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Dieses Thema hat 3 Antworten
und wurde 658 mal aufgerufen
 Rund um Literatur, Altbeiträge
Schreiberling Offline




Beiträge: 2.222

20.11.2005 15:12
RE: Gruselgeschichten gesucht Antworten

Gruselgeschichten für den 18. LEseSTOFF gesucht

Lasst uns mit euren Stories die Nackenhaare zu Berge stehen und jagt und eiskalte Schauer den Rücken hinunter. Wir wollen beim Lesen mit den Zähnen klappern und nachts nicht mehr schlafen können.

Eure Geschichte darf 1500 Worte nicht überschreiten und muss unveröffentlicht sein. Sendet sie als Word- oder rtf-Datei incl. Kurzvita und Adresse über dem Text bis zum 30. April 2006 an lesestoffleipzig@aol.com . Ansprechpartnerin Heike Wolff.
Alle veröffentlichte Autoren erhalten ein kostenloses Belegexemplar und können weitere Hefte unter Berücksichtigung eines 20 %igen Autorenrabattes beziehen.

nathschlaeger Offline



Beiträge: 164

21.11.2005 10:00
#2 RE: Gruselgeschichten gesucht Antworten

Wo sind bloß die Zeiten hin, als Autoren für ihre Publikationen in Zeitschriften und Anthologien bezahlt wurden?
Oder gibt es denn schon so viele Veröffentlichungswütige, die sich absolut unter ihrem Wert verkaufen - nämlich gar nicht - und die verlagshäuser dazu verleiten, sich wie Haie in fischreichen Gewässern zu mästen?

Jeder Firmenbesitzer wäre glücklich, wenn er solche Mitarbeiter hätte: Arbeiten gratis, beklagen sich nicht und sind emsig bei Fuß, wenn man ihnen die Chance auf eine Publikation vor die Füße wirft - fast wie pablow´sche Hunde.

Ich schreibe wirklich gerne. Und ich hab mit Sicherheit schon einiges verschenkt. Aber für ein Freiexemplar setze ich mich nicht hin und saug mir eine Geschichte aus den Fingern. Wie sagt man so schön? Was nichts kostet ist nichts wert? Ich bin generell ein Gegner von Verallgemeinerungen, hier scheint es aber zu treffen.

Ich weiß natürlich, dass es auch sehr ehrenwerte und idealistische Verlagshäuser gibt, die auf diese Art jungen Autoren die Chance geben wollen, ihre Arbeiten einer größeren Öffentlichkeit vorzustellen.
Ich hab allerdings erst im Internet und durch die Gesuche um Geschichten auf den diversen Schreibforen erfahren, dass es nur noch ehrenwerte und idealistische verlage gibt, die allesamt nur aus Liebe zum geschriebenen Wort und unentgeltlich Magazine und Bücher herstellen. Es scheint überhaupt niemand mehr etwas am geschriebenen Wort zu verdienen. War es das, was wir alle wollten?

lg/Peter

Erich S Offline



Beiträge: 50

21.11.2005 12:58
#3 RE: Gruselgeschichten gesucht Antworten

Peter, ich stimme dir uneingeschränkt zu. Das Einzige, was ich zu bedenken gebe:

Es handelt sich hier offenbar um ene Zeitschrift und nicht um einen Verlag, der Autoren für eine Anthologie sucht. Sicher ist dir bekannt, wie schwer verkäuflich solche Sammlungen von Stories sind, sofern sie von No names stammen.

Für diejenigen Autoren, welche noch nichts veröffentlicht haben, trotzdem ein Anreiz - immerhin kostet es nichts.

Capella Offline




Beiträge: 152

22.11.2005 10:14
#4 RE: Gruselgeschichten gesucht Antworten

Zitat
- immerhin kostet es nichts.



Hi,

ja, und dafür soll man heute offensichtlich als Autor schon dankbar sein *seufz*.

Ich habe es inzwischen aufgegeben, mich an solchen Ausschreibungen zu beteiligen. Nicht nur, dass es dabei außer dem Freiexemplar nix zu holen gibt, die "breitere Öffentlichkeit", die man hofft, auf diesem Wege zu erreichen, besteht meist eh nur aus den Mitautoren, die man sowieso schon aus diversen Internetforen kennt. Niemand sonst kauft diese Veröffentlichungen, egal, ob es sich um Zeitschriften oder Anthologien handelt.

gruß,
Capella

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