Mit dem Begriff "Materialsuche" verbinde ich eigentlich eher das Kramen in einer Werkzeugkiste. Natürlich kann man nicht jedes Geschreibsel in eine Antholgie aufnehmen; welchen Sinn würde das machen? Eine gewisse Qualität wird scon erwartet - schließlich ist das Ganze auch mi Kosten für die Veranstalter (nicht für die Autoren) verbunden.
Es ist eine faire, kostenlose Möglichkeit für NachwuchsautorInnen, zu zeigen was sie können. Im Gegensatz zu vielen anderen Ausschreibungen gibt es am Ende ein anspruchsvolles Buch mit Texten, die auch viele Leser ansprechen sollen.
Legt doch nicht jedes Wort gleich auf die Goldwaage :-) Ich bin halt nur darüber gestolpert, dass es einerseits kein Wettbewerb sein soll, andererseits von einer "Jury" die Rede ist, die "Gewinner" ermitteln soll...