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  • Thema von spheres im Forum Tipps und Erfahrungen...

    Hallo

    Ich schreibe derzeit an einem Buch und habe mir dabei folgede Frage gestellt:

    Soll man in einem Roman reale Orte verwenden, auch wenn die Gegebenheiten nicht der Wahrheit entsprechen?

    Als Beispiel:
    Die Geschichte spielt im Yellowstone Nationalpark und im verlaufe dieser, besteigen die Protagonisten einen Gletscher.
    In besagtem Park gibt es jedoch keinen Gletscher.

    Ist es sinnvoller anstelle des Yellowsone Parks einen erfundenen Park in Wyoming zu verwenden, oder denkt ihr es spiet keine Rolle, weil die meisten Leute ohnehin nicht wissen ob es dort Gletscher gibt? (Gut, den Yellowsonte kennen viele, aber es muss ja auch nicht gleich ein so bekannter Park sein)


    Ich bin gespannt auf eure Meinungen.


    Gruss
    Spheres

  • Thema von spheres im Forum Texte aller Art, Gedic...

    Ein Sportanlass in einer grossen Arena. Das Spiel ist zu Ende, die Besucher verlassen das Stadion. In den kalten Gängen herrscht Gedränge. Die Luft ist erfüllt von Musik und Stimmengewirr.
    Mitten drin, ein ängstliches Paar Augen, umfasst von einem rundlichen Gesicht, unscheinbar, verborgen hinter blonden Strähnen. Der kleine Junge starrt ihn flehend an. Seine Lippen bewegen sich, doch die Worte ersticken in den unzähligen Stimmen. Eine kräftige Hand umklammert den Arm des Jungen und zieht ihn davon.
    Ein Knurren an seiner Seite, lässt ihn neben sich hinuntersehen. Es ist sein treuer Begleiter, sein Partner. Er wittert etwas und zieht nach Vorne. Er lässt ihn gewähren und folgt ihm.
    Der Junge ist verschwunden, verschluckt von den Massen.
    Der Geruch von frittierten Würstchen dingt in seine Nase. Seinen Partner scheint es nicht zu kümmern. Zielsicher bahnt er sich weiter seinen Weg durch die Menschen.
    Plötzlich ein Schrei, Hektik! Er kommt ins stocken. Die Massen drängen in seine Richtung, vorbei an ihm, zum Ausgang.
    Sein Partner heult auf, gequält von den Fusstritten der aufgescheuchten Herde. Er weicht aus, drückt sich an der Wand entlang, immer weiter nach Vorne.
    Dann sieht er ihn. Er steht auf einer Treppe, wirkt verwirrt, sein Blick gehetzt. Er schreit umher und gestikuliert mit der Hand in der Luft. Sie umfasst etwas Glänzendes, eine Schusswaffe. Die andere Hand umklammert einen dünnen Arm. Eine Pfütze bildet sich am Boden. Beschämt und verängstigt, starrt der Junge vor sich hin.
    Der Polizist zieht vorsichtig seine Dienstwaffe. Er versucht den Mann mit Worten zu beruhigen.
    Sirenengeheul dringt gedämpft von ausserhalb zu ihnen.
    Der Mann richtet die Waffe auf den Jungen, dann auf den Polizisten.
    Ein Schuss fällt. Der Partner des Polizisten schnellt nach Vorne.



    Ich bin gespannt auf eure Kommentare.

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Beiträge: 7
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