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  • Thema von Michael H im Forum Rund um Literatur, Alt...

    Hallo zusammen!

    In diesem Forum wurde ja hinsichtlich der Aspekte "Weiterentwicklung (des Schreibstils)", "Satzlänge" und "Ausführlichkeit von Beschreibungen" schon eine Menge Interessantes geschrieben.
    Trotzdem wäre ich aber dankbar, wenn ihr meine persönliche Entwicklung als "Schreiber" mal - sagen wir: beurteilen könntet:

    Meine ersten "literarischen Versuche" (...wie man so sagt...) habe ich tendenziell sehr schnell aufgeschrieben. Die Beschreibungen waren detailiert, die Sätze im Durchschnitt nicht sehr lang.

    Heute schreibe ich im Ganzen eher langsam. Unsere Zeit ist so schnellebig, denke ich manchmal, sodass viele Leute (darunter ich!) keine Geduld für allzu lange Beschreibungen haben - und beschreibe selbst kurz und möglichst prägnant.
    Um aber Sachverhalte (wie die Handlungsmotivation meiner Romanfiguren) trotz aller Kürze der Beschreibung ausgewogen darlegen zu können, verwende ich oft ziemlich lange Sätze.

    Was ich heute schreibe (zum Beispiel ein Buch über einen Jugendlichen) ist insgesamt kurz und prägnant, dafür aber recht schwer zu lesen.

    Wie beurteilt ihr diese Entwicklung? Findet ihr sie eher positiv oder negativ?

    Bis dann...

    Michael

  • Thema von Michael H im Forum Rund um Literatur, Alt...

    Hallo zusammen!

    Seit ihr auch schonmal in dieser Situation gewesen: Plötzlich fällt euch ein interessantes Thema für eine Geschichte ein, ihr schreibt in "rasendem Tempo" ein paar Minuten durch - und heraus kommt eine kleine Geschichte von vielleicht gerade mal einer halben DIN-A-4-Seite ("12er-Schrift" natürlich!), die euch so, wie sie ist, schlichthin "genau richtig" erscheint?!

    Was aber damit machen? Die Geschichten, die ich meine, höchstens zwei, drei an der Zahl, sind meiner Auffassung nach so in Ordnung, wie sie sind Umgestaltungen erscheinen mir blödsinnig! Aber: Kein Verleger nimmt einem zwei, drei "Ultrakurzgeschichten" ab. Also wollte ich es mit der Teilnahme an einem Wettbewerb versuchen...

    Wisst ihr, an welchen ernstzunehmenden Wettbewerben man mit einer solchen Geschichte teilnehmen kann?

    Michael

  • Thema von Michael H im Forum Rund um Literatur, Alt...

    Hallo zusammen!

    Möglicherweise befinde ich mich momentan nur in einer (vorübergehenden) kleinen "Krise". Oder ich leide unter einer neuerlichen Einsicht!

    Wenn man die Beiträge in diesem Forum liest, sich überhaupt unter dem "literarischen Nachwuchs" umhört, kann man sich der Tatsache nicht verschließen, dass ein "Einstieg" ins "richtige literarische Leben" (Autor eines renomierten Verlags sein, Vorlesungen halten...) den allermeisten verwehrt bleibt. Jetzt wird man sagen: "Wer nicht wagt, der nicht gewinnt!" - Doch frage ich mich trotzdem: Was macht es eigentlich für einen Sinn, dass ich an einem Manuskript schreibe, wenn ich es vielleicht später einmal einem Verlag zuschicken möchte - und es dann ohne Durchlesen abgelehnt oder maximal nach dem Durchblättern verworfen wird? Wieso eigentlich all das Schreiben, fast zwanghaft, wenn man doch eigentlich mit wenig Nachdenken feststellen kann, dass man keine echte Chance bekommen wird? Nur, um nicht nichts zu tun?

    Was meint ihr zu meinen Gedanken (eure Einschätzungen/ Erfahrungen; Einsprüche, Ermutigungen,... alles willkommen!)?

    Michael

Inhalte des Mitglieds Michael H
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