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Dieses Thema hat 22 Antworten
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Felios Offline



Beiträge: 416

06.10.2005 15:26
#16 RE: \"Sakrileg\" von Dan Brown Antworten

Zitat
Gepostet von ULucas
Hi zusammen!
Ich finde es ein bißchen bedauerlich, wie hier und in vielen anderen Foren über Literatur hergezogen wird, die einfach, schlicht und ergreifend UNTERHALTEN will. Warum muß ein Buch immer nachdenklich machen? Warum muß einen eine Geschichte immer verfolgen und Rätsel aufgeben, was der Autor damit wohl gemeint haben mag? Wieso ist Literatur scheinbar nur dann "richtige" Literatur, wenn sie möglichst tief- und hintergründig Probleme wälzt. Was ist zum Kuckuck so verwerflich daran, wie Dan Brown Romane zu schreiben, die nur UNTERHALTEN wollen? Sind denn all die Millionen Leser Dan Browns in der Welt geistig minderbemittelt, weil sie sich nach einem anstrengenden Arbeitstag lieber bei einer Jagd nach dem heiligen Gral in den Sessel kuscheln als sich schwere Philosophie reinzuziehen? Ist es denn nicht eigentlich auch zweitrangig, ob die Geschichte wahr oder auch nur denkbar ist? Halloooo Leute, es ist nur eine GESCHICHTE !!!! Ich liebe Dan Brown, Joanne K. Rowling, John Saul, Dean Koontz, Stephen King und JA, ich gestehe in dieser erhabenen( man verzeihe mir die Spitze) Literaten-Runde: ICH FREUE MICH AUF DIE VERFILMUNG VON Sakrileg ! Und ich freu mich auf Weihnachten, da krieg ich nämlich sein neues Werk Diabolus geschenkt
Liebe Grüße
Uli



Zustimmung - zumindest bei Dan Brown geht es mir genauso. Ich habe seine Bücher Meteor, Illuminati und Sakrileg mit Genuss verschlungen - fand es sehr spannend auch gut recherchiert. Ob es stimmt oder nicht,ist da irrelevant. Es ist sowieso ein fiktives Buch.

Dean Koontz schweift mir etwas zu sehr aus - 600 Seiten über einen einzigen Tag finde ich dann schon etwas übertrieben , wenn es noch gleichzeitig Spannung vermitteln soll (der Zusatz deswegen,weil james joyce in ulysses über 1000 seiten über einen Tag niederschreibt, aber da geht es auch nicht um spannung,sondern um eine Odyssee durch die gesellschaftlichen Schichten).

Gruß,
Felios

AutorPeterTernes Offline




Beiträge: 3.162

06.10.2005 17:04
#17 RE: \"Sakrileg\" von Dan Brown Antworten

Hallo, war lange nicht hier und habe die Beiträge schlicht verpasst. Jonny, doch es ist mein Ernst und es freut mich, dass du das so sachlich rüber bringst. Ist nicht überall der Fall. Es ist halt Geschmack, mir hat das Buch gefallen und meine Schwester hat mir das andere Buch geliehen. Ich stimme zu, wenn behauptet wurde, dass man den Inhalt auf 200 Seiten hätte kürzen können. Etwas langatmig, ja, aber das können andere auch. Follett, Koontz... Ob hirnrissig oder konstruiert, vermag ich nicht zu kommentieren. In einem magst du und St. King recht haben: es gibt gute Bücher und Bestseller!
Patrick... lese gerne mal Schund... Sei es dir vergönnt und ich will dich dafür auch nicht nieder machen... aber Schund... beim besten Willen: nein danke! In einem muss ich dir aber Recht geben: ...einen danach noch viel länger beschäftigt... Sehr gut, genau das meine ich auch und so kann sich jeder vorstellen, dass ich auf folgenden Satz richtig stolz bin, den ein deutscher Autor, der in Spanien lebt, über meinen Erstling gesagt hat: Ehrlich, ich fand das Buch wirklich toll. Manch ein Buch legt man weg und ist mit den Gedanken wo anders. Bei Deinem Buch ertappte ich mich dabei, dass mir die Handlung immer noch eine Weile im Kopf herum spukte. (PS habe gerade erfahren, das er das Buch zum 2. Mal liest).
Aber auch Uli hat Recht, warum immer nachdenklich machen, es gibt auch gutgeschriebene Trivialliteratur, die man einfach so weg liest, sich unterhalten lässt und fertig. Und wenn man dann dieses sooo seeehr triviale Buch durchgelesen hat, kann es doch gaaar nicht sooo schlecht gewesen sein. Oder?
Und was Felios über Dean Koontz sagt, stimme ich ebenfalls zu.
Euch einen schönen Tag/Abend
PvO
www.peters-buchladen.de

Iserpiah Offline




Beiträge: 92

20.10.2005 18:50
#18 RE: \"Sakrileg\" von Dan Brown Antworten

Hallo Leute,
war schon so lange nicht mehr im Forum, dass ich mich fast nicht mehr traue, mich zu melden. Also ich habe sowohl Sakrileg, als auch Illuminati gelesen und fand beide klasse. Gerade die ( ob nun wahren oder falschen, dass muss jeder selbst entscheiden ) Infos zum Thema Kirche.
Und wer jetzt mit erhobenem Zeigefinger sagt, die Kirche wüsste schon, warum sie gegen den "Da Vinci Code" sei, der sollte mal "Gespräche mit Gott" lesen.
Danach wird er mir für den Vorschlag aber wahrscheinlich einen Exorzisten schicken...
So und nun stöbere ich in der nächsten Rubrik, habe einiges nachzuholen!

AutorPeterTernes Offline




Beiträge: 3.162

01.12.2005 15:48
#19 RE: \"Sakrileg\" von Dan Brown Antworten

So, Leute, mein Urlaub ist Geschichte und ich habe das Buch Illuminati gelesen. Ich muss jenem Schreiberling weiter oben Recht geben. Die Bücher sind nach einem Muster gestrickt. Das Gerüst von Sakrileg und Illuminati gleichen sich wie zweieiige Zwillinge. Trotzdem habe ich das Buch gelesen und fand es recht unterhaltsam, bis..., ja bis der Typ dann mit der Kanzelabdeckung aus dem Heli gesprungen ist, das war echt die Härte.
PvO

Schreiberling Offline




Beiträge: 2.222

01.12.2005 16:39
#20 RE: \"Sakrileg\" von Dan Brown Antworten

Hallo Peter,
willkommen zurück. Menno, sind die drei Wochen wirklich schon wieder um? Wie die Zeit vergeht. Ich hoffe, Du hast dich erholt? Werden wir bald ein paar Fotos von deinem Urlaub sehen?
Viele Grüße
vom Schreiberling

wirklichkeitsnähe ( gelöscht )
Beiträge:

05.06.2006 20:26
#21 RE: \"Sakrileg\" von Dan Brown Antworten

ich kanns echt nicht glauben, dass so viele leute den dan brown gut finden, das zeigt wohl ja nur, wie wenig qualitätsliteratur gelesen wird...

AutorPeterTernes Offline




Beiträge: 3.162

06.06.2006 08:50
#22 RE: \"Sakrileg\" von Dan Brown Antworten

Dann erzähl` uns doch mal, was du unter Qualitätsliteratur verstehst und welche Bücher du liest.
Pv

Schreiberling Offline




Beiträge: 2.222

06.06.2006 16:13
#23 RE: \"Sakrileg\" von Dan Brown Antworten

Hallo zusammen,
nach dem Buch habe ich mir nun den Film dazu angeschaut. Und ich habe es bereut. Die Filmlänge ausgedehnt auf das "Titanic"-Format, fand ich den Film langatmig und teilweise nervig. Tom Hanks, dessen Filmrollen ich in der Regel sehr mag konnte wirklich nur einen Bruchteil seiner Möglichkeiten entfalten. Die Story wirkte zum Teil aufgesetzt, konstruiert. Beispielsweise wurde sehr langatmig die Angst des Akteurs in engen Räumen aufgezeigt, damit Madam ihre "heilenden Hände" ... na ja ich will nicht zuviel verraten. Solch ein Film lohnt sich nur zum Kinotag bei reduzierten Eintrittspreisen. Nichts als der pure Kommerz.
Viele Grüße

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