ZitatEin Exposé bzw. Exposee ist eine schriftliche Form der kurzen vorausschauenden Inhaltsangabe eines Buchprojekts, eines Films oder eines wissenschaftlichen Werks.
Literatur: Das Exposé soll die Hauptidee und den groben Handlungsgang eines literarischen Werks vorstellen. Es ist meist nur einige Seiten lang und enthält weder Dialoge noch Einzelheiten. Es skizziert die Hauptfiguren oder gibt die thematische Grundlinie eines Sachbuchs wieder.
Exposés spielen im Verlagswesen eine große Rolle. Ein Verlag lässt sich von einem Autor das Exposé eines Romans vorlegen,um zu entscheiden, ob der Roman in die Planung aufgenommen werden soll. Ein Exposé beschreibt darum meist Inhalt und Hauptidee eines Werks, das noch nicht existiert. Die Inhaltsangabe eines bereits geschriebenen Werkes nennt man Synopse.
Oh Mann, Jürgen, wo hast du das denn abgeschrieben? Jeder Verlag möchte ein Exposee haben. Das war es dann aber auch schon mit den Gemeinsamkeiten. Jeder Verlag hat andere Vorstellungen von einem Exposee. Das einfachste ist, wenn man dort anruft und nachfragt. Bevor die nämlich ein "falsches" auf den Tisch bekommen, geben sie gerne Auskunft. Es könnte so aussehen: Klappentext, das ist der Text, der hinten auf dem Buch steht. Es folgt die Kurzbeschreibung, die 1-2 Normseiten umfassen sollte. Diese Kurzbeschreibung ist der wichtigste Teil des ganzen Exposees. Anhand dieser 2 Seiten entscheidet der Lektor, ob er sich überhaupt die Leseprobe ansieht. Taugt die K.-Beschreibung nichts, hat der Autor verloren. Es folgt die Leseprobe. 20-30 Normseiten. Manche wollen sie zusammenhängend, andere als Ausriss. 10 Seiten vom Anfang, 10 von der Mitte und 10 vom Schluss. Desweiteren wird von vielen Verlagen eine Kurzvita verlangt.Auf meiner HP findest du unter 34 weitere Informationen. Abschließend noch etwas zur Fehlerquote: das Exposee sollte unbedingt Fehlerfrei sein. Viel Glück PvO
ich habe gestern abend noch daran geackert und folgendes entworfen - auf zwei seiten, gegliedert in vorgeschichte, hauptgeschichte und nachgeschichte (weil auch mein roman so aufgebaut ist) und eine anmerkung zu den charas.
Hallo Peter, das steht bei Wikipedia, die wollten es sicher allgemeingültig formulieren. Das Verlage da so unterschiedliche Ansprüche stellen, das wusste ich bislang nicht.
ich glaube dieser Link könnte dir tatsächlich weiterhelfen: Exposé, dort findest du noch weitere hilfreiche Tips.
Als weitere Hilfe könnte dir das Jahrbuch für Autoren/innen 2005-2006 dienen, dort findest du nicht nur Adressen zu Verlagen, sondern auch deren Genre sowie eine detalierte Auflistung wie du denen etwas zusenden könntest. Es lohnt sich auch mal Verlage über deren Webseite aufzusuchen, dort wird auch auf die Art und Weise von Einsendungen hingewiesen.
Sicherlich kann man dort auch anrufen und nachfragen, aber...
na prima...nach dem aufsuchen literaturfeders link mach ich mir jetzt voll die platte ob mit meinem schmachvollen expose der lektor überhaupt einen blick in die leseprobe wirft.
hätte ich bloß vorher so einen guten tip wie deinen link gehabt @ LF
vielen dank, dann setz ich diesen tip eben beim nächsten expose um, wird ja nicht das letzte sein
Hallo Ihr, bin neu im Forum,muß mich erst einarbeiten, verzeiht also manchen Fehler. Ich habe gerade mein Buch fertig, und will es publizieren. Da ich absoluter Neuling auf dem Gebiet bin, stehe ich vor so manchen Rätseln. Ich habe heute aus dem Net.erfahren, wie man ein Expose anfertigt. Gar nicht so einfach. Aber eine Frage an euch, wohin wendet man sich zuerst? Sucht man sich besser einen Literaturagenten, oder richtet man sich sofort an Verlage? Danke für wertvolle Tipps
sagt mal, wie schreibe ich ein expose, das ja von jedem verlag verlangt wird? was gehört dort hinein? wie muss die form aussehen?
bitte helft mir
Hallo Miss Rainstar, ein Expose muss den gesamten Handlungsverlauf des Manuskripts widergeben, aber nicht zu lang, am besten erst mal drauflosschreiben und hinterher kürzen. Mehr als 2 DIN A-4-Seiten ist zuviel. Mache am besten NOrmseiten, also 1800 Zeichen pro Seite, 30 Anschläge in der Zeile und 30 Zeilen, dann hast du auch einen vernünftigen Rand. Nicht alle Einzelheiten reinbringen, sondern nur die grobe Handlung und die Hauptfiguren.
Hi, ich habe gerade eine Agentin angerufen und die möchte von mir ein Exposé. Nun bin ich mir nicht sicher, ob ich jede Figur und jedes Monster das in meinem Fantasy Buch vorkommt aufschreiben bzw. beschreiben soll. Vielleicht könnt ihr mir ja weiter helfen. Dann wollte sie noch von mir eine Vita. Ich habe die nun so wie ein Lebenslauf angelegt ist das richtig oder falsch?
Hallo Blaue Feder. In ein Exposé gehören natürlich auch die Personagen deiner Geschichte, aber das zählt eher zum Anhang. Hab mal irgendwo eine Anleitung gelesen, die sich in etwa so aufbaut: 1. Titel des Werkes // Autor mit (event.) Pseudonym. 2. Länge (Normallayout 30 Zeilen à 60 Anschläge inkl. Leerzeichen) 3. Genrebezeichnung 4. Kurzinhalt (wie etwa der Klappentext eines Buchumschlages) 5. Begründung, warum geschrieben
und dann 6. Detailliertere Beschreibung des Inhaltes
Das hat mir in sofern eingeleuchtet. Vielleicht hilft's dir. HE OO
"FEUERAUGEN" (3 Bände: 1-Das Dorf, 2-Drei Städte, 3-Das Schloss) Mein Roman im Buchhandel