Zu meinem Geburtstag bekam ich dieses Buch in einer illustrierten Ausgabe geschenkt. Angelegt wie ein Kriminalroman werden in diesem Buch viele interessante "Nebengeschichten" zur Geschichte der Kirche und auch der Menschheit eingeflochten. Spannend erzählt und für Fans von Verschwörungstheorien sehr empfehlenswert. Leider endet das Buch etwas nebulös, was ich nach dem rasanten Verlauf der Geschichte schade finde. Besonders gelungen fand ich, dass es in dem Buch Abbildungen zu allen historischen Bezügen gab. Das Buch macht Lust auf die anderen Bücher des Autor.
Hallo Schreiberling, leider bin ich komplett anderer Meinung. Ich halte Dan Brown für einen schlechten Autor, der im BILD- Zeitungsstil seine vollkommen aus den Fingern gesogenen Geschichten herunter schreibt. Den Kult um ihn herum kann ich nicht verstehen. Die Kirche hat größte Bedenken gegen die Inhalte der DB- Romane. Vieles darin geschildertes entspricht nicht der Wahrheit oder beschreibt Halbwahrheiten. Wenn Du das Buch unterhaltsam findest, okay. Aber glaube nicht alles, was Du darin liest. Ich fand das Werk übrigens sehr langweilig. Kann den Hype nicht teilen. Habe Sakrileg bis zum Ende durchgehalten und das nächste Buch nach der Hälfte zugemacht. Mehr ging nicht. Aber so verschieden sind die Geschmäcker eben. Viel Spaß noch beim Schmökern, Sarah.
Hallo Sarah, das die Kirchenfunktionäre was gegen dieses Buch haben, das wundert mich nicht. Sie werden darin ja auch massiv angegriffen. Mir gefiel in dem Buch, dass der Autor die Geschlechterrollen unserer Zeit in Frage stellt, ja das er auf für mich amüsante Art und Weise, den ganzen Männern an der Kirchenmacht einen Spiegel vor die Nase hält. Das die Kirche übrigens tatsächlich über einen eigenen Geheimdienst verfügt, dass ist längst keine Verschwörungstheorie mehr. Vielleicht macht es dir ja Angst, dass die Kirchenoberhäupter eben nicht nur immer nach dem Rechten streben, sondern das es ihnen mitunter auch um die Befriedigung ganz irdischer Ansprüche geht. Sicher ist der Roman keine wissenschaftliche Arbeit, aber er gibt zumindest mir jede Menge Anstöße, über bestimmte Dinge nachzudenken. Viele Grüße vom Schreiberling
war es nicht dan brown, der lieblingsautor von george w. (doppeltblöd) bush ist? ich find die bücher von db auch nicht besonders mitreißend. sie scheinen mir wie die von hohlbein, alle nach dem selben schema gestrickt und geschrieben. sorry
Hallo Rainy, meine Meinung über den Verbrecher George W. Bush ist ja allgemein bekannt. Deswegen muss ja nicht alles, was Georgei mag, gleich schlecht sein , oder? Viele Grüße vom Schreiberling
Ende Nebulös? Ich hab nur ein Buch von Dan Brwon gelesen, und zwar "Illuminatus", und das Ende war völlig abstrus und konstruiert.
Muss aber zugeben, dass von den letzten hundert Seiten abgesehen das ganze schon sehr spannend war - naja aber man hat schon das Gefühl (allein von den Titeln), dass man man alle Bücher des Autors kennt, wenn man eines gelesen hat.
Auch ich habe das Buch zum Geburtstag geschenkt bekommen. Ich fand es gut und denke, dass es den Status Weltbestseller verdient hat. Für meinen Urlaub habe ich mir schon Illuminati hingelegt. Werde dann sehen und berichten, ob alles nach einem Muster gestrickt ist. PvO
Das kann nicht wirklich Dein Ernst sein, Peter. Jetzt bin ich wahrlich überrascht. Gerade Du, der selbst Krimis verfaßt, solltest doch diesen Schund sofort in die Tonne kloppen. Die Bücher von Dan Brown hätte ein wirklich guter Autor auf 200 Seiten geschrieben. Mehr Inhalt gab es nämlich nicht. Und die Stories sind vollkommen hirnrissig und konstruiert. Wie heißt Bestseller übersetzt: Bestens verkauft. Das stimmt schon. Aber Erfolg ist eines, Qualität etwas anderes. Und wie sagte schon Stephen King: "Es gibt zwei Arten von Büchern: Gute und Bestseller." Dem ist wohl nichts mehr hinzu zu fügen.
dann stimmt das mit "Weltbestseller" doch *gg*. Naja in die Tonne kloppen würde ich´s nicht, wenn ich geistig sonst schon so ausgelastet bin, les ich auch gerne mal Schund, wenn er denn wirklich spannend ist. Für wirklich gute Literatur muss ich auch geistig wach sein, und meine Wachphasen gehen meistens für das eigene Schreiben und für´s Programmieren drauf ;-)
Aber ein Unterschied zu guter Literatur ist z. B. dss jene einen viel länger danach noch beschäftigt, man sie zu enträtseln und verstehen versucht, z. B. "Stiller" von Max Frisch was das letzte was ich gelesen habe und was mich sicher noch länger beschäftigen wird.
Schund ist eben wie ein Fernsehfilm - es braucht nicht viel Zeit, war nette Unterhaltung, und man vergisst es recht schnell wieder. Aber das wird schon langsam off-topic,
Hi zusammen! Ich finde es ein bißchen bedauerlich, wie hier und in vielen anderen Foren über Literatur hergezogen wird, die einfach, schlicht und ergreifend UNTERHALTEN will. Warum muß ein Buch immer nachdenklich machen? Warum muß einen eine Geschichte immer verfolgen und Rätsel aufgeben, was der Autor damit wohl gemeint haben mag? Wieso ist Literatur scheinbar nur dann "richtige" Literatur, wenn sie möglichst tief- und hintergründig Probleme wälzt. Was ist zum Kuckuck so verwerflich daran, wie Dan Brown Romane zu schreiben, die nur UNTERHALTEN wollen? Sind denn all die Millionen Leser Dan Browns in der Welt geistig minderbemittelt, weil sie sich nach einem anstrengenden Arbeitstag lieber bei einer Jagd nach dem heiligen Gral in den Sessel kuscheln als sich schwere Philosophie reinzuziehen? Ist es denn nicht eigentlich auch zweitrangig, ob die Geschichte wahr oder auch nur denkbar ist? Halloooo Leute, es ist nur eine GESCHICHTE !!!! Ich liebe Dan Brown, Joanne K. Rowling, John Saul, Dean Koontz, Stephen King und JA, ich gestehe in dieser erhabenen( man verzeihe mir die Spitze) Literaten-Runde: ICH FREUE MICH AUF DIE VERFILMUNG VON Sakrileg ! Und ich freu mich auf Weihnachten, da krieg ich nämlich sein neues Werk Diabolus geschenkt Liebe Grüße Uli
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Mir gefiel in dem Buch, dass der Autor die Geschlechterrollen unserer Zeit in Frage stellt, ja das er auf für mich amüsante Art und Weise, den ganzen Männern an der Kirchenmacht einen Spiegel vor die Nase hält.
