und mich doch für ein paar Minuten köstlich amüsiert. Rechtschreibung, Formatierung, Inhalte, Aufmachung und allgemeine Versorgung der Textpräsentation sind unter jeglicher Kritik ... ... und damit bin ich noch gnädig!
... die arme Sau, Harald. So ein nettes Tier und dann diese gedankliche Verbindung ...! Genau das wollte ich doch vermeiden! (KRITIK als Begriff hat ja sowieso schon einen negativen Beigeschmack ... SAU dagegen ist eigentlich nur die exakte Bezeichnung für ein verlottertes, verfressenes, fettes ... tschulligung: ein weibliches Schwein!)
Schöne Woche Alex
[ Und ich habe ausdrücklich ein glückliches Schwein ausgewählt! ]
[ Editiert von Administrator Arminus am 23.07.12 16:39 ]
Ich halte das für eine automatisch generierte Übersetzung. Klar, die Programme werden immer besser - sind aber trotzdem bloß dazu geeignet, um zu lesen, was die finnische Brieffreundin auf Facebook postet. Einen Übersetzer für ein Buch kann das nicht ersetzen.
das ist ein Deutscher, der das geschrieben hat - und die Rezensionen sind von "Eintagsrezensenten" ...
Da hat ein Autor seine Schreibschwäche glorifiziert - siehe Titel - und zu enthaltenen Fehlern offensichtlich noch "interessante" dazugeschrieben, wobei unter "Mama Wunderlich" sogar - für das eigene "Geschreibsel" - der Autor selbst die Rezi geschrieben haben könnte!
Liebe Grüße vom
Dichter, Denker- Lenker
Harald
Um ein Ziel zu erreichen ist nicht der letzte Schritt ausschlaggebend, sondern der erste!