Hallo erstmal, ich habe vor einen Roman zu schreiben der autobiographische Teile enthält. Dabei wird es vorkommen, dass ich über Orte und Personen schreibe, die es wirklich gibt. Reicht es wenn ich diesen Personen andere Namen gebe (ein "Insider" würde sie aber trotzdem erkennen), um deren Persönlichkeitsrechte zu wahren? Oder müsste ich trotz Namensänderung jeden Einzelnen vorher fragen ob er damit einverstanden ist?
Ich schreibe ab und zu auch Geschichten über echte Menschen. Ich habe sie allerdings noch nie im Internet veröffentlicht und somit nie gefragt, ob ich das darf . Ich an deiner Stelle würde einfach die Leute fragen. Auch wenn ich mir vorstellen kann, dass es die meisten warscheinlich nicht stören wird. Du gibtst ihnen ja auch andere Namen, also dürfte das kein Problem sein, solange du nicht über sie lästerst oder ähnliches . mfg, Knuddelbunny
Jeder sollte die Chance haben sich wiederzuerkennen sei es im positiven wie auch im negativen Sinne. Bei einer Biografie sind, siehe Bohlen, öffentliche Proteste sogar erwünscht. Das fördert den Bekanntheitsgrad auf jeden Fall.