ich habe mal eine Frage an Euch. Kann man eigentlich gut mit kleinen Verlagen wie dem Lerato- Verlag zusammenarbeiten als Autor? Die Frage, die ich mir stelle, ist die, ob solche kleinen Verlage überhaupt genug Einfluß haben, um die Bücher, die sie herausbringen, auch in den Buchhandlungen zu platzieren. Immerhin ist der Markt sehr umkämpft. Wenn z.B. Lerato einen Roman oder eine Anthologie herausbringt, wie sicher kann man dann sein, ob das Buch wirklich in der Region, in der es spielt, in allen Buchhandlungen steht? Und wie sieht es mit den Tantiemenzahlungen aus? Muß man bei einem kleinen Verlag nicht permanent Angst haben, daß man trotz Buchverkäufen sein Geld nicht bekommt? Wie seht Ihr das? Vielleicht hat der eine oder andere von Euch ja schon Erfahrungen mit kleinen Verlagen.
Hallo Bernd, nach meinen Recherchen sind es eher die kleinen Verlage, die neue Autoren auf den Markt bringen. Die großen Verlage beobachten den Markt, schauen was sich bei den kleineren Verlagen gut verkauft und starten dann ein Übernahmeangebot, sprich der Autor wird mit seinem Buch an den großen Verlag weiter verkauft. Viele Grüße vom Schreiberling
@LOL warum so angefressen? Im Posting von Bernd erkenne ich keine Wertung des Lerato-Verlages. Er hat lediglich Angst, wenn er die Rechte an einen kleinen Verlag abtritt, dass der dann womöglich nicht die Verkaufszahlen liefern kann, die sich der Autor vorstellt. Dabei kann ja letzteres auch daran liegen, dass das Buch einfach keine Interessenten findet, da nützt dann auch ein großer Verlag nicht mehr viel. Viele Grüße
das kann ich erklären. Dieser bernd ist wohl der meinung dass er ein topautor ist und will mit seiner schreibe kohle machen. Was für ein unsinn. Wozu will er dann in einer antho den großen renner machen? Dass der leratoverlag seriös ist kann man doch wirklich leicht herausfinden.
LOL: Ich glaube, Du hast meinen Beitrag vollkommen mißverstanden. Lerato war nur ein Beispiel für einen kleinen Verlag. Gewählt von mir deshalb, weil er hier im Forum häufig Erwähnung findet. Es gab keine Wertung, keinen negativen Kommentar, nichts. Mir ging es nur um die Frage, ob ein solch kleiner Verlag überhaupt in der Lage ist, sich gegen die "Großen der Branche" durchzusetzen und seine Bücher tatsächlich in den Buchläden zu platzieren. Du willst ja als Autor schließlich Dein Buch nicht nur Deinen nächsten Verwandten oder Freunden näherbringen, sondern auch einem breiten Leserkreis präsentieren. Dafür muß es aber in der Buchhandlung um die Ecke vertreten sein. Amazon etc. bringt leider nicht allzu viel. Die Präsenz in der Buchhandlung ist entscheidend. Das weiß ich aus Gesprächen mit dem ein oder anderen Autor. Und hier stellt sich die Frage, ob ein kleiner Verlag dies hin bekommt. Und ja, ein Autor sollte auch daran denken, mit seiner Arbeit Geld zu verdienen. Mir ging es aber primär um mögliche Erfahrungen anderer Forumsbesucher. Das ist doch legitim, oder?
ja klar ist die frage legitim. Die Antwort darauf ist ebenso ausgelutscht wie die diskussion darüber warum das eine buch ein bestseller ist und das andere eben nicht.
Schreib einfach einen bestseller und verkaufe ihn meistbietend an heyne oder random house. Mehr ist gar nicht nötig. Es sei denn du bescheidest dich mit der erkenntnis dass du dir erst als autor deine meriten erarbeiten solltest bevor du daran denkst millionär zu werden.
Noch suchen sich die verlage die newcomer aus und nicht umgekehrt. Ich fürchte für dich das wird auch so bleiben.
LOL: Wer sagt Dir denn, daß ich schreibe? Wer sagt Dir, daß ich einen Verlag suche? Du arbeitest zu sehr mit Mutmaßungen. Ich habe eine Frage gestellt, mehr nicht. Du sollst nicht interpretieren, sondern (falls möglich) auf meine Frage antworten. Ansonsten bringen uns Deine Beiträge (leider) nicht weiter.
Schreiberling hat grundsätzlich recht: Kleine Verlage sind die, über die neue Autoren einsteigen, wenn ihr Manuskript gut genug ist, um verlegt zu werden. Kleinverlage leisten da großteils Pionierarbeit. Und meiner Erfahrung nach sind sie seriös und vertrauenswürdig, zahlen Honorar, wie im Vertrag vereinbart, undm, was noch wichtiger ist, kümmern sich um den vertrieb und um das Marketing - alles im Rahmen der Möglichkeiten, aber doch.
Mag schon sein, dass sich die Verlage die Autoren aussuchen können. Gibt ja wesentlich mehr Leute die schreiben, als Leute, die etwas zu erzählen haben, und das auch können.
Anderseits kann auch ein junger Autor in die Situation geraten, dass er zwischen zwei interessierten verlagen wählen kann. Warum auch nicht? Verlage denken nicht nur kostendeckend sondern hin und wieder auch innovativ.
@ LeRaTo: Arbeitet zuverlässig und schreibt viele Anthologien zu unterschiedlichsten Themen aus. Hin und wieder mag es Probleme bei der Buchproduktion geben, dass halte ich aber für vernachlässigbare Geburtsfehler.
Mit Kleinverlagen lässt es sichin der Regel gut und entspannt arbeiten - und ich möchte betonen, dass ich unter Kleinverlagen weder BOD noch DKZV verstehe, sondern einfach Verlagshäuser mit geringerer Produktions- und Marketingkapazität, die den Autoren Standardverträge anbieten können und dies auch machen.
@ LOL: Pausenclown hier? Zu mehr taugt Dein auf Unterstellungen und Verdrehungen aufbauendes Geschreibsel nämlich nicht.
lg/Peter
[ Editiert von peter nathschlaeger am 26.06.06 18:11 ]
Wieso? Jemand stellt präzise und dennoch dumme fragen und die geammelten peters fallen über mich her. Willkommen im club der jungen autoren. Da ist es kein wunder wenn selbst kleine verlage sich scheuen einen newcomer kostenfrei zu veröffentlichen. Aber bernd hat ja bereits eingeräumt dass er gar nichts veröffentlichen will. Also wozu dieser aufstand? Er stellt fragen die wo gar nicht einer antwort bedürfen. Ich frage mich wozu dieses forum eigentlich taugt. Salbungsvolle nichtsagende beiträge zu unterstellungen und anmaßungen bringen niemand weiter. Vieleicht ist das aber hier so gewollt. Daselbe habe ich ja schon im forum des autorperterternes festgestellt. Auch da werden beiträge von ihm selbst unter anderem namen beantwortet wie man leicht feststellen kann. Oder ist euch noch nicht aufgefallen dass fast alle beiträge in seinem forum nir vormittags innerhalb von wenigen stunden gepostet werden? Denkt mal darüber nach!
Ich hoffe, Du verwechselst mich nicht mit Peter Ternes. Eine Suche nach meinem Namen bei Amazon würde Dir da die Augen öffnen.
Junge Autoren machen oft den Fehler, sich mehr mit den Publikationsmöglichkeiten zu befassen als mit den Geschichten, die sie schreiben. Weiters kommt der Wunsch nach Publikation in den allermeisten Fällen lange bevor der Autor gut genug ist, um publiziert zu werden.
Das ist weder neu noch besonders aufregend. Daher verstehe ich Deinen verbissenen und boshaften Ton nicht ganz.
Ob es dabei in dieser Diskussion nun um Bernd geht oder nicht, ist sekundär.
Tatsachen sind: Junge Autoren suchen Verleger. Verleger suchen gute Manuskripte, nicht aber Autoren - da sie tagtäglich mit Manuskripten regelrecht zugeschissen werden. Weiters gilt: Findet der junge und noch nicht ausgereifte Autor keinen verlag, obwohl er der Meinung ist, ein Profi zu sein, wird ihn seine Eitelkeit früher oder später in die Arme der DKZV oder BOD oder in den Eigenverlag treiben. Jedenfalls dorthin, wo er für seine eigene Leistung bezahlen muss. Oder aber er geht in sich und arbeitet an seinen Geschichten und an seinem Stil.
Salbungsvoll ist da nichts daran. Nur nüchtern betrachtet. Du allerdings kläffst rum, hilfst nicht und beleidigst durch Deinen Ton einen User, der eine einfache Frage gestellt hat. Wem also soll durch Deine Art Posting geholfen sein?
@LOL Was sind denn dumme Fragen? Also solch eine Argumentation habe ich schon in der Jugend gehaßt. Entweder ist der Gefragte arrogant oder zu faul, auf die Frage näher einzugehen. Dumme Fragen gibt es aus meiner Sicht nicht.
Warum dieser wie es Peter Nathschlaeger schreibt "verbissene" Ton in deinen Postings? Falls Du ein Problem in anderen Foren hast, dann lasse deinen Frust darüber bitte nicht hier aus.
Jetzt streitet Euch aber bitte nicht meinetwegen. Vielleicht wird LOL ja künftig versuchen, konstruktive Beiträge zu posten. Das wäre schön. Und Peter, vielen Dank für die Ausführungen.