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Dieses Thema hat 1 Antworten
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AutorPeterTernes Offline




Beiträge: 3.162

29.02.2004 15:15
RE: \"Eine Hure Liebt man nicht\" Antworten

Verfasser: Peter Seggebäing

Das eine Rezension auch einmal ganz anders aussehen kann, zeigt diese Mail.
Ja, Peter, ich weiß gar nicht, was ich zu deinem Huren Roman sagen soll. Wenn man Dich so kennt, kann man sich gar nicht vorstellen, das dieser Peter Ternes mit dem Autor Peter Ternes identisch ist. Ich meine, das ist sicherlich ein Trivialroman, gut geschriebene Unterhaltung, ein Bericht aus einem besonderen Milieu, interessant, glaubhaft und gekonnt geschrieben, schlüssige, nicht an den Haaren herbei gezogene Handlung, sehr gut geschriebene Dialoge. Ein Buch, dass sich einfach so weg liest. Es kommt ganz selten vor, dass ich mich mal am Tage in eine Ecke oder einen Sessel verkrümele und nur lese. Dann muss es schon ein ganz besonderes Buch sein. Aber ich merke, wenn mich ein Buch interessiert, wie Deins, und es zudem gut lesbar, weil gut geschrieben ist, dann kann ich wohl auch sehr schnell lesen. Endlich mal etwas, was einen wieder ein bißchen geistig fordert.
Wie hast Du Dir das alles zurecht gelegt? Musst doch viel drüber gelesen oder recherchiert haben. Das kann doch kein reines Phantasieprodukt sein! Ich weiß gar nicht, ob ich so etwas schreiben könnte. Aber vielleicht muss man nur mal ein Ideengerüst haben und darauf los schreiben, dann entwickelt sich das vielleicht so nach und nach. Oder sehe ich das falsch?
Ich bin erstaunt, was in Dir steckt, zu welchen Stories Du fähig bist. Wie die eine Dame schrieb, aus einem Knäuel von Gedanken bist Du in der Lage ein geordnetes, strukturiertes Buch eine schlüssige Erzählung zu machen, Hut ab.
Peter Seggebäing
(per Email)
"Eine Hure liebt man nicht", Peter Ternes, ISBN 3-936600-04-x

Schreiberlilly1 ( gelöscht )
Beiträge:

23.09.2004 02:56
#2 RE: \"Eine Hure Liebt man nicht\" Antworten

Rezension „Eine Hure liebt man nicht“
Autor: Peter Ternes


Thomas Bauer - alias Florian Beyer- ist in seinem Beruf als Kalkulator unglücklich und hat auch keinen Erfolg damit. Nachdem er seinen Job verloren hat, beginnt er nachzudenken womit er künftig seinen Lebensunterhalt verdienen könnte. Er sieht aus wie ein Adonis und die Frauen liegen ihm zu Füßen. Darin sieht er seine Chance, sein Körper ist sein Kapital. Innerhalb kürzester Zeit steigt er zum Edelcallboy auf. Doch damit nicht genug. Er wittert das ganz große Geld und setzt alles daran, sein verfolgtes Ziel zu erreichen eine reiche Frau für sich zu gewinnen. Nach mühevoller Arbeit sieht er sich endlich auf der Spitze des Olymps angekommen. Doch dann nimmt das Buch eine dramatische Wende und der Protagonist stürzt gnadenlos ab.

Ein wunderbares Buch des Autors Peter Ternes. Sehr schnell, flüssig und leicht zu lesen. Man erfährt Dinge über die käufliche Liebe, die man sicher noch nicht wusste. Gut recherchiert, sehr gut geschriebene Dialoge. Der Autor hat das Talent, seine Bücher recht kurzweilig erscheinen zu lassen und den Leser in seinen Bann zu ziehen. Man kommt nicht in Versuchung das Buch weg zu legen. Peter Ternes zeichnet sich auch durch seinen flüssigen Schreibstil aus. Für all seine Bücher habe ich nie mehr als drei oder vier Tage gebraucht um sie zu lesen. Dieses hier hatte ich an nur zwei Abenden durchgelesen. Das spricht für seine Qualität als Autor. Für mich ist er einer der besten Autoren, die ich im Internet kennen gelernt habe.

Constanze Mendig

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