Laut israelischen Medienberichten soll Arafat hirntot sein. Die Palästinenser dementieren jedoch. Wie es auch sein mag, eine Rückkehr Arafats in die Politik íst unwahrscheinlich.
Damit nun ein richtungsweisender Doppelschlag. Ein gestärkter Bush und Ungleichgewicht zugunsten Israels in Nahost. Mit Sharon wird es keinen Frieden geben. Feindbilder sind weiterhin da, nur ist Palästina führungslos.
...kommt jetzt die große Chance der radikalen Krawallvögel? Arafat hat die ja zumindest augenscheinlich ein wenig ausgebremst. Und diese sich selbst hochbombenden Burschen kennen jetzt wahrscheinlich gar kein halten mehr.
Hallo Peter, die Radikalen gibt es ja auf beiden Seiten. So sind die Raketenangriffe gegen angebliche Hamas und sonstige Funktionäre mitten in Stadtzentren und immer unter in Kaufnahme von "Kollateralschäden" für mich genauso Verbrechen. Die Hardliner beider Seiten nehmen sich da nichts.
Und Sharon tut nichts, um die Situation zu befrieden. Im Gegenteil, stirbt Arafat, so will er dem seinen letzten Wunsch verweigern. Arafat möchte in Jerusalem begraben werden. Ich finde es ein Unding, wenn nicht einmal nach dem Tod diese Hassfehde aufhört. Arafat ist Palästinenser, und so sollte seinem Wunsch entsprochen werden, in Jerusalem begraben zu werden. Viele Grüße vom Schreiberling