Hallo zusammen!
Möglicherweise befinde ich mich momentan nur in einer (vorübergehenden) kleinen "Krise". Oder ich leide unter einer neuerlichen Einsicht!
Wenn man die Beiträge in diesem Forum liest, sich überhaupt unter dem "literarischen Nachwuchs" umhört, kann man sich der Tatsache nicht verschließen, dass ein "Einstieg" ins "richtige literarische Leben" (Autor eines renomierten Verlags sein, Vorlesungen halten...) den allermeisten verwehrt bleibt. Jetzt wird man sagen: "Wer nicht wagt, der nicht gewinnt!" - Doch frage ich mich trotzdem: Was macht es eigentlich für einen Sinn, dass ich an einem Manuskript schreibe, wenn ich es vielleicht später einmal einem Verlag zuschicken möchte - und es dann ohne Durchlesen abgelehnt oder maximal nach dem Durchblättern verworfen wird? Wieso eigentlich all das Schreiben, fast zwanghaft, wenn man doch eigentlich mit wenig Nachdenken feststellen kann, dass man keine echte Chance bekommen wird? Nur, um nicht nichts zu tun?
Was meint ihr zu meinen Gedanken (eure Einschätzungen/ Erfahrungen; Einsprüche, Ermutigungen,... alles willkommen!)?
Michael